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destiliertes Wasser

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  • destiliertes Wasser

    Hallo,
    ich hätte mal ne Farge diesbezüglich des Kalkes, der sich mit der Zeit durch das sprühen, auf den Scheiben absetzt. Ich hab gehört, dass auch destiliertes Wasser zum sprühen veerwendet wird, doch ich habe Bedenken, dass destiliertes Wasser die Minerale und Salze den Tieren entzieht.
    Ich danke schon mal im voraus für Antworten.
    flo

  • #2
    Re: destiliertes Wasser

    Hallo Flyer

    Guck mal hier

    http://www.dghtserver.de/foren/viewtopic.php?TopicID=21283

    Gruß

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    • #3
      Re: destiliertes Wasser

      bezüglich deiner Bedenken:
      Ich mische destilliertes Wasser immer 1:1 mit normalem Leitungswasser.
      Du kannst auch Brita Wasserfilter nehmen. Dann hast Du kein Destilliertes aber enthärtetest Wasser.

      Kommentar


      • #4
        Re: destiliertes Wasser

        Hallo Flo,

        Regenwasser und Kondenswasser, welches die entsprechenden Habitate der Tiere befeuchtet ist ebenfalls äußerst arm an Mineralien.
        Dementsprechend kannst Du ohne weiteres mit entsalztem/demineralisiertem Wasser sprühen!

        Sofern es sich um bepflanzte Terrarien handelt, muss das Nährstoffangebot für das Pflanzenwachstum dabei sichergestellt werden.

        Gruß,
        Dirk

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        • #5
          Re: destiliertes Wasser

          Hallo Flo,

          Regenwasser und Kondenswasser, welches die entsprechenden Habitate der Tiere befeuchtet ist ebenfalls äußerst arm an Mineralien.
          Dementsprechend kannst Du ohne weiteres mit entsalztem/demineralisiertem Wasser sprühen!

          Sofern es sich um bepflanzte Terrarien handelt, muss das Nährstoffangebot für das Pflanzenwachstum dabei sichergestellt werden.

          Gruß,
          Dirk

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          • #6
            Destilliertes Wasser oder nicht?

            Nachdem das eine der wenigen Diskussionen ist, welche ich zu dem Thema gefunden habe hänge ich mich noch mal hier dran:

            Wie 'gefährlich' ist destilliertes Wasser nun wirklich??
            Es wird ja immer eingehen davor gewarnt:
            - Zellplatzen durch Osmose
            - Mineralentzug
            - etc.

            Dem gegenüber stehen Leute, die es als das beste Trinkwasser sehen...

            Was ist nun richtig?? Ist es wirklich so problematisch mit dest. Wasser sein Terrarium zu besprühen um Kalkrückstände an den Scheiben zu verhindern oder wegen sonstwas??

            Würde mich sehr über Antworten freuen...

            Schöns Weekend
            greetz
            Phil

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            • #7
              Re: destiliertes Wasser

              Hallo!
              Also nochmal: destilliertes Wasser ist weder für Pflanzen noch für Tiere gefährlich. Jedes Wasser, auch das mineralischste Mineralwasser, ist hypotonisch, d.h. der osmotische Druck ist niedriger als der im physiologischen Niveau. Dabei wird die Differenz zwischen entmineralisiertem und Leitungs- bzw. Mineralwasser immer erheblich überschätzt. Ich sprühe seit Jahren nur mit entmineralisiertem Wasser aus einer Umkehrosmoseanlage oder aus Ionentauscherpatronen. Weder meine Tiere noch die Pflanzen sind bisher geplatzt oder an Mineralienmangel eingegangen. Nur das Wässern des Bodengrundes der Pflanzen sowie das Füllen der Trinkgefässe der Tiere erfolgt mit Leitungswasser. Wer also zur Vermeidung von Kalkflecken mit entmineralisiertem Wasser sprühen will, kann das bedenkenlos tun. Gruss...Sven
              Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

              Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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              • #8
                Re: Re: destiliertes Wasser

                Stechuskaktus schrieb:
                Hallo!
                Also nochmal: destilliertes Wasser ist weder für Pflanzen noch für Tiere gefährlich.
                Hallo Sven,

                nichts für ungut, aber Deine Ausführungen sind im höchsten Maße gefährlich. Denn ich kann Dir garantieren, daß der Genuß von destilliertem oder entmineralisiertem Wasser, über einen längeren Zeitraum zum Tode führt. Diese Aussage bedarf natürlich einer Erklärung. Und da ich mich beruflich mit diesem Wasser beschäftige, will ich versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen. Ich hoffe es gelingt mir.

                Zunächst etwas grundsätzliches über Wasseraufbereitung , um nicht noch mehr Wirrwar um Osmose, Umkehrosmose, Destillat oder entmineralisiertem Wasser, zu stiften.
                Jedes Wasser, auch das mineralischste Mineralwasser, ist hypotonisch, d.h. der osmotische Druck ist niedriger als der im physiologischen Niveau. Dabei wird die Differenz zwischen entmineralisiertem und Leitungs- bzw. Mineralwasser immer erheblich überschätzt.
                Zuerst einmal der Vorgang der Osmose:
                Man stelle sich zwei, mit Wasser gefüllte kommunizierende Röhren vor. Beide haben, da sie ja miteinander verbunden sind den gleichen Wasserstand.
                Die Verbindungsleitung wird nun mit einer soganannten semipermeablen, also halbdurchlässigen, Membrane, die lediglich die H2O-Moleküle, nicht jedoch die größeren Salzmoleküle passieren läßt, getrennt. Um die Osmose in Gang zu bringen wird nun die eine Röhre mit Salz angereichert. Die gelösten Salze haben das Bestreben sich mit noch mehr Wasser zu verbinden, und ziehen aus der weniger salzhaltigen Röhre das Wasser durch diese Membrane. Dadurch erreicht die Salzhaltigere Röhre einen höheren Wasserstand. Die Druckdifferenz zwischen beiden Wassersäulen ergibt den Osmotischen Druck. Da jedoch in der Industrie und vor allem in der Kraftwerkstechnik, wo sehr hohe Anforderungen an das Wasser gestellt werden, dieser Vorgang viel zu lange dauert und der Wasserverlust zu hoch ist. Wird mit mehr oder weiniger hohen Pumpendrücken das Wasser durch diese Membrane gedrückt. Da hier der natürliche Osmosevorgang umgekehrt wird, nennt man diese Anlagen auch Umkehrosmose. Das Wasser aus Osmose und Umkehrosmose ist also völlig identisch.
                Was die Reinheit betrifft so wird diese in der elektrischen Leitfähigkeit (microsiemens/zentimeter) angegeben.
                Reines Wasser ist nicht Leitfähig. Hat also eine (theoretische) Leitfähigkeit von 0 microsiemens/zentimeter. Unser Leitungswasser hat ca. 250-600 microsiemens/zentimeter.
                Gute Industrielle Umkehrosmoseanlagen schaffen Werte von <1 microsiemens/zentimter,
                diese Werte schaffen die kleinen in der Aquaristik angebotenen Anlagen natürlich nicht. Aber das stört uns nicht weiter, denn für uns genügt eine Leitfähigkeit von
                10-100 microsiemens/zentimter.

                Die zweite Möglichkeit Wasseraufzubereiten, ist die entmineralisierung durch Ionenaustauscher.
                Zunächst wird Wasser über einen Filter mechanisch gefiltert. Dann geht es durch einen starksauren Kationenaustauscher, bei dem die Kationen entfernt werden. danach geht es zu einem CO2-Rieseler, bei dem das freigewordene CO2 entgast wird. Dann der Anionenaustauscher in dem die Anionen entfernt werden.
                Gute Anlagen schaffen Werte < 0,1 microsiemens/zentimter.
                Ich sprühe seit Jahren nur mit entmineralisiertem Wasser aus einer Umkehrosmoseanlage oder aus Ionentauscherpatronen. Weder meine Tiere noch die Pflanzen sind bisher geplatzt oder an Mineralienmangel eingegangen. Nur das Wässern des Bodengrundes der Pflanzen sowie das Füllen der Trinkgefässe der Tiere erfolgt mit Leitungswasser. Wer also zur Vermeidung von Kalkflecken mit entmineralisiertem Wasser sprühen will, kann das bedenkenlos tun.
                Das ist natürlich vom Wirkungsgrad der Anlage abhängig.
                Reinstes Wasser ist für unsere Zwecke völlig unbrauchbar, da es dem tierischen und menschlichen Organismus, durch deren Ausscheidungen, wertvolle Salze entzieht.
                Bei Anolis roquet summus stellte sich bei Verwendung von entmineralisiertem Wasser mit einer Leitfähigkeit von 0,3-1,0 microsiemens/cm, bereits nach 5 Tagen durch den Mineralentzug, Muskelzuckungen und Krämpfe ein. Diese verschwanden Augenblicklich durch Zugabe von Leitungswasser und/oder Mineralstoffe.

                Entmineralisiertes Wasser muß deshalb unbedingt mit Leitungswasser versetzt werden.
                Am besten man verwendet entkarbonisiertes Wasser, durch einen starksauren Kationenaustauscher, wie er seit Jahren in der Aquaristik eingestezt wird. Stichwort: Diskuszucht.

                Die dritte Möglichkeit ist Wasser durch das Destillationsprinzip zu reinigen.
                Dabei wird Wasser verdampft und wieder kondensiert. In der Regel ist destilliertes Wasser ein "Abfallprodukt" in der Industrie und Kraftwerkstechnik.

                Das käufliche Destillat ist sehr unterschiedlich in seiner Reinheit, jedoch verwendbar für diverse Haushaltsgeräte wie z.B. Dampfbügeleisen. Für unsere Zwecke sollte es ebenfalls mit Leitungswasser versetzt werden.

                Ich fasse zusammen.

                1. Osmose oder Umkehrosmose Wasser ist das gleiche (es gibt eigentlich keine Osmoseanlagen, sondern nur Umkehrosmoseanlagen). Kleinanlagen wie, besonders in der Aquaristik gebräuchlich, haben einen schlechten Wirkungsgrad, da sieh nur mit geringen Drücken von 3-6bar arbeiten, ist der Konzentratanfall sehr hoch. Wer nur wenig Wasser, bis schätzungsweise 100 Litern/Monat braucht ist mit solch einer Anlage vielleicht bedient. Wer jedoch größere Wassermengen benötigt, sollte sich die Anschaffung einer Umkehrosmoseanlage gut überlegen.

                2. Entmineralisiertes Wasser durch Ionenaustauscher.
                Für höchste (technische) Ansprüche.
                Wird oft der Umkehrosmoseanlage nachgeschaltet. Für terraristische Zwecke unbedingt mit Leitungswasser versetzen.

                3. Destilliertes Wasser
                wird nicht in großem Stil hergestellt, da sehr teuer, im Kraftwerk und der Industrie durch die Kondensation von (Arbeits) Dampf nach den Dampfturbinen.
                Ein geringer Teil davon wird an Großabnehmer verkauft und kommt in die Läden. Der Rest wird wieder aufbereitet.
                Auch destilliertes Wasser muß für Terraristische Zwecke mit Leitungswasser versetzt werden. Der Kauf von destilliertem Wasser ist ebenfalls nur für jemanden der wenig Wasser verbraucht.

                Neben der Entkalkung des Wassers, empfehle ich über einen Baumwollkerzenfilter zu filtern um auch kleinste Feststoffteilchen herauszufiltern, damit die Düsen nicht verstopfen.

                Ich hoffe meine Ausführungen sind einigermaßen verständlich, stehe aber auch für Fragen per E-Mail zur Verfügung.

                Gruß
                Robert

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                • #9
                  Re: Re: Re: destiliertes Wasser

                  Danke Robert für die ausführliche Anwort!

                  Jetzt ist eben die Frage ob die ganze Theorie auch praktisch 'richtig' ist.
                  Logischerweise würde das Trinken von reinem dest. Wasser früher oder später zum Tod eines Menschen führen...aber wo genau ist der Unterschied zu dem Tau, der ja eigentlich von z.Bsp. Anolis in der Natur aufgenommen wird?
                  -->Verdunstetes Wasser, welches auch nur die Mineralien aufnehmen kann, welche sich auf Blättern, Steinen oder ähnlichem befinden.
                  Sprüht man nun dest. oder deionisiertes Wasser so sollte dieses eine vergleichbare Menge Mineralien aufnehmen können, bis es dann 'geschleckt' wird!?!

                  fragende Grüsse
                  Phil

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                  • #10
                    Re: destiliertes Wasser

                    Hallo,
                    wollte mich mal kurz hier einmischen. Ich besprühe mein Becken auch jeden Tag mit VE- Wasser und habe bis jetzt noch keine Schäden an den Pflanzen feststellen können. Ich gieße allerdings regelmäßig mit normalem Trinkwasser und dünge ab und zu!
                    Gruß schnappi (Dirk)

                    Kommentar


                    • #11
                      Re: destiliertes Wasser

                      hallo,
                      Du hast doch gehört was der Fachmann gesagt hat.Besser kann man das kaum noch erklären.Diese Aussagen über Osmose usw sind doch wohl
                      eindeutig.
                      Ich mische mein Sprühwasser wie folgt:
                      5L Dest.Wasser-1lVolvic(o.ä.)-1/2Liter Leitungswasser
                      Z.B meine Phelsumen nur mit dest.Wasser zu versorgen wäre
                      unverantwortlich.

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                      • #12
                        Re: Re: destiliertes Wasser

                        schnappi schrieb:
                        Hallo,
                        wollte mich mal kurz hier einmischen. Ich besprühe mein Becken auch jeden Tag mit VE- Wasser und habe bis jetzt noch keine Schäden an den Pflanzen feststellen können. Ich gieße allerdings regelmäßig mit normalem Trinkwasser und dünge ab und zu!
                        Gruß schnappi (Dirk)
                        An den Pflanzen wirst Du auch keine Schäden feststellen. Denen schadet es nicht. Die kannst Du auch getrost damit giessen. Gerade tropische Pflanzen vertragen kein Salzreiches "hartes" Wasser. Es geht um die Tiere , die dieses Wasser von den Blättern und Gegenständen aufnehmen.
                        Desweitern habe ich ja erklärt, daß es auf die Leitfähigkeit ankommt. Um hier gültige Aussagen zu treffen, muß diese zuverlässig gemessen werden. Je geringer die Leitfähigkeit ist, desto stärker ist der Mineralssalzentzug beim Ausscheiden.

                        Gruß
                        Robert

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                        • #13
                          Re: destiliertes Wasser

                          Hallo!
                          Ich bleibe bei meinen Aussagen. Die Erklaerungen von Robert bezüglich der Herstellung von entmineralisiertem usw. Wasser sind zwar richtig, die Aussagen bezüglich der physiologischen Auswirkungen der Aufnahme durch Lebewesen sind aber schlichtweg Unsinn. Übrigens: ein Kurierfahrer hat auch beruflich mit Autos zu tun, das heisst aber nicht, dass er deshalb einen Zahnriemen wechseln kann. Ein 70 kg schwerer Mensch muss innerhalb eines Tages 20 Liter destilliertes Wasser trinken (saufen), um ernsthaft Schaden zu nehmen. Viele Reptilien decken ihren Flüssigkeitsbedarf überwiegend bis ausschliesslich durch Auflecken von Tau oder Regentropfen. Und das ist schliesslich nichts anderes als destilliertes Wasser (Verdampfen -> Kondensieren = Destillation). Ausserdem: ich habe hier Leitungswasser mit Härtegrad 3. Dessen osmotischer Druck beträgt 1/130 , also weniger als 1% des osmotischen Druckes im physiologischen Milieu. Um eine Flüssigkeit zu bekommen, die denselben osmotischen Druck wie im Zellplasma oder Blut zu bekommen, muss man 9g Kochsalz (Natriumchlorid) oder z.B. 27.5g Traubenzucker (Glucose) in einem Liter Wasser lösen. Selbst ein Mineralwasser, das soviel Salz enthält, dass es nicht mehr geniessabr ist, hat nur etwa 1/5 des osmotischen Druckes des physiologischen Milieus. Dass Terrarientiere durch Aufnahme einiger Tropfen destillierten Wassers oder Leitungswassers pro Tag gesundheitliche Schäden wie Zitterkrämpfe erleiden, die durch eine Gabe von Leitungswasser behoben werden können, ist Unsinn. Ich habe bereits selbst in einem Selbstversuch eine Woche lang jeden Tag 1 Liter destilliertes Wasser getrunken und habe nicht das geringste davon bemerkt. Gruss...Sven
                          Achja, nochwas: für den osmotischen Druck, welcher für einen Vergleich mit dem physiologischen Milieu relevant ist, ist die ZAHL der Teilchen entscheidend und NICHT die Leitfähigkeit. Die Leitfähigkeit von Elektrolyten hat damit NICHTS zu tun. Für die Leitfähigkeit bestimmend ist neben der Ionenbeweglichkeit (Salzsäure hat eine höhere Leitfähigkeit als Natriumchlorid) auch die Ionenstärke. Das bedeutet, dass z.B. Phosphatioen, weil dreifach geladen, bei gleicher Zahl eine wesentlich höhere Leitfähigkeit besitzen als einfach geladene Chloridionen. Da der osmotische Druck wie erwähnt nur von der Zahl der vorhandenen Teilchen in Lösung abhängt (kolligative Eigenschaften), kann man eine isotonische Lösung auch mit Substanzen herstellen, welche überhaupt keine Leitfähigkeit besitzt. Man betrachte sich einmal die Zutatenliste eines isotonischen Sportgetränkes; das in Wasser zu lösende Pulver besteht zu etwa 90% aus Zucker.

                          [[ggg]Editiert von Stechuskaktus am 05-02-2005 um 18:28 GMT[/ggg]]
                          Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

                          Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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                          • #14
                            Re: Re: destiliertes Wasser

                            [quote] ein Kurierfahrer hat auch beruflich mit Autos zu tun, das heisst aber nicht, dass er deshalb einen Zahnriemen wechseln kann.[quote/]
                            Wie viele können denn einen Zahnriemen wechseln die nichts mit Autos zu tun haben?

                            [quote]Dass Terrarientiere durch Aufnahme einiger Tropfen destillierten Wassers oder Leitungswassers pro Tag gesundheitliche Schäden wie Zitterkrämpfe erleiden, die durch eine Gabe von Leitungswasser behoben werden können, ist Unsinn.[quote/]
                            Unsinn? Was Du schreibst ist Unsinn, gefährlicher Unsinn. Weils nämlich keiner versteht. Die Versuche sind Fakt und unumstößlich.
                            Für fast alle, oder vielleicht auch alle, künstlich hergestellten Getränke dient destilliertes Wasser als Grundlage. Und weiter? Mach Dir doch mal klar wozu und wem diese Isotonischen Getränke nutzen. Was davon ist lebenswichtig? Womit hast Du eigentlich meine Ausführungen entkräftet?
                            Wenn ein 70 kg schwerer Mensche 20 liter Vollentsalztes Wasser (und um das geht es hier) saufen würde, um es mal mit deinen Worten zu nennen. Würde er auch die entsprechende Menge Wasser wieder ausscheiden. Na dann rechne doch mal durch (ich bin mangels Wissen dazu leider nicht in der Lage dies zu tun) Wie hoch der Salzverlust wäre. Was soll denn dieses blah blah. Wir reden hier über die Menge Trinkwasser, was ein jedes Lebewesen zu Leben braucht, und über den Salzgehalt. Ob das nun einige Tropfen sind oder 20 liter das ist doch völlig egal.
                            Natürlich kann ich jeden Tag einen Liter destilliertes Wasser trinken ohne Schaden zu nehmen. Aber wie siehts denn aus wenn ich nur noch destilliertes bzw. entmineralisiertes Wasser trinke?

                            Ich kann nur jeden davor warnen seinen Tieren ausschließlich entmineralisiertes Wasser anzubieten.

                            Robert

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                            • #15
                              Re: destiliertes Wasser

                              Ich bleib bei der umständlichen Methode.... Brita Filter mit anschließendem abkochen des Wassers.........
                              Würde mich aber dennoch freuen wenn Sven das mal für normalsterbliche Formulieren könnte .. Ich bin nämlich nur Schlosser.Mit Chemie hab ich nix am hut

                              @Robert
                              Danke für die Ausführlichen Erklärungen.Aber es sollte vielleicht auch mal drauf aufmerksam gemacht werden , das es auch noch sog. Mischbettfilter gibt.(wenn man schon Reinwasser haben will).Diese Geräte haben dann auch sofort noch eine "verschneidevorrichtung" fürs Leitungswasser und haben , im Gegensatz zur Umkehrosmose , sogut wie kein Verlustwasser.Kosten zwar auch ein bisschen was die Geräte , aber ich denke wenn man viel Wasser aufbereiten muss ist das schon eine echte Alternative....

                              mFg
                              Timo
                              Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

                              DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
                              http://www.teratolepis.de
                              http://www.saumfinger.de

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