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An die Technik-Freaks: Solarzellen?

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  • An die Technik-Freaks: Solarzellen?

    Werde im Sommer neben dem bereits bestehendem Freigehege für meine Bartagame auch ein Freilandterra für meinen Calyptraten aufstellen. Da ich tagsüber arbeiten bin kann ich nicht immer auf das Tier achten (speziell schlagartige Wetterumschwünge). Würde gerne nenn Spot als Möglichkeit zum aufwärmen mit einbauen. Problem nur, draußen gibt es nirgends Strom.
    Hab mir daher überlegt ob es nicht vielleicht möglich ist den Spot über eine Solarzelle laufen zu lassen. Nur habe ich von solchen Dingen leider wenig Ahnung. Ist das überhaupt möglich (in Bezug auf Auwand und Kosten)? Habe bei Conrad ne kleine Solarzelle gefunden, nur hab ich von den beschriebenen Daten keinen Plan.

    http://www1.conrad.de/scripts/wgate/...ge_to_display=

    Wieviel Energie produziert diese Zelle und wieviel wäre überhaupt nötig um etwa einen 60 Watt Spot zu betreiben?

    Vielleicht weiß ja ein technisch begabterer Mensch einen Rat ...


    mfg
    Zuletzt geändert von cardoso; 16.03.2006, 13:00.

  • #2
    Das bekommst Du nie hin. Der Wirkungsgrad der Solarzellen ist so niedrig und die Sonneneinstrahlung bei uns so gering, dass Du mindestens 1 qm, eher mehr, aufstellen müsstest und dazu noch Akkus usw., um das betreiben zu wollen. Dann lieber Kabel legen. Gruß...Sven
    Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

    Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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    • #3
      Hoi,

      der Aufwand wird wohl etwas gross werden für geplantes.
      Denke mal an bewölkten Sommertagen an denen die Sonne so ab und an rauskommt kann man mit schwarzem Schiefer zumindest in gewissem Mass wärmeplätze schaffen... - das für die Bartagamen.
      Für den Calyptrat evtl an eine Wand zur Sonne hin etwas schwarzes Aufhängen was Wärme speichert - keine Ahnung Wassersack oder so - das dann so montiert das es in einer etwas Windgeschützten Seite des Beckens is und so länger abstrahlen kann...

      nur mal so ein paar Ideen

      Dirk

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      • #4
        Hab ich leider befürchtet, muss ich mir dann wohl abschminken ...

        Also Kabel legen ist definitiv nicht. Erstmal ist der Weg zu weit, habe ich draußen keinen Stromanschluss und ich bin nicht die einzige Partei die dort wohnt. Für die paar Tage im Jahr wird der Kleine dann wohl so zurechtkommen müssen ... Aber bei nem Calyptratus ist das auch nicht ganz so schlimm ...

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        • #5
          Klar geht's, ist aber nicht billig

          Hallo,
          natürlich ist eine solare Stromversorgung für den 60 Watt Spot möglich. Leider funktioniert der Conrad Link bei mir nicht, kann also nicht sehen, welches Photovoltaikmodul (PV-Modul) dich interessiert (eine einzelne Solarzelle wird es wohl eher nicht sein).
          Leider brauchst du dann aber auch noch eine an deinen Energiebedarf und PV-Modul Ertrag angepasste Speichereinheit (Solarbatterie) und einen Laderegler. Das nennt man dann ein "Solar Home System" und ist nicht wirklich billig.
          Kleines Beispiel für die Region Trier: Bei einer täglichen Beleuchtungsdauer von 10 Stunden (= 0.6 kWh) und mit einer Autonomie von 5 Tagen (an denen es Dauerregen hat), kommt man mit einem 50 Watt PV-Modul und einer Batterie von 300 Ah aus.

          Ciao,
          Oliver
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          • #6
            Zitat von Olivero
            Kleines Beispiel für die Region Trier: Bei einer täglichen Beleuchtungsdauer von 10 Stunden (= 0.6 kWh) und mit einer Autonomie von 5 Tagen (an denen es Dauerregen hat), kommt man mit einem 50 Watt PV-Modul und einer Batterie von 300 Ah aus.

            Ciao,
            Oliver
            Uiuiui,
            Asche auf mein Haupt...habe mich um den Faktor 10 bei dem PV-Modul vertan:
            also es wären 10 Stück PV-Module mit 50 Watt Nennleistung nötig...
            Damit wird es richtig teuer!!
            Sorry, falls ich falsche Hoffnungen geweckt haben sollte.
            Oliver
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            • #7
              Nein, habe mich mittlerweile gut damit abgefunden. Billig geht halt in der Terraristik nicht. Bei manchen Sachen vielleicht auch ganz gut so ...

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              • #8
                Wenn du dich mit Mikrocontrollern auskennst (oder kennenlernen willst), könntest du eine schöne Regelung für deinen Strahler programmieren und mit viel weniger Energie (= weniger PV und weniger Batterie = billiger) auskommen. Mein Beispiel oben ist wirklich worst-case über das ganze Jahr mit einem festen Zeitschaltinterval gerechnet. Das Conrad-Control System ist recht nutzerfreundlich und relativ einfach zu erlernen, kann batteriebetrieben werden....und preisgünstig noch dazu.
                Mit Lego-Robotics könnte es auch funktionieren, damit kenne ich mich leider noch nicht so gut aus...aber die Programmierumgebung ist LabVIEW basiert (graphisches Programmiertool), was man kinderleicht erlernen kann.
                Bis bald,
                Oliver
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