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Belastbarkeit Ytong / Porenbeton

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  • Belastbarkeit Ytong / Porenbeton

    Moin zusammen,

    mal eine paar kleine Frage an die Heimwerker unter euch:

    Ich ziehe demnächst um und da ich mir in der neuen Wohnung keine Sorgen mehr um die Traglast des Fussbodens (momentan Altbau) mehr machen brauch, möchte ich mir für mein Agamenterrarium eine Unterkonstruktion aus Ytong bauen, in der die Futtertiere Platz finden.

    Die Unterkonstruktion soll ca 1m hoch werden, Grundfläche 140x80. Bodenplatte, Rückplatte und Zwischenboden hatte ich Spanplatten geplant, tragende Seitenteile sowie die Mittelstrebe aus Ytong.

    Das Terrarium wiegt im Moment ca 200-220kg, wird später auf ca 300kg (mehr Sand) aufgestockt.

    1. Frage: Klappt eine Verklebung Ytong-Spanplatte
    2. Frage: Welche Dicke der Ytong-Steine ist anzuraten, damit das Ganze hält. Reichen da schon 10cm oder müssen es mehr sein?
    3. Frage : Gibt es qualitative Unterschiede zwischen original Ytong und anderem Porenbeton (Ebay hat Quadratmeterpreise von 5-35EUR)
    4. Wirken sich Faktoren wie die Wärmeleitgruppe auf die Dichtigkeit und damit auf die Stabilität der Steine aus?

    Danke!
    Christina

  • #2
    Moin!

    Zur Belastbarkeit: 300Kg für die gesamte Anlage ist für eine Unterkonstruktion aus Porenbeton kein Problem: Aus dem Material werden ganze Häuserteile gebaut, also keine Panik, zumal die 300Kg ja nicht allein auf einen einzigen Stein wirken. Zur Spanplatte: Warum willst du die überhaupt verkleben? Meines Erachtens nach dürfte das aber auch kein Problem darstellen. Bei einer Grundfläche von 140 x 80 dürften Seitenteile und eine Mittelstrebe ausreichend sein, auch bereits in einer Stärke von 10cm. Du musst nur unbedingt darauf achten, dass die Unterkonstruktionselemente wirklich senkrecht stehen, da du sonst Probleme mit der Statik deiner Konstruktion bekommen könntest. Ich würde mir weniger Gedanken um die Stabilität der Ytongsteine machen, sondern eher um die der Spanplatte. Pass auf, dass die nicht zu sehr durchhängt, 300Kg ist für Spanplatten keine unerhebliche Belastung.
    Viele Aquarianer nutzen Porenbeton für ihre Unterskonstruktionen, und ich habe noch nie von jemandem gehört, dass sich die Wärmeleitgruppe von Ytong-Steinen auf relevante Weise auf die Stabilität des Unterschranks ausgewirkt hätte.

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    • #3
      Also ich habe auch einen Unterbau aus Ytong-Steinen. Quasi ein "auf die Seite gelegtes E". Als Abdeckung eine OSB Platte und darauf ein Glasterrarium (Bei einem Holzterrarium mit entsprechend dicker Bodenplatte würde ich vielleicht sogar die Zwischenplatte aus OSB weglassen). Ich schätze mal ich komme so auf 150-170 Kg. Bei dieser Bauweise kannst du die Konstruktion noch mit weitaus mehr belasten. So lange alles im rechten Winkel ist sind auch sicher 500 KG bei deiner angegebenen Größe kein Problem ...

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      • #4
        Hi,
        ich habe komplett mit Porenbeton gebaut.
        Wieso willst du noch eine Spanplatte? Dreh doch 5 oder 7 cm Porenbetonsteine und verklebe sie mit Fliesenkleber. Hält bombenfest und das Durchhängen kannst du vergessen.
        Verkleiden kannst du das Ganze nachher auch noch ( Holz, Fliesen, spachteln und streichen...)
        MfG Martin

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        • #5
          Hallo zusammen,

          danke für die Antworten, dann kann ich ja beruhigt zu den schmaleren Steinen greifen.
          Zu den Spanplatten. Das Terrarium hat einen Boden aus 19mm Spanplatte, bei drei Stützen (so wars auch geplant) hängt da sicher nichts durch.
          Die Bodenplatte ist zum Schutz des Laminats darunter und um einen ebenen Untergrund zu schaffen (der Laminat wär bei einer punktuellen belastung auf die Dauer wohl net so begeistert) , die Mittelplatte nur, um Ablagefläche zu schaffen, es sollen insgesamt 4 Fächer in den Schrank. Daher auch die Frage nach den schmalen Steinen, je schmaler die Steine desto mehr Stauraum hab ich nachher.

          Gruß
          Christina

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