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Aquarium zur Quappenaufzucht

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  • Aquarium zur Quappenaufzucht

    Hallo Leute,

    Ich setz das mal in die Technikecke damit die nichtfroschigen Aquarianer auch lesen:-)
    Da sich die zu nem Pool Phyllobatenquappen nu auch noch tricolor gesellen wird überlege ich für die Aufzucht ein Aquarium einzusetzen. Ziehe derzeit die Quappen auch gemeinsam in einem Miniaquarium mit Quappentee und Javamoos auf – von einem funktionierenden Aquarium ist da natürlich nicht die Rede.
    Hab im Keller noch niegelnagelneu 80*40*40 und ein dicker Eheim Professional mit eingebauter Heizwendel.
    Würd das gerne einsetzen um damit Quappenaufzucht zu betreiben, das stellen sich mir aber diverse Fragen, da Aquaristisch unbewandert.

    Bodengrund?

    Filtersubstrat?

    Bepflanzung?

    Beleuchtung?

    Einlaufzeit?

    Wasser? Oder Quappentee

    Evtl. zusätzlicher Besatz als Putzkolonne?

    Ist es überhaupt möglich bei diesem Vorhaben ein wirklich stabil laufendes Aquarium in eigendlichen Sinne hinzubekommen? Ich sehe da die Problematik des recht grossen Besatzes (denke zwischen 30 und 80 Quappen je nach Jahreszeit) und des verhältnissmässig hohen Stoffwechsels der Quappen… Sehe auch ein Problem im sich häufenden Mulm?

    Danke im Voraus für eure Mühe zu antworten
    Gruss
    Dirk

  • #2
    Aquarium

    Hallo Dirk,
    Größe und Besatz müssten grundsätzlich gehen. Schau mal in der Schildkrötenecke, da gibt es reichlich Tipps, wegen des hohenn Stoffwechsels gelten die meisten auch für deine Quappen. Die Quappen müssen vermutlich besser gegen Ansaugen im Filtereingang geschützt werden (Schaumstoffhülle um Ansaugstutzen). Mulm ist eher günstig.
    Als "Putzer" empfehle ich Garnelen: www. wirbellose.de
    Gruß
    Arnd
    Zitat von knabber0815
    Hallo Leute,
    .
    Würd das gerne einsetzen um damit Quappenaufzucht zu betreiben, das stellen sich mir aber diverse Fragen, da Aquaristisch unbewandert.

    ...
    Ist es überhaupt möglich bei diesem Vorhaben ein wirklich stabil laufendes Aquarium in eigendlichen Sinne hinzubekommen? Ich sehe da die Problematik des recht grossen Besatzes (denke zwischen 30 und 80 Quappen je nach Jahreszeit) und des verhältnissmässig hohen Stoffwechsels der Quappen… Sehe auch ein Problem im sich häufenden Mulm?

    Danke im Voraus für eure Mühe zu antworten
    Gruss
    Dirk
    Derzeit: Lampropeltis, Rhadinophis und Elaphe

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    • #3
      es gibt so Einsätze fürs Aquarium de eine art "doppelten Boden" am Boden schaffen auf den du dann z.B. Kies aufbringst. im Kies könntest du Pflanzen etc unterbringen. Der Mulm sackt durch das Gitter im "doppelten Boden" und der Filter saugt den Schmutz von unter dem Boden her ab.
      Ausserdem werden die Quappen nicht eingesaugt, da sie weder durch den Kies noch durch das Gitter kommen.
      Ob sich der Aufwand lohnt bei den Quappen weiß ich allerdings nicht..

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      • #4
        Hi!

        Allerdings ist der Mulm in einem biologisch aktiven Aquarium ein wichtiger Bestandteil. Diesen permanent oder regelmäßig abzusaugen macht keinen Sinn- auch wenn es dafür entsprechendes Equipment gibt.

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        • #5
          Hallo,
          die Anzahl der Kaulquappen (Besatzdichte) wird sich höchstwahrscheinlich von alleine regeln.
          Ich würde möglichst viel Grünzeug ins BEcken hauen (Wasserpest und Konsorten) damit sich die Kleinen nicht zu sehr ins Gehege kommen.

          Langsame Filter. Eine kleine Übersicht gibt es hier: http://filter.pipidae.de

          Gruß Martin
          Mitglied der AG Anuren
          http://pipidae.org - Zungenlose Frösche - Paludarium - Filter für Pfützen- und Tümpelaquarien

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