Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Grillen und Epoxyd-Harz

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Grillen und Epoxyd-Harz

    Die Rückwände meiner neuen Terrarien habe ich das erstemal mit Styropor, Fliesenkleber und Epoxyd-Harz gestaltet. Um unliebsamen Überraschungen vorzubeugen hier meine Frage: Wie widerstandsfähig ist Epoxyd-Harz eigentlich gegen nagende Grillen oder Mäuse? Hat bereits jemand negative Erfahrungen gesammelt?

  • #2
    Hallo Lukas, Epoxid-Harz ist sehr wiederstandsfähig. Ich kann mir beim bestenwillen nicht vorstellen das Mäuse geschweige denn Heimchen sich dadran vergehen werden; dazu ist Epoxid-Harz viel zu hart.Zudem man das Epoxid-Harz immer mit Gewebe-Matten verarbeiten sollte und dadurch bekommt es eine noch höhere Festigkeit.
    MfG Sascha
    ____________
    1.7.20 Anolis sagrei
    2.4.1Anolis carolinensis
    1.2 Takydromus sexlineatus
    1.1 Cnemidophorus lemniscatus

    Kommentar


    • #3
      Zitat von Schnibbel
      Ich kann mir beim bestenwillen nicht vorstellen das Mäuse geschweige denn Heimchen sich dadran vergehen werden; dazu ist Epoxid-Harz viel zu hart.Zudem man das Epoxid-Harz immer mit Gewebe-Matten verarbeiten sollte und dadurch bekommt es eine noch höhere Festigkeit.
      Hallo,

      das mit den Gewebematten ( meist Glasfaser ) trifft in der Regel nur bei großflächiger und "ebener" Verarbeitung von Epoxyd- oder anderen Harzen vor, an Stellen, die wirklich dauerhaft starb belastbar und dicht sein müssen ( im Bereich Terraristik meist für größere Anlagen mit Wasserteil für Krokodile, Schildkröten oder Großechsen ). Eine selbstgestaltete Rückwand mit harzgetränkten Matten zu verkleiden wäre wohl sehr übertrieben ( Fliesenkleber und Harz genügen völlig, um auch für große und schwere Tiere ausreichend stabile Wände zu gestalten ) und auch ausgesprochen unpraktisch in der Verarbeitung, da die Wände ja meist sehr verwinkelt und stark strukturiert sind.

      Darüberhinaus ist das harz besonders in Verbindung mit dem mineralischen untergrund ( Fliesenkleber ) sehr widerstandfähig. Das Styropor allerdings nicht und Grillen und Heimchen finden häufig irgendwo ein Einstiegsloch, von dem aus sie weitläufige Gänge ins Styropor nagen können, ohne dabei die Wand auch äußerlich wie einen Schweizer Käse zu durchlöchern. Oft finden die Tiere ein solchen Einstiegsloch dort, wo die Wand am Terrarium festgemacht ist, oder den Boden berührt oder in ihm verschwindet.

      Von Mäusen weiß ich es nicht, aber wer die Tiere mal in einem Gitterkäfig an Hartplastik und Metallstäben hat nagen sehen, der wird zur Vermutung kommen, dass solche Rückwände kaum viel Widerstand bieten. Im gegensatz zu einem Käfig bietet eine Rückwand zahlreiche Stellen, an denen eine Maus ihre Zähne ansetzen könnte um sich ins Innere zu nagen. Ob sie das allerdings tun würde - wer weiß?! Allerdings ist doch ehr die Frage, ob das Tier überhaupt die Zeit dazu haben würde; Mäuse gehören ja immerhin nicht zu den Futtertieren, die man einfach so ins Terrarium setzt und dann unbeaufsichtigt irgendwann erbeuten lässt.

      Grüße
      Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

      Kommentar


      • #4
        Danke für eure Hinweise. Mit den Mäusen, dass stimmt - die sind selten länger als 10 Minuten im Terrarium. Bei den Grillen bedeutet das also, dass durch gründliches verarbeiten der Rückwand im Übergangsbereich zu den Terrarienwänden größerer Schaden evtl. verhindert werden kann. Ich werde das noch einmal an meinen Terrarien prüfen.
        Mit Dank
        Lukas200

        Kommentar


        • #5
          Man frage mal weider meine Umzugshelfer, wie viele Grillen und Zophobas man in einer eigentlich sorgfältig Epoxydharz versiegelten Styroporrückwand finden kann -war von hinten gesehen ein schönes Insektarium mit Gängen, Wohnhöhlen etc. Aussen hält das ganze eine Schicht Epoxydharz zusammen...

          Gruß

          Ingo
          Kober? Ach der mit den Viechern!




          Kommentar


          • #6
            Hi,

            Jaja dieser Umzug hat geprägt . Aber meinst Du, dass die Heimchen & co. sich durch die Epoxydschicht genagt haben oder war da nicht doch ne kleine Stelle unversiegelt? Nichts desdo Trotz sieht das Wandterrarium mit integriertem Insektarium super aus; auch eine schöne Art der Vergesellschaftung

            Gruß
            Thorben

            Kommentar

            Lädt...
            X