Wenn dies Ihr erster Besuch hier ist, lesen Sie bitte zuerst die Hilfe - Häufig gestellte Fragen. Sie müssen sich vermutlich registrieren, bevor Sie Beiträge verfassen können. Klicken Sie oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu starten. Sie können auch jetzt schon Beiträge lesen. Suchen Sie sich einfach das Forum aus, das Sie am meisten interessiert.
Die Werbeprahlereien hab ich überflogen, weil es mir egal ist, so denn bei 6500k richtig viel Licht abgegeben würde. Vermutlich wird der wunderliche Preis die wissenschaftlichen Botschaften rückwirkend erklären.
Wenn das Teil noch weniger brächte als T5 oder HQI, wäre es in der Tat Schrott....
Tja dann stellt sich nur die Frage, warum diese tolle Seite nur Werbeparolen zu bieten hat, aber NIRGENDS Lumen und CRI ihrer Lampen mal mit harten Fakten (=Zahlen) hinschreibt.
Scheinen wohl nicht so toll zu sein ;-) Ich würde da nicht die (teure) Katze im Sack kaufen
Grüße
Verstehe ich da was falsch, das sieht für mich einfach nur nach starken ESL aus. Ich ahtte in meinem Terrarium am Anfang statt der ganz rechten HQI eine 52Watt ESL drinnen, als dann der 150W HQI endlich geliefert wurde, war das kein Vergleich, der war viiiiel heller, obwohl die ESL nach HErstelleraussage "soviel Licht wie 250W" erzeugen hätte müssen. DAs Hauptproblem war, dass das Licht der ESL nicht sehr weit gekommen ist, für niedrige Becken kann ich mir das aber durchaus vorstellen.
habe diese Leuchtmittel schon auf einer Messe in Aktion gesehen!
machen ein fantastisches Licht mit wenig Leistung. In wie fern sie allerdings wirklich für die Terraristik geeignet sind kann ich nicht genau sagen. allerdings reagierte mein UV teststreifen mehr als z.B. bei einer HQL (125 W)
Die beiden Lampe sind etwa gleich stark. Die HCI bündelt das Licht besser, so daß die Tiere sich bei fast 40°C sonnen können. Die Kompaktleuchtstofflampe macht auch recht warn, allerdings ist diese Wärme nicht so gut gebündelt, so daß die Wärme nicht ausreicht.
Kompaktleuchtstofflampen sind im Prinzip das gleiche wie Energiesparlampen, nur daß nicht jedesmal beim Lampenwechsel das Vorschaltgerät auch weggeschmissen wird.
Servus,
auf die Gefahr hin, dass ich mich vor Euch zum völligen Deppen mache, aber..........
Diese ollen Kringel-Birnchen sehen genauso aus wie die, die ich hier in meiner Blitzanlage stecken habe.
Sind Kaltlicht, 6500°K, und wird als Dauerlicht zur Studiofotografie verwendet.
Also, ich hab mir ehrlichgesagt schon mal überlegt, die für's Terrarium zu verwenden, allerdings für montane Chamäleons, falls ich mir welche anschaffen sollte...
Grüße.
EDIT: oops. da war jemand schneller @Dugesia ;-)
Zuletzt geändert von my evil twin; 21.05.2006, 23:26.
Der Vorteil dieser Dinger ist die hohe Wattzahl bis zu 58 W und eine ganz vernünftige spektrale Zusammensetzung.
Wie Uwes Beispiel schon zeigte, kann so eine 58 W Lampe durchaus mehr Licht ins Becken bringen als eine 35 W HQI.
Mit einem guten Reflektor würde ich die Dinger durchaus als brauchbar klassifizieren -so wie Energiesparlampen generell.
Dabei sind sie natürlich kein Wunder an Lichtausbeute..da spielen diese hier in der gleichen Liga wie die Ikea Energiesparlampen.
Wie BMA schon sagte, gibt es in der Meerwasseraquaristik, aber auch im Süßwasserbereich (immerhin zwei Berichte in der DATZ) gute Erfahrungen bezüglich der Eignung dieser Lampen, was die Förderung von Pflanzen bzw Zooxanthellenwachstum angeht.
Kann also sein, dass die spektrale Zusammensetzung des Lichtes durchaus besser ist, als bei anderen Energiesparlampen. Da fehlt aber der direkte Vergleich.
Der USP dieser Dinger ist für mich die hohe Wattstärke.
Das Biologieverständnis der Hersteller läßt erahnen, dass die für die Vivaristik positiven Eigenschaften der Lampen rein zufällig entstanden sind-wie sicher oft.
Aber das ist ja auch nicht wirklich wichtig.
Also kein neu erfundenenes Rad, aber durchaus ein solider Sommerreifen.
Gruß
Ingo
P.S.: Mit den Walimex liebäugele ich auch schon länger. Ein bisschen sehr hohe Farbtemperaturwerte, aber sicher brauchbar.
75 W bei Energiesparlampen lassen viel Licht erwarten und bei der Farbtemperatur könnte sogar nennenswert UVB dabei sein.
Würde ich auf jeden Fall eher testen als die Perivital.
Der Preis ist auch sehr attraktiv
P.S.: Mit den Walimex liebäugele ich auch schon länger. Ein bisschen sehr hohe Farbtemperaturwerte, aber sicher brauchbar.
75 W bei Energiesparlampen lassen viel Licht erwarten und bei der Farbtemperatur könnte sogar nennenswert UVB dabei sein.
Gibts zu den Lampen auch nen Farbwiedergabewert? Hab auf der Homepage nichts gefunden
Grüße Sarina
Farbwiedergabe sollte gut sein, da das DAS Kriterium für Studiolampen ist.
Andererseits sind Ra Werte in der Terrariastik sowieso nicht wirklich sinnvoll zu benutzen, da spezifisch für das menschliche Auge geltend -und Reptilien sehen bekanntlich anders.
Einen RAIndex für Reptilienaugen hat noch keiner definiert...
Farbwiedergabe sollte gut sein, da das DAS Kriterium für Studiolampen ist.
Trotzdem würde micht interessieren wo der Wert genau liegt :-)
Zitat von Ingo
Andererseits sind Ra Werte in der Terrariastik sowieso nicht wirklich sinnvoll zu benutzen, da spezifisch für das menschliche Auge geltend -und Reptilien sehen bekanntlich anders.
Einen RAIndex für Reptilienaugen hat noch keiner definiert...
Klar, aber wenn der RA-Index schlecht ist, ist das Spektrum einfach unausgewogen - und das wird dann für ein Reptlienauge auch nicht besser. Unabhängig davon ob die Referenzfarben für den RA-Index jetzt auf die menschliche Empfindlichkeitskurve abgestimmt ist oder nicht.
Mit Verlaub, nein, nicht unbedingt...bzw ich sehe das anders.
Wegen der farbigen Öltröpfchen vor den Sehzellen haben Reptilien in bestimmten Bereichen des Spektrums "Sehschwächen". Sie nehmen bestimtee Spektralanteile also mit geringerer Sensitivität war als andere. Wegen der nicht linearen Sensitivität unserer drei Zapfentypen gilt ähnliches abgeschwächt auch für uns Menschen..."unser" Ra Index ist also wirklich deutlich subjektiv geprägt.
Lücken in bestimmten Bereichen fallen also u.U weniger auf-und das bei reptilien anders als bei uns.
Ausserdem sehen reptilien tetrachromatisch mit vier Zapfentypen und meist auch im UVA Bereich.
Obwohl der gerade für Artgenossenerkennung für Reptilien u.U sehr wichtig sein kann, wird der UVA Bereich beim Erstellen des RA Index nicht berücksichtigt.
Hinzu zu den theoretischen Überlegungen kommt, dass sich mittlerweile bei vielen Haltern die Beobachtung bestätigt, dass viele Reptilien bei direkter Wahl u.U Lichtquellen bevorzugen, die einen erheblich niedrigeren Ra Wert haben, als eine gleichzeitig angebotene aber signifikant unbeliebtere Lichtquelle.
Ich ziehe den RA Wert daher nur noch ganz am Rande in Betracht, wenn ich über die Eignung einer Lichtquelle für terraristische Zwecke nachdenke.
Kommentar