Liebe Gemeinde,
ich bin gerade dabei für meine russische Landschildkröte ein neues Becken zu gestalten. Das Becken (aus Birkenmultiplex) selbst habe ich mittlerweile gebeizt und außen mit Hartwachsöl behandelt. Damit das Holz innen einerseits gegen etwaige Feuchtigkeit geschützt ist und andererseits die Schildkröte nicht in Kontakt mit dem "rohen" Holz oder der Beize kommt, habe ich das Becken letzte Woche mit Epoxidharz versiegelt. Nun, so dachte ich zumindest. Das Mischverhältnis der beiden Komponenten (Harz & Härter) stimmte zwar offenbar, jedoch dürfte ich einfach nicht genug gemischt haben, das Harz ist nämlich recht unregelmäßig ausgehärtet. An den Wänden scheint es recht gut ausgehärtet zu sein, am "Boden" sind Teile ausgehärtet, andere Teile nach 5 Tagen immer noch harzig/klebrig.
Nach etwas Recherche konnte ich das Problem nun einerseits auf schlechtes Mischen zurückführen, musste andererseits aber auch feststellen, das das wohl nicht mehr aushärten wird. Nun weiß ich auch, dass das nicht ausgehärtete Epoxy nicht gerade "gesund" ist. Nachdem das Becken selbst aber eine Tischlerarbeit ist und außen sehr schön geworden ist, möchte ich die Sache nicht aufgeben.
Meine Strategie wäre nun, die nicht ausgehärteten Teile (oder auch alles) so gut es geht zu entfernen und das Becken dann neu "richtig" zu versiegeln. Nachdem auch die Methoden zur Entfernung (Klebstoffentferner, Isopropylalkohol, Nitro) auch nicht ganz ohne sind, möchte ich mich hier erkundigen, ob denn jemand von Euch Erfahrung hat mit sowas.
Ziel: So viel wie nötig und so wenig wie möglich vom jetzigen Harz entfernen und neu versiegeln. Das soll möglichst holzschonend und am Ende vor Allem unbedenklich für den zukünftigen Bewohner sein!
Vielen lieben Dank im Voraus und liebe Grüße aus Wien,
Tobi
ich bin gerade dabei für meine russische Landschildkröte ein neues Becken zu gestalten. Das Becken (aus Birkenmultiplex) selbst habe ich mittlerweile gebeizt und außen mit Hartwachsöl behandelt. Damit das Holz innen einerseits gegen etwaige Feuchtigkeit geschützt ist und andererseits die Schildkröte nicht in Kontakt mit dem "rohen" Holz oder der Beize kommt, habe ich das Becken letzte Woche mit Epoxidharz versiegelt. Nun, so dachte ich zumindest. Das Mischverhältnis der beiden Komponenten (Harz & Härter) stimmte zwar offenbar, jedoch dürfte ich einfach nicht genug gemischt haben, das Harz ist nämlich recht unregelmäßig ausgehärtet. An den Wänden scheint es recht gut ausgehärtet zu sein, am "Boden" sind Teile ausgehärtet, andere Teile nach 5 Tagen immer noch harzig/klebrig.
Nach etwas Recherche konnte ich das Problem nun einerseits auf schlechtes Mischen zurückführen, musste andererseits aber auch feststellen, das das wohl nicht mehr aushärten wird. Nun weiß ich auch, dass das nicht ausgehärtete Epoxy nicht gerade "gesund" ist. Nachdem das Becken selbst aber eine Tischlerarbeit ist und außen sehr schön geworden ist, möchte ich die Sache nicht aufgeben.
Meine Strategie wäre nun, die nicht ausgehärteten Teile (oder auch alles) so gut es geht zu entfernen und das Becken dann neu "richtig" zu versiegeln. Nachdem auch die Methoden zur Entfernung (Klebstoffentferner, Isopropylalkohol, Nitro) auch nicht ganz ohne sind, möchte ich mich hier erkundigen, ob denn jemand von Euch Erfahrung hat mit sowas.
Ziel: So viel wie nötig und so wenig wie möglich vom jetzigen Harz entfernen und neu versiegeln. Das soll möglichst holzschonend und am Ende vor Allem unbedenklich für den zukünftigen Bewohner sein!
Vielen lieben Dank im Voraus und liebe Grüße aus Wien,
Tobi
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