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Buschige Pflanze für Rückwand ?

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  • Buschige Pflanze für Rückwand ?

    N´Abend,

    wie der Titel schon vermuten lässt bin ich auf der Suche nach einer buschigen Pflanze um die Rückwand meines Paludariums zu begrünen. Der Pflanzkasten befindet sich im oberen Drittel des Beckens. Beleuchtet wird an der Stelle mit T5, Temperatur beträgt je nach Jahreszeit ca. 26-29 Grad. Besprüht wird per Beregnungsanlage 4x täglich für eine halbe Minute.

    Zur Zeit sind Sansevieria dort eingepflanzt, wirken mir aber zu kahl. Efeutute bedeckt bereits andere Teile des Beckens. Mit der "Allzweckwaffe der Wandbegrünung" dem Ficus Pumilla hat es leider nicht geklappt, die Pflanzen sind mir eingegangen. Weiß allerdings nicht warum, könnte es an den hohen Temperaturen liegen?

    Habe ebenfalls einen Ficus Pumilla an einer anderen Stelle des Paludariums untergebracht, samt Plastiktopf in ein senkrecht stehendes Bambusrohr gepflanzt. Wird ebenfalls 4x täglich von den Beregnungsdüsen "getroffen". Staunässe kann eigentlich nicht entstehen, der Topf ist gelöchert, so dass das überflüssige Wasser nach unten durch das Bambusrohr ablaufen kann. Nach anfänglichem guten Wachstum fängt diese Pflanze nun auch an zu mäkeln. Die Enden der Ranken sind in einem frischen grün, nur die Blätter oberhalb des Topfes sterben ab, sehen irgendwie verbrannt aus, obwohl die Pflanze noch in etwas Abstand zur HQI platziert wurde und sich nicht im direkten Lichtkegel befindet ...

    Welche Pflanzen sind für mein Vorhaben realisierbar? Hier in der Gegend befindet sich meines Wissens nach leider kein Geschäft welches exotischere Planzen anbietet. Bei der Beschaffung kann ich leider nur auf die übliche Baumarkt-, bzw. Gartencenterware zurückgreifen ... oder eben Bestellung über das Internet.

    Für Vorschläge und Anregungen bin ich sehr dankbar ...



    Achso, fast vergessen, das Becken beherbergt Phelsuma Grandis ...



    mfg

  • #2
    Hallo,

    also die Temperatur ist meiner Meinung nach für Ficus Pumila in Ordnung. In meinem Terrarium schwankt die Temperatur je nach Jahreszeit zwischen 22°C und 32°C und speziell in den warmen Phasen wächst diese Pflanze so stark, dass ich fast jede Woche ausdünnen muss um noch was vom Terrarium zu sehen. Was ich festgestellt habe ist dass die Pflanze nur an "sonnigen" Plätzen gut wächst. In einem anderem Terrarium "nur" mit Tageslichtbeleuchtung sowie in einem Blumentopf am Fensterbrett wächst die Pflanze sehr langsam.

    Grüße

    Christian

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    • #3
      Hallo,

      hier mal ein Bild der Pflanze. Wie gesagt, sie befndet sich nicht direkt im Lichtkegel der HQI, eher ein Stück außerhalb, bekommt aber auch noch Licht von der T5 ab. Während der Aufnahme ist aber noch nicht die komplette Beleuchtung eingeschaltet.

      http://imageshack.us/photo/my-images/4/30082011069.jpg/

      Auf dem Bild sieht man ganz gut wie die Ranken im äußeren Bereich noch recht grün sind, während die Blätter direkt am Topf sehr schäbig aussehen.
      Ich wäre auch mit langsamen Wachstum zufrieden, und wenn die Pflanzen so bleiben würde wie im gekauften Zustand. Aber nach wenigen Wochen setzen die bei mir immer zum Kahlschlag an ...


      Habe schon oft Bildern von anderen Terrarien gesehen, da ist der Pumilla förmlich explodiert und hat teilweise ganze Wände unter sich bedeckt. Genau das würde ich gerne erreichen, aber irgendwie haut das bei mir nicht hin ..

      Wie sieht es mit philodendron scandens aus? Könnte man den durch häufiges zurückschneiden in einen buschigeren Wuchs bringen?



      mfg
      Zuletzt geändert von cardoso; 30.08.2011, 16:55.

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      • #4
        Hi es kann auch sein das die Pflanze zu nass gehalten wird ?!
        Ich hatte das Prob. auch mit einigen Ficus Pumilo(Eichenblatt und den mit weißem Rand), seit ich sie ohne substrat an die Wände geheftet habe funktioniert das Wachstum besser und die Blätter bleiben schön grün.
        Bilder

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        • #5
          Die Pflanze bekommt halt reichlich Wasser durch die Beregnungsanlage ab, die Erde ist immer gut feucht bis manchmal sogar schon fast nass. Staunässe kann sich aber nicht bilden, da der Topf gelöchert ist und das Wasser somit abfließen kann.
          Was würde passieren wenn man die Pflanze ohne Substrat in das Bambusrohr hängt? Bekommen die Wurzeln dann noch genügend Luft oder fangen die dann an zu faulen? Wie sieht es mit einer Art Hydrokultur aus? Könnte ich die Pflanztaschen mit Blähton füllen und den Ficus dort ohne Substrat einsetzten?


          mfg

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          • #6
            Ja kannst du.
            Oder du nimmst den Ficus und pinnst ihn mit zurecht gebogenem
            Rosendraht direkt an eine feuchte Stelle.


            Cissus amazonica könnte auch gehen.
            Oder einige Peperomia Arten.
            Zuletzt geändert von lugubris; 30.08.2011, 20:19.

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            • #7
              Ja zu dem einsetzen im Bambus oder zu der Blähton Variante?


              mfg

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              • #8
                Wenn ich das Bild von Dir so ansehe, dann schaut es fast so aus als ist die Erde wirklich zu feucht. Bei mir trocknet die Erde immer etwas ab und wird dann wieder richtig nass.
                Wenn Du Pumila-Stücke hast, die schon kleine Wurzeln ausgebildet haben, dann kannst Du die auch ganz ohne Substrat halten. Hab bei einem meiner "Kahlschnitt"-Aktionen mal aus versehen einen der dickeren Äste gekappt, den Strang aber im Terrarium belassen. Der ist nur mit den "Luftwurzeln" in der Rückwand munter weitergewachsen. Ich sprühe so alle ein bis zwei Tage. Dann aber so richtig tropfnass.

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                • #9
                  Also ich will mein Glück nochmal probieren und habe mir heute zwei neue Ficus Pumila geholt und diese in die Pflanztasche der Rückwand gesetzt. Habe die Düsen der Beregnungsanlage auch noch etwas verstellt so das die beiden Pflanzen nicht mehr soviel Wasser abbekommen. Wie siehts es mit dem gießen des Ficus aus? Die Temperatur an der Stelle beträgt ca. 26-28 Grad. Nur einmal wöchentlich und die Erde ordentlich abtrocknen lassen, oder lieber mehrmals recht feucht gießen?


                  Den Pumila im Bambus habe ich von seinem Topf befreit, in der Hoffnung das sich das Sprühwasser vielleicht etwas schneller aus der Erde verflüchtigt ...


                  mfg

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                  • #10
                    Wie ich oben geschrieben habe, würde ich die Erde immer ein wenig trocken (nicht knochentrocken) werden lassen.
                    Viel Erfolg mit den beiden neuen Pflanzen.

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