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Terrarienlehm

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  • Terrarienlehm

    Hallo,

    kann mir einer von euch sagen wo man Lehm für das Terrarium herbekommt.
    Ich wollte es für mein Leopardgecko-Terrarium, weil sich in dem
    Lehm mein Gecko besser
    eine Höhle graben kann
    und weil mein Sand den ich
    gerade hab zu fein ist.

  • #2
    Re: Terrarienlehm

    Hallo!
    Wo wohnst du denn? Wo ich wohne, gibt es nur Lehmboden, was mich vor ein Problem gestellt hat, als ich für meine Schlange ungedüngte Erde gesucht habe (hoffnungslos), mich aber andererseits zu dem Hit "48 sorts of mud" inspiriert hat .
    1. Also, wenn es bei dir offensichtlich keinen "oberirdischen" Lehm gibt, würde ich mal in Neubaugebieten, an Straßenbaustellen und überhaupt immer da suchen, wo eine Baugrube ausgeschachtet ist. Vielleicht gibt es ja in tieferen Schichten Lehmboden. Du kannst u. U. auch mit einem bodenkundlichen Atlas herausfinden, wo in deiner Nähe es Lehmboden gibt, wenn du ihn unbedingt selber ausgraben wolltest.
    2. Nächste Möglichkeit wäre, ein Gemisch aus (käuflich zu erwerbendem) Ton und (zu erwerbenden oder zu findendem) Sand herzustellen. Das wäre dann in etwa "Lehm"
    3. und umständlichstes Verfahren wäre, bei Ofensetzern, Ökohausbauern o. ä. Lehmverarbeitenden Berufsgruppen nachzufragen.
    Also ich finde 1 und 2 am praktikabelsten. (Wenn du mir sast, wie man Lehm tropffrei verpackt, schick ich dir gerne 2o kg besten, knallroten (oder welche Farbe du haben willst) Trierer Lehms.
    Schöne Grüße aus dem im Schlamm watenden Trier
    Andrea-Lotta

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    • #3
      Re: Terrarienlehm

      Also ich wohne in der Nähe von Stuttgart,
      dort gibt es natürlich auch viel Lehm, aber ich dachte es ist nicht so gut, wenn man Lehm aus Baugruben nimmt, wegen den Verunreinigungen. Oder wie soll ich den Lehm keimfrei machen, wegen den Krankheiten.

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      • #4
        Re: Terrarienlehm

        Hallo!
        Ich werde morgen mal den Spaten einpacken und ein wenig auf dem Gelände der Landesgartenschau graben. Ich habe vor, dne Lehm dann mit viel Wasser anzurühren und gröbere Verunreinigungen "abzuschöpfen". Danach denke ich, ich werde ihn (meine übliche Methode) portionsweise im Backofen bei 200 Grad behandeln. Dann müsste er steinhart und trocken sein, was aber m. E. nicht schlimm ist, da ich ihn wieder mit warmen Wasser zu Lehm anrühren kann. Mit kleineren Mengen (allerdings relativ hoher Sandanteil) hat das funktioniert. Ich teile gern mit, wenn es geklappt ht, ich möchte schließlich auch mal ein Erfolgserlebnis mitteilen .
        Viele Grüße aus dem verschneiten Trier (toll - Hochwasser und Schneechaos)

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