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Kühlung einer Höhle!

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  • #16
    Kann man einen Kühlschrank auf 20 grad stellen? Kommt mir ein Bisschen unwahrscheinlich vor... Gruss, JaRaDa

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    • #17
      Zitat von JaRaDa
      Kann man einen Kühlschrank auf 20 grad stellen? Kommt mir ein Bisschen unwahrscheinlich vor... Gruss, JaRaDa
      Wer will denn das? Wer lesen kann...........
      Modifikationen sind Veränderungen bzw Weiterentwicklungen an Gebrauchsdingen zur Verbesserungen ihrer Nutzbarkeit.

      MfG Peter

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      • #18
        Verstehe ich nicht, ich habe in meinem Blauzungenbecken auch manchmal brutale Temperaturen - aber die Wassermethode schafft angenehme 26 Grad Celsius in zwei Korkröhren, muß wohl am Kork liegen, habe ich es überlesen, aus welchem Material besteht deine Höhle?

        mfG
        Fabe

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        • #19
          Also nochmal zum Verständnis:
          es geht mir halt nur darum, nur in einer Höhle (die übrigens aus Ton besteht) Temperaturen zu schaffen, die im Sommer für die Tiere gut verträglich sind, damit sie nicht überhitzen. Dabei ist es egal, ob es nun 18 oder 25 Grad dort werden, Hauptsache, es besteht eine Möglichkeit, daß sie sich abkühlen können, weil der Rest des Terrariums viel zu warm wird.
          Dabei möchte ich auch nicht unbedingt den ganzen Tag den Kalt-Wasserhahn laufen lassen (auch wenn das sicher helfen würde...);-)
          Ich erhoffe mir einfach von einer CPU-Wasserkühlung den gewünschten Effekt, habe aber null Erfahrungen damit. Mir schwebt die Kühlung des Substrates IN DER HÖHLE mittels gelegter Kupferrohr-Schleifen vor. Eventuell hilft da auch noch eine kleine Schieferplatte als Bodenplatte, die sicher auch gut die Kälte aufnimmt und nach oben in die Höhle abgibt. Natürlich wird die Höhle auch zusätzlich feucht gehalten.
          Vielleicht tuts ja auch alternativ eine Aquarienpumpe, die aus einem Eimer mit kaltem Wasser (eventuell zusätzlich Kühlakkus im Eimer) das Wasser pumpt und damit kühlt. Eine PC-Wasserkühlung wäre aber im Vergleich dazu einfach zuverlässiger, weil das Wasser im Kreislauf ja permanent wieder abgekühlt wird. (Außerdem wäre das "wartungsfreundlicher" im Falle einer notwendigen Urlaubsvertretung...)
          Auch ein Eimer mit kaltem Wasser wird irgendwann wieder warm.
          Ein Kühlschrank würde mir das Wasser (im Eimer) für den Kreislauf natürlich auch herunterkühlen, aber ich wüßte halt gerne, ob nicht so eine PC-Kühlung schon für eine Substratfläche von ca. 15x20 cm ausreicht. Das wäre eben dann alles andere als Energieverschwendung und für den Zweck die beste Lösung. Vorausgesetzt, die Kühlung reicht aus. Vielleicht kann mir ja jemand sagen, wie kalt das Wasser bzw. die Kupferplatte oder das Kupferrohr wird, wenn es von dem Lüfter abgekühlt wird. (Die gleiche Wirkung und automatische Regelung hatte ich mir ja ursprünglich auch von den Peltier-Elementen erhofft, halte aber inzwischen die Wasserkühlung für realisierbarer und sicherer). Leider hab ich nur null Plan von sowas, weil mein PC eine zusätzliche Kühlung nicht braucht;-)
          Danke für den Hinweis mit dem Stellplatz, daran habe ich natürlich auch zuerst gedacht, aber wenn ich einen kühleren Platz für meine Tierchen hätte, würde ich mir sicher den Aufwand nicht machen. Leider ist der Dachstuhl noch heißer und im Keller isses total feucht und schimmelig. Altbau halt. 1900 erbaut...

          Viele Grüße,
          Schnäuzchen

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          • #20
            Eine PC-Kühlung funktiniert ähnlich wie ein Ölkühler. Eine Pumpe, die das Wasser im Kreislauf umwälzt und das Wasser an einem Punkt mittels Lüfter abkühlt. Schau mal im Internet nach, dann wirst du sehen, wie das funktioniert.

            Ein weiterer kostengünstiger Vorschlag wäre, einen Luftkühler, der aus dem KFZ-Bereich kommt zu verbauen. Hier nun auch wieder von Conrad den Luftkühler zu nennen mit der Best-Nr. 852627-99. Das Gerät arbeitet simpelst auf Basis der Wasserverdunstung; könnte man sich vielleicht sogar selber nachbauen. Ich stelle mir das insofern vor, dass die Höhle doppelwandig ist und die kalte Luft mit einem Rohr in die Zwischenwände der Höhle gelangt. Direkt in die Höhle würde ich die kühle Luft leiten, da es dann wahrscheinlich zu kalt werden könnte und ein Zug entsteht. Das ganze mit einem Temperaturschalter und einem Netzteil verbunden und das Teil läuft.

            So zumindest mal mein Vorschlag.

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            • #21
              Hi Sixt,

              danke für den Tipp, hört sich ganz gut an. Und der Preis für das Teil lohnt auf jeden Fall das Ausprobieren :-)
              Und wenns nicht klappt, stell ich ihn mir auf meinen Schreibtisch im Büro :-)
              Bin mal gespannt, was der Lüfter nur mit Verdunstung so von 35 Grad herunterkühlen kann...

              LG,
              Schnäuzchen

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              • #22
                Hallo,

                die Sache mit dem PC-Kühler kannste getrost vergessen. Der Lüfter ist definitiv nicht in der Lage das Wasser unter Raumtemperatur abzukühlen. Im Gegenteil, das Wasser wird nicht mal auf Raumtemperatur abgekühlt. Ist für den Zweck, für den er gebaut wurde, auch nicht notwendig. Von diesen Verdunstungsdingern kann man einige Tests im Internet finden. Sie reichen von Wirkung gleich null, bis Wirkung kaum zu spüren. Wird dich am Ende nicht wirklich weiterbringen. Auf Dauer hilft da nur Power. Spielereien kosten nur Geld und machen doch nicht glücklich.
                Also noch mal mein Vorschlag. Besorg dir einen kleinen konventionellen Kühlschrank. Stelle in den Kühlschrank einen, bis auf ein kleines Loch, verschlossenen mit Wasser gefüllten Behälter. Oben einen Schlauchanschluß, unten seitlich einen Zweiten. Seitlich in den Schrank 2 Löcher durch die du den Schlauch von deinem angesprochenen Kreislauf führst. Vorlauf an den unteren Stutzen, Rücklauf an den oberen. Aquarienpumpe in den Kreislauf. Thermostat im Terrarium schaltet nach Bedarf die Pumpe an oder aus. Bei einem normalen Thermostat das Relais zum invertieren der Schaltung nicht vergessen. Oder besser ein umschaltbares verwenden. Diese Sache ist getestet, funktioniert und kostet nicht die Welt. Und hat den Vorteil, dass sie erweiterbar ist.

                PS: Interessant ist sicher auch die Artenvielfalt auf diesen Verdunstungskühlern.

                MfG Peter
                Zuletzt geändert von mergus; 11.05.2006, 18:16.

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                • #23
                  Hi mergus,

                  ich bin inzwischen auch zu der Entscheidung gelangt, es auf jeden Fall erstmal mit Wasserkühlung zu probieren. Habe noch eine Aquarienpumpe und werde mit einem Eimer voll gekühltem Wasser einfach mal einen Testlauf starten. Ich besorge mir aber noch einen Kupfer-Festplattenkühler:

                  http://www.caseking.de/shop/catalog/...oducts_id=1649

                  der an das Schlauchsystem angeschlossen wird. Den kann man prima umfunktionieren. Diesen platziere ich dann im Höhlenboden. Wenn`s hinhaut, kommt dann auch noch der Mini-Kühlschrank zum Einsatz!

                  Vielen Dank für Deinen Tipp mit der "Artenvielfalt" *grins*..da hab ich noch gar nicht drüber nachgedacht...


                  Liebe Grüße,
                  Schnäuzchen

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                  • #24
                    Das mit er Wakü wird zu 100% nichts bringen ausser das du geld ausgiebst...
                    Eine Wasserkühlung nimmt die Wärme auf und transportiert diese zum Radiator wo ein Lüfter luft durch die Lammelen des Wärmetauschers pustet. Die Raumluft nimmt die Wärme auf. Das bedeutet das du max auf Temperaturen 5°c über Raumtemperatur kommst. Ich ahb einige jahre Wasserkühlungen in Pcs verbaut und hab die Erfahrung gemacht das die Temperaturen im PC-gehäuse ca 8°c über Raumtemperatur liegen.. die temperatur in der CPU je nach Hersteller, Model, Übertacktung und Auslastung zwischen 40-65°c liegen... du wirst niemals mit einer herkömmlichen Wasserkühlung unter Raumtemepratur kommen.

                    Das einzige was da helfen würde wäre ein Kompressor z.b. aus nem mini Kühlschrank, Problem hier ist das die Teile eine Dauerbelastung selten gut verpacken.
                    Hab einige Kühlschränke zerlegt und damit rumgespielt und festgestellt das die Komressoren längsten überleben, wenn eine Wasserkühlung in herkömmlicher Form verbaut wurde und das Wasser nach einem großen Radiator mit ca.10°c über Raumtemperatur in eine Aquarium geflossen ist, welches vom Kompressor gekühlt wurde.
                    Die längste Lebenszeit eines Kopmressors bei 24/7 Vollast waren sage und schreibe 3,5 Monate. Ob sich das lohnt...bei dem finaziellen Aufwand und der Bastelarbeit und Platzverbrauch bleibt dahin gestellt...
                    gruß
                    marcel

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                    • #25
                      Eine Abkühlung wird mit diesem Gerät schon erreicht, aber gerade habe ich mal nachgesehen und hierbei werden auch nur 4-7°C Temperaturunterschied erzeugt und wenn es dann sogar nur 4°C wären würde das ja nicht nützen.

                      Wie wäre es denn mit einer elektrisierten Campingkühlbox?

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                      • #26
                        Hallo zusammen,
                        vielen Dank für Eure Tipps,
                        ich hoffe, daß der Einsatz eines umgebauten Mini-Kühlschranks mir nun langfristig den Erfolg bringt. Ich besorge ich mir einen kleinen Kühlschrank, bohre durch das Sichtfenster vorne Löcher rein (für Ein- und Auslaß des Wassers und eins für das Stromkabel der Tauchpumpe), stelle einen kleinen Eimer Wasser mit Tauchpumpe da rein und verbinde alles mit den enrsprechenden Aquarienschläuchen und dem Kupferrohr-Mittelteil....
                        das gebogene Kupferrohr hab ich schon in Auftrag gegeben;-)
                        Diese Kühlschränke kann man auch auf Heizbetrieb umschalten und somit vielleicht auch später mal als Inkubator benutzen. Aber zumindest wäre es ein cooles Gehäuse für einen Inkubator (Sichtfenster, gut isoliert und eine kleine Aquarienpumpe könnte man ja auch als Regelheizer verwenden.) Fällt also nicht durch;-), und hält sich mit ca. 50 Euro noch im Rahmen.

                        Liebe Grüße,
                        Schnäuzchen

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                        • #27
                          Hallo

                          das mit dem Minikühlschrank bringt ganz sicher nicht den gewünschten Erfolg. In diesen Teilen sind normalerweise auch Peltierelemte verbaut. Diese sind aber im Wirkungsgrad einfach zu schlecht um da was zu reißen. Kauf lieber gleiche einen kleinen konventionellen.

                          MfG Peter

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                          • #28
                            Warum sollte das nicht funktionieren mergus?

                            Peltierelemente sind bei richtiger Anwendung schon gebrauchbar, man muss es nur richtig umsetzen.

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                            • #29
                              Zitat von sixt
                              Warum sollte das nicht funktionieren mergus?

                              Peltierelemente sind bei richtiger Anwendung schon gebrauchbar, man muss es nur richtig umsetzen.
                              Hallo,

                              klar sind Peltierelemente richtig eingesetzt durchaus sinnvoll. Aber für diesen Zweck ist es weder "gebrauchbar" noch sinnvoll. Rechnen wir mal, so ein Minikühlschrank hat eine Leistungsaufnahme von etwa 50, davon gehen etwa 10 Watt für den Lüfter ab, macht 40 Watt, etwa 20 Watt werden zu Wärme, bleiben 20 Watt. Was willst du mit 20 Watt kühlen? Damit kannst du sicher ein paar Büchsen Bier kalt halten, mehr aber auch nicht. Um damit die Temperatur der Büchsen um 5 Kelvin zu senken brauchst du viele Stunden. Und nun wollen wir nicht vergessen dass es hier nicht darum geht ein paar Büchsen zu kühlen, sondern wir haben einen ständigen Wärmeeintrag von Aussen. Alles klar jetzt?

                              Wo wir einmal beim Thema Bier sind, wie wäre es mit so einem Gerät: http://cgi.ebay.de/BEGLEITKUHLER-Bie...QQcmdZViewItem

                              Da ist alles dran was man braucht, kompakt und von der Leistung her auf jeden Fall geeignet. Warum ist mir das nicht schon eher eingefallen?

                              MfG Peter
                              Zuletzt geändert von mergus; 13.05.2006, 17:16.

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