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Vor 14 Tagen wurde das neue, riesige Schau-Aquarium/Vivarium "Aquatis" in Lausanne in der französisch-sprachigen Schweiz eröffnet.
Der Bau kostete etwa 63 Mio Euro (65 Mio CHF) und wurde innerhalb von 4 Jahren "aus dem Boden gestampft". Dahinter stehen verschiedene
Betriebsgesellschaften und die Leute des ehemaligen kleineren Vivariums von Lausanne. Letzteres wurde kürzlich geschlossen. Schon das
alte, geschlossene Vivarium war eine Attraktion, den es zeigte auch giftigste Schlangen - was in öffentlichen Anlagen doch eher selten ist.
Das neue "Aquatis" wurde mit modernster Technik ausgestattet, mit innovativen Ideen gestaltet und die Aquarien und Terrarien grosszügig,
naturnah gestaltet - unbedingt eines Besuches wert. Als Scheiben hat man nicht Glas verwendet, sondern Kunststoff-Scheiben aus Acryl.
Diese haben eine bessere Transparenz als Glas, dürften aber leichter verkratzen. Darauf hätte man sich eingestellt und werde diese regelmässig
polieren. Es dürfte zur Zeit die modernste Anlage Europas sein. Zu sehen kann man die grösste
Echse der Welt (Komodo-Waran), die vermutl. giftigste Schlange der Welt (Taipan), dazu grüne Mamba und Gabunviper, den seltensten
Fisch der Schweiz (Rhone-Streber, franz. "Roi-du-Doubs" - von denen es nicht Mal mehr 100 Stück im Fluss Doubs geben soll), Knochenhechte
und ab dieser Woche Löffelstöre, eine Amazonas-Regenwald-Halle beschallt mit Urwald-Geräuschen und u.a. 4 Sorten Pfeilgift-Frösche.
Bei den Amphibien werden auch italienischen Bergmolche (Ichthyosaura alpestris apuanus) gezeigt - die ganzjährig im Wasser bleiben.
Weiter werden "Wüstenkrokodile" aus Mauretanien gezeigt - letztere wurden erst im Jahr 2000 entdeckt und sind eine klein-bleibende
Rasse des Nilkrokodils. Die damalige Entdeckung war sensationell, den diese Krokodile sind überlebende einer Epoche als die Sahara
noch feuchter war und haben nur noch in tiefen Schluchten in Mauretanien überlebt, wo sich stets etwas Wasser gehalten hat.
Zu sehen gibt es auch noch Pazifik-Warane und australische Echsen u.a. Das Gebäude ist übrigens mit tausenden von "Fischschuppen"
dekoriert, hat eine eigene U-Bahn-Station (Métro) und dazu gehört ein riesiges Parkhaus, sowie Hotel.
https://www.aquatis.ch/de/
Der Besuch ist ein grosses Erlebnis - unbedingt einplanen!
Beste Grüsse aus der Schweiz
Daniel Hofer
Der Bau kostete etwa 63 Mio Euro (65 Mio CHF) und wurde innerhalb von 4 Jahren "aus dem Boden gestampft". Dahinter stehen verschiedene
Betriebsgesellschaften und die Leute des ehemaligen kleineren Vivariums von Lausanne. Letzteres wurde kürzlich geschlossen. Schon das
alte, geschlossene Vivarium war eine Attraktion, den es zeigte auch giftigste Schlangen - was in öffentlichen Anlagen doch eher selten ist.
Das neue "Aquatis" wurde mit modernster Technik ausgestattet, mit innovativen Ideen gestaltet und die Aquarien und Terrarien grosszügig,
naturnah gestaltet - unbedingt eines Besuches wert. Als Scheiben hat man nicht Glas verwendet, sondern Kunststoff-Scheiben aus Acryl.
Diese haben eine bessere Transparenz als Glas, dürften aber leichter verkratzen. Darauf hätte man sich eingestellt und werde diese regelmässig
polieren. Es dürfte zur Zeit die modernste Anlage Europas sein. Zu sehen kann man die grösste
Echse der Welt (Komodo-Waran), die vermutl. giftigste Schlange der Welt (Taipan), dazu grüne Mamba und Gabunviper, den seltensten
Fisch der Schweiz (Rhone-Streber, franz. "Roi-du-Doubs" - von denen es nicht Mal mehr 100 Stück im Fluss Doubs geben soll), Knochenhechte
und ab dieser Woche Löffelstöre, eine Amazonas-Regenwald-Halle beschallt mit Urwald-Geräuschen und u.a. 4 Sorten Pfeilgift-Frösche.
Bei den Amphibien werden auch italienischen Bergmolche (Ichthyosaura alpestris apuanus) gezeigt - die ganzjährig im Wasser bleiben.
Weiter werden "Wüstenkrokodile" aus Mauretanien gezeigt - letztere wurden erst im Jahr 2000 entdeckt und sind eine klein-bleibende
Rasse des Nilkrokodils. Die damalige Entdeckung war sensationell, den diese Krokodile sind überlebende einer Epoche als die Sahara
noch feuchter war und haben nur noch in tiefen Schluchten in Mauretanien überlebt, wo sich stets etwas Wasser gehalten hat.
Zu sehen gibt es auch noch Pazifik-Warane und australische Echsen u.a. Das Gebäude ist übrigens mit tausenden von "Fischschuppen"
dekoriert, hat eine eigene U-Bahn-Station (Métro) und dazu gehört ein riesiges Parkhaus, sowie Hotel.
https://www.aquatis.ch/de/
Der Besuch ist ein grosses Erlebnis - unbedingt einplanen!
Beste Grüsse aus der Schweiz
Daniel Hofer
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