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Beregnungsanlage

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  • Beregnungsanlage

    Hallo Leute!

    Da mein neues Terrarium bald in Betrieb geht mal eine kurze Frage.
    Kann ich für meine Beregnungsanlage einfaches destilliertes Wasser aus dem Baumarkt nehmen. z.B. solches das fürs bügeln verwendet wird?

    Grüße,
    Relaxed

  • #2
    Re: Beregnungsanlage

    Moin Moin,

    jo dat geht

    Gruss
    Dirk

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    • #3
      Re: Beregnungsanlage

      Könnte aber billiger sein, einen Brittafilter anzuschaffen. Da ist zwar nicht zu 100% kein Kalk mehr drinn (nehme an das es dir darum geht) aber es dauert doch sehr lange bis was Kalk ansetzt.

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      • #4
        Re: Beregnungsanlage

        Genau, mir gehts hauptsächlich darum dass mir die Düsen nicht verstopfen.
        Was ist ein Brittafilter?

        [[ggg]Editiert von relaxed am 27-12-2004 um 11:07 GMT[/ggg]]

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        • #5
          Re: Beregnungsanlage

          Ein Haushalts Trinkwasserfilter den es in jedem gut sortierten Supermarkt zu kaufen gibt. Ist ein Plastik Wassergefäß mit einem Trichter in den eine entsprechende Filterpatrone eingesetzt wird die jeweils eine Woche hält. Kostenfaktor für so ein Teil 15-20 Euro

          Kommentar


          • #6
            Re: Beregnungsanlage

            und wieviel Liter bekommt man mit so einer Patrone entkalkt?

            Kommentar


            • #7
              Re: Beregnungsanlage

              Hallo,
              man kann damit ca. 3 liter in einem Durchgang entkalken.Hab mir das Ding grad gekauft. (Tip: bei Kaufland ist er im moment im Angebot)...

              mFg
              Timo
              Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

              DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
              http://www.teratolepis.de
              http://www.saumfinger.de

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              • #8
                Re: Beregnungsanlage

                In der Anleitung steht etwas von 100 Liter pro Patrone, oder halt eine Woche, sind übrigens Wechselpatronen die es im 6 Pack zu kaufen gibt, ist also kein Einweggerät.

                Ach ja, ausserdem schmeckt der Kaffee besser wenn man ihn mit Brita Wasser kocht, ist also keine reine Terrariumsanschaffung *gg*

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                • #9
                  Re: Beregnungsanlage

                  Hallo!
                  Ich sehe die Brita (schreibt man glaube ich wirklich mit nur einem t) Filter etwas skeptisch und zwar deswegen weil die Filter sich im Laufe der Zeit zu einer ansehnlichen Keimbrutstätte entwickeln. Für den eigentlichen Zweck ist das nicht so schlimm, weil das Wasser ja dann noch gekocht wird. Ich halte es deshalb für ratsam, das Wasser aus den Filtern vor der Verwendung abzukochen. Ich habe zum Glück das Problem nicht, da VE-(vollentsalztes) Wasser bei mir im Labor aus dem Wasserhahn kommt, sollte ich den Arbeitsplatz wechseln und nicht mehr so leicht drankommen, werde ich mir eher eine kleine Umkehrosmoseanlage statt eines Kalkfilters zulegen. Wenn grössere Mengen Beregnungswasser versprüht werden sollen, ist diese Methode auf Dauer sowieso billiger. Gruss...Sven
                  Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

                  Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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                  • #10
                    Re: Re: Beregnungsanlage

                    Stechuskaktus schrieb:
                    Hallo!
                    Ich sehe die Brita (schreibt man glaube ich wirklich mit nur einem t) Filter etwas skeptisch und zwar deswegen weil die Filter sich im Laufe der Zeit zu einer ansehnlichen Keimbrutstätte entwickeln. Für den eigentlichen Zweck ist das nicht so schlimm, weil das Wasser ja dann noch gekocht wird. Ich halte es deshalb für ratsam, das Wasser aus den Filtern vor der Verwendung abzukochen. Ich habe zum Glück das Problem nicht, da VE-(vollentsalztes) Wasser bei mir im Labor aus dem Wasserhahn kommt, sollte ich den Arbeitsplatz wechseln und nicht mehr so leicht drankommen, werde ich mir eher eine kleine Umkehrosmoseanlage statt eines Kalkfilters zulegen. Wenn grössere Mengen Beregnungswasser versprüht werden sollen, ist diese Methode auf Dauer sowieso billiger. Gruss...Sven
                    Nur das Umkehrosmoseanlagen einen ganz entscheidenen Nachteil haben: Die Verlustmenge ist viel zu hoch. .Dann doch lieber ein Bisschen mehr Investieren und einen Mischbettfilter kaufen.Das Harz was zur Filterung genutzt wird , hält sich sehr lange , und die Umsetzung von Leitungswasser zu Reinstwasser ist 1:1.(im Gegensatz zur Umkehrosmose , wo viel Wasser zurück in den Gulli geht).

                    das aber nur so als OffTopic (naja.so wirklich offtopic ist es ja auch nicht .D ) Anregung

                    mFg
                    Timo
                    Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

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                    • #11
                      Re: Beregnungsanlage

                      Wie funktioniert das?
                      Ich kann mir unter so einer Patrone überhaupt nichts darunter vorstellen.

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                      • #12
                        Re: Beregnungsanlage

                        Hallo,
                        das Wasser fließt bei dem Britafilter durch eine Mehrkammerpatrone:
                        1.) Vorfilter durch ein Feingewebe
                        2.) Ionentauscher (zur Reduktion von Kalk , Blei und Kupfer)
                        3.) Reduktion von Geruchs und Geschmackstoffen durch Aktivkohle
                        4.) Bechergewebe zur Rückhaltung von Mischungspartikeln

                        Du kippst oben in den Filter das Wasser rein , und unten kommt es dann "sauber" wieder rausgelaufen.Ist denkbar einfach.
                        mfg
                        Timo
                        Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

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                        • #13
                          Re: Re: Beregnungsanlage

                          Hallo,

                          besser und vor allem wesentlich günstiger sind sogenannte Entkarbonisierungsanlagen.
                          Da es nur darum geht eine Verkalkung zu verhindern, braucht man auch nur die Härtebildner zu entfernen die an CO2 gebunden sind (Calcium und Magnesium). Das schafft man mit einem starksauren Kationenaustauscher. Das ist eigentlich nur ein Behälter der mit einem Harz gefüllt ist. Nach dem entkarbonisieren bleibt das CO2 im Wasser zurück. Dabei stellt sich ein PH-Wert von ca. 3 ein, was jedoch nicht sonderlich schlimm ist, denn das CO2 entweicht aus dem Wasser. Man kann den Vorgang beschleunigen in dem man über einen Luftauströmerstein, Luft durch das Wasser strömmen lässt. Spätestens jedoch durch das Zerstäuben in den Beregnungsdüsen wird das CO2 ausgetrieben. Das Brita-System funktioniert übrigens genauso, ist nur wesentlich teurer. Wenn das Harz erschöpft ist, was an der verfärbung erkennbar ist, wird der Filter mit 10-30 % Salzsäure regeneriert und gespült, und ist danach wieder einsatzbereit.
                          Als Anhaltspunkt: Ich verwende Ionenaustauscher mit einem Inhalt von ca. 1,5 liter Harz. Und entkalke damit ca. 500 Liter Wasser. Das ist jedoch abhängig von der jeweiligen Wasserhärte.
                          Filter und Harz werden von verschiedenen Herstellern angeboten.
                          In der Aquaristik sind diese Filter schon lange bekannt und in Gebrauch.
                          Die kleinen Umkehrosmoseanlagen die häufig angeboten werden sind auf Dauer viel zu kostspielig. Im günstigsten Fall wandern für 1 Liter Osmosewasser, 4 Liter Wasser im Abfluß.

                          Googelt mal, und schaut auch bei Ebay nach: Enthärtungsanlage, Entkarbonisierung, Ionentauscher, Ionenaustauscher, Kationenaustauscher

                          Ich hoffe, daß mein Beitrag helfen konnte.
                          Robert

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