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Stabile Pflanze bei feuchtem Boden?

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  • Stabile Pflanze bei feuchtem Boden?

    Hallo,

    ich halte Rotbauchunken, die sehr gerne direkt auf die Pflanzen springen und reichlich Wasser an Land schleppen.
    Somit suche ich nach einer kleinen Pflanze, die auf sehr feuchtem/nassem Boden leben kann und nicht schnell abknickt (auch nicht wenn 2 Unken gleichzeitig draufspringen).

    Der Standort wäre hell, als Boden habe ich (auf dieser Landzone) "JungleBedding" mit kleinen Steinchen darunter und darüber.

    Zudem suche ich auch neue Wasserpflanzen, die sich nicht abknicken lassen.

  • #2
    Ficus pumila.
    ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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    • #3
      Acorus gramineus, Anubias barteri, Microsorum pteropus, Sansevieria trifasciata (ernst gemeint).


      Viele Grüße

      Ingo
      Kober? Ach der mit den Viechern!




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      • #4
        Hallo!

        Danke für eure Antworten.
        Leider lässt sich ficus pumilla (http://www.dkimages.com/discover/Hom...-pumila-2.html) einfach abknicken. :-(

        Accours gramineus und Sanseveria habe ich noch nicht - vertragen die Nässe?

        Anubias habe ich - hält sich gut (Gummi in den Ästen? ) und wächst super.

        Mein Microsorum ist leider zum Bodendecker geworden: platt.

        Und nein, meine Unken haben kein Übergewicht und sind auch nicht riesig. Aber sie lieben es in/auf Pflanzen zu sitzen.

        EDIT: In einer Sanseveria sitzt es sich aber nicht so gut, oder? Also reinsitzen wollen die Unken schon... es sollten eben nur Pflanzen sein die das auch überleben. Aber ich will nicht die Unken am Reinsitzen/Reinspringen hindern, indem ich ihnen "unbequeme" Pflanzen reinpflanze.
        Zuletzt geändert von Unke81; 30.08.2011, 10:22.

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        • #5
          Bei weichem Wasser und genügend Beleuchtung eventuell einfach ein Polster aus lebendem Sphagnum oder Selaginella?!

          Gruß
          Dennis
          Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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          • #6
            Pellonia repens
            http://www.google.de/imgres?imgurl=h...1t:429,r:1,s:0

            Piper crocatum
            http://www.youtube.com/watch?v=KiEjqjzj6ms
            Ist zwar geographisch etwas daneben würde sich aber gut eignen.
            Kann Ableger in Hamm übergeben
            Zuletzt geändert von azor; 03.09.2011, 22:00.

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            • #7
              Hallo,

              danke für eure Antworten!
              In Hamm bin ich leider nicht - trotzdem danke für das Angebot!

              Selaginella ist sehr schön - wie feucht verträgt es diese Pflanze?
              Mal sehen, wo ich sowas bekomme.

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              • #8
                Ich finde Selaginella etwas sensibel für solche Zwecke. Auch wenn die meisten hohe Substratfeuchte mögen.
                Sphagnum mag es eher kühl und sehr hell, im Terrarium ist es übrigens auch sehr sensibel. Diverse Javamoose und grössere Lebermoose (Conocephalum, Marchantia, Pellia, Monsolenium) wären eine bessere Alternative.

                Nicht schnellwachsend, aber sicher auch nicht schlecht: Rhaphidophora spp. Die Arten die ihre Blätter an den Untergrund schmiegen, da gibts dann auch nichts was abgeknickt oder runtergedrückt werden könnte.

                Microsorum diversifolium, kräftiger, härter, stabiler als M. pteropus. Bekommt man in Baumärkten. Auch geeignet wäre Microsorum thailandicum (M. steerei), dicke sukkulent wirkende Blätter. Die Blattknoten sind nicht so extrem stabil, er wächst aber eher flach und dicht. Eine grosse Pflanze dürfte Unken aushalten.

                Neoalsomitra sarcophylla wächst unheimlich schnell und ist stabil. Allerdings klettert sie nach oben und die Stammbasis verholzt/verkorkt irgendwann.


                Grüsse,
                jan

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                • #9
                  Hallo!
                  In wie fern kennst du dich denn mit Pflanzen aus?
                  Also ich persönlich würde jemandem der wenig Erfahrung mit Pflanzen hat einige Rhaphidophora nicht unbedingt empfehlen…

                  Monstera schon ehr.
                  Sindallerdings nicht unbedingt kosten günstig.
                  Ein Phylodendron außem Baumarkt tuts bestimmt auch (P. scandens)
                  Sonst Monstera karwinski oder M. acuminata.
                  Oder einfach die altbewährte Efeutute

                  Grüße

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                  • #10
                    Ahoi,
                    ich habe mir vor einem Monat auch ein Paludarium eingerichtet, da ich vorher auch nicht wusste welche Pflanzen in meinem Wasser und Klima überleben gab es die preisgünstigsten Startersets an Aquarienpflanzen und im Bau- Gartenmarkt habe ich die Restposten der Sumpfpflanzen für ein paar Euros abgestaubt. Besonders gut hielten sich Froschlöffelarten und Hornkraut, allerdings auch diverse Moose und andere Aquarienpflanzen.
                    http://www.pictureupload.de/original...2045_d_007.JPG
                    Die großblättrige Pflanze ist der Froschlöffel, im Wasser das Hornkraut, auf den Wurzeln und Torfblöcken Javamoos und Sphagnum

                    Allerdings benötigen Pflanzen ebenfalls Pflege, vor allem Licht und Dünger, zum wachsen.

                    LG
                    Rorindel
                    Die Hummel hat 0,7cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm.
                    Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem
                    Verhältnis zu fliegen. Die Hummel weiß es nicht und fliegt einfach.

                    Kommentar


                    • #11
                      Zitat von lugubris Beitrag anzeigen
                      Also ich persönlich würde jemandem der wenig Erfahrung mit Pflanzen hat einige Rhaphidophora nicht unbedingt empfehlen…
                      Hm ich sehe keinen Grund warum man das Zeugs nicht empfehlen sollte?

                      Kommentar


                      • #12
                        ...

                        Ich finde einige Arten sind relativ empfindlich u.a. gegen Feuchtigkeit etc.
                        Sagen wir so zu empfelen sind
                        einge ja einige nein.

                        Kommentar


                        • #13
                          Hallo Ihr.

                          Meine Rhaphidophora hayi ist eigentlich nicht kaputt zu kriegen, was sie schon mitgemacht hat und trotzdem treibt sie ständig aus. Die Blätter sind allerdings kleiner geworden, seitdem sie durch ständiges Umziehen gestresst wurde.

                          Finde auch die Idee von Rorindel ganz gut. Dennoch kann man bei winterharten Pflanzen erst nach 2 Jahren sagen ob sie erfolgreich sind oder nicht. Ein durch gleichbleibend hohe Temperaturen gepushtes Wachstum kann eine Pflanze die einen Zwei-Jahreszeitenrhythmus gewöhnt ist, auf Dauer töten. (Hornkraut gehört da nicht dazu.)

                          Mir ist noch eine vielsprechende Pflanze eingefallen: Petrocosmea spp.
                          Petrocosmea rosettifolia wächst absolut flach, da gäbe es auch nichts zum abknicken, ausser die Blütenstiele.

                          Aber ich glaube der Fragesteller hat inzwischen schon etwas gefunden...


                          Grüsse,
                          jan

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                          • #14
                            ...

                            Ok.
                            Also ich habe auf jeden fall die erfahrung, das Rhaphidophora, die warm gehalten und dann kühler gehalten werden kaputt gehen.
                            Und ich hab eine Rhaphidophora (cf. cryptantha) spec. Surinam, die sehr sehr empfindlich war.


                            Grüße

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                            • #15
                              Zitat von lugubris Beitrag anzeigen
                              Rhaphidophora (cf. cryptantha) spec. Surinam,
                              sicher? Irgendwie wurde mir das Verbreitungsgebiet immer als begrenzt auf Asiatischen bzw. Afrikanischen Raum beschrieben...

                              Bei 2 von den Teilen aus meinem Bestand schmeiss ich nen Trieb ins feuchte und das wächst ebenso problemlos wie die meisten Phyllodendren. Bei 15-30° sehe ich kein Problem, drunter müsste man probieren - ich gehe davon aus, das angewachsene Triebe auch ne Weile kühler können.

                              Grüsse
                              Dirk

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