Hallo,
da die Frage nach grabfähigem Substrat in Trockenterrarien immer wieder auftaucht, habe ich hier ein Rezept entwickelt, um gewöhnlichen Sand grabfähig zu machen, ohne dass er steinhart wie Lehm wird oder Klumpen bildet.
Man nehme:
* Eine beliebige Menge beliebigen Sands
* Eine kleinere Menge Lehm (man kann sich das käufliche "Lehmpulver"
sparen. Etwa die Hälfte des Sandvolumens genügt, man kann aber auch
mehr oder weniger nehmen. Der Lehm kann ruhig noch Klumpen, Steine
oder Laub enthalten.
* Man verühre den Lehm mit richtig viel Wasser, bis er ganz flüssig ist.
* Man siebe durch ein Mittelfeines Haarsieb die Lehmbrühe, bis die
Feststoffe mit einer Korngröße von über 2 mm herausgefiltert sind.
* Mit dieser Lehmbrühe (ohne die Feststoffe) vermische man den Sand, bis
er eben so flüssig ist, dass man ihn im Terrarium in gewünschter Form
einbringen kann (Hügel o. ä. lassen sich fantastisch aufschütten).
* Man lasse es trocknen.
* Für Terrarienbewohner, die gerne auf losem Substrat wohnen, kann man
noch eine Schicht losen Sands aufschütten.
* Alsdann bringe man die Terrarienbewohner ein.
Mit diesem Substrat können die Gänge oder Höhlen, auch unter Steinplatten oder Wurzeln, die natürlich sicher aufliegen müssen (auf dem Terrarienboden oder auf im Bodengrund verstecken Styroporklötzen zum Beispiel) gestalten.
Auch enthälte es viele für das Pflanzenwachstum wichtige Nährstoffe und ermöglicht diesen eine gute Durchwurzelung.
Ich weise darauf hin, dass es natürlich nicht für alle Reptilien aus Trockengebieten passt, Bewohner loser Sanddünen oder steiniger Geröllwüsten würden sich darauf nicht wirklich heimisch fühlen.
Viel Spaß!
Andrea
da die Frage nach grabfähigem Substrat in Trockenterrarien immer wieder auftaucht, habe ich hier ein Rezept entwickelt, um gewöhnlichen Sand grabfähig zu machen, ohne dass er steinhart wie Lehm wird oder Klumpen bildet.
Man nehme:
* Eine beliebige Menge beliebigen Sands
* Eine kleinere Menge Lehm (man kann sich das käufliche "Lehmpulver"
sparen. Etwa die Hälfte des Sandvolumens genügt, man kann aber auch
mehr oder weniger nehmen. Der Lehm kann ruhig noch Klumpen, Steine
oder Laub enthalten.
* Man verühre den Lehm mit richtig viel Wasser, bis er ganz flüssig ist.
* Man siebe durch ein Mittelfeines Haarsieb die Lehmbrühe, bis die
Feststoffe mit einer Korngröße von über 2 mm herausgefiltert sind.
* Mit dieser Lehmbrühe (ohne die Feststoffe) vermische man den Sand, bis
er eben so flüssig ist, dass man ihn im Terrarium in gewünschter Form
einbringen kann (Hügel o. ä. lassen sich fantastisch aufschütten).
* Man lasse es trocknen.
* Für Terrarienbewohner, die gerne auf losem Substrat wohnen, kann man
noch eine Schicht losen Sands aufschütten.
* Alsdann bringe man die Terrarienbewohner ein.
Mit diesem Substrat können die Gänge oder Höhlen, auch unter Steinplatten oder Wurzeln, die natürlich sicher aufliegen müssen (auf dem Terrarienboden oder auf im Bodengrund verstecken Styroporklötzen zum Beispiel) gestalten.
Auch enthälte es viele für das Pflanzenwachstum wichtige Nährstoffe und ermöglicht diesen eine gute Durchwurzelung.
Ich weise darauf hin, dass es natürlich nicht für alle Reptilien aus Trockengebieten passt, Bewohner loser Sanddünen oder steiniger Geröllwüsten würden sich darauf nicht wirklich heimisch fühlen.
Viel Spaß!
Andrea
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