Hier mal ein Beitrag von mir aus der Plauderecke:
Es geht um ein 22m² grosses Madagaskarterrarium mit 3,5m hohen Wänden für Calumma p. parsonii, Phelsuma m. grandis und Uroplatus fimbriatus.
Folgendes ist geplant, und ich würde gern unsere Ideen zur Diskussion stellen. Sicherlich sind noch einige Fehler auszumerzen und so manches Problem das sich entwickeln könnte habe ich nicht bedacht. Und bevor ich euch hinterher auf den Zeiger gehe...frag ich lieber jetzt mal nach Tips und Tricks.
Also los:
Wir werden den Raum fliesen, dann kleine Holzleisten aufkleben und daran dann das eigentliche Styroporterrarium befestigen. Hinter dem Styropor kann dann weiterhin die Luft zirkulieren, was auch noch durch die zusätzliche Anbringung von Walzenlüftern, die zwischen Wohnungswand und Terrarienrückseite befestigt werden, unterstützt wird. Der Raum selbst wird mittels Radiatoren auf die nötige Lufttemperatur gebracht und dank HQI und Osram UVL werden diverse Sonnenplätze geschaffen.
Für den Boden werden wir wohl Forexplatten miteinander zu einer 30cm hohen Wanne verbinden und darauf Teichfolie aufbringen. Diese wird dann mit Vlies beklebt auf dem dann nacheinander Haftputz, Dichtschlämme, Epoxydharz, Sand und schliesslich Pondseal aufgetragen wird. Um ein Versumpfen des Bodengrunds zu vermeiden wird ein kaskadenartiges Gefälle geschaffen das in einem kleinen Sammelbecken samt Absaugung mündet.
Eine Beregnungsanlage wird installiert und es werden Ventilatoren und Absaugelemente benutzt um überschüssige Feuchtigkeit durch das ständig geöffnete Oberlicht nach aussen abzuführen. Hier wird vllt. noch ein Wärmetauscher gute Dienste leisten. Vorteil hier: In unserem Winter werden die Tiere deutlich kühleren Temperaturen ausgesetzt, was den natürlichen Schwankungen im Ursprungshabitat sehr nahe kommt.
Um Strahler und Beregnungsdüsen für die Tiere unzugänglich zu machen werden wir vermutlich eine Zwischendecke einziehen müssen.
Das war die Theorie. Warten wir ab ob sich dies alles in die Praxis umsetzen lässt und welche Problemchen sich ergeben. Für Anregungen oder auch "das geht (zumindest technisch) überhaupt nicht", habe ich jederzeit ein offenes Ohr.
Viele Grüsse
Marco
Es geht um ein 22m² grosses Madagaskarterrarium mit 3,5m hohen Wänden für Calumma p. parsonii, Phelsuma m. grandis und Uroplatus fimbriatus.
Folgendes ist geplant, und ich würde gern unsere Ideen zur Diskussion stellen. Sicherlich sind noch einige Fehler auszumerzen und so manches Problem das sich entwickeln könnte habe ich nicht bedacht. Und bevor ich euch hinterher auf den Zeiger gehe...frag ich lieber jetzt mal nach Tips und Tricks.
Also los:
Wir werden den Raum fliesen, dann kleine Holzleisten aufkleben und daran dann das eigentliche Styroporterrarium befestigen. Hinter dem Styropor kann dann weiterhin die Luft zirkulieren, was auch noch durch die zusätzliche Anbringung von Walzenlüftern, die zwischen Wohnungswand und Terrarienrückseite befestigt werden, unterstützt wird. Der Raum selbst wird mittels Radiatoren auf die nötige Lufttemperatur gebracht und dank HQI und Osram UVL werden diverse Sonnenplätze geschaffen.
Für den Boden werden wir wohl Forexplatten miteinander zu einer 30cm hohen Wanne verbinden und darauf Teichfolie aufbringen. Diese wird dann mit Vlies beklebt auf dem dann nacheinander Haftputz, Dichtschlämme, Epoxydharz, Sand und schliesslich Pondseal aufgetragen wird. Um ein Versumpfen des Bodengrunds zu vermeiden wird ein kaskadenartiges Gefälle geschaffen das in einem kleinen Sammelbecken samt Absaugung mündet.
Eine Beregnungsanlage wird installiert und es werden Ventilatoren und Absaugelemente benutzt um überschüssige Feuchtigkeit durch das ständig geöffnete Oberlicht nach aussen abzuführen. Hier wird vllt. noch ein Wärmetauscher gute Dienste leisten. Vorteil hier: In unserem Winter werden die Tiere deutlich kühleren Temperaturen ausgesetzt, was den natürlichen Schwankungen im Ursprungshabitat sehr nahe kommt.
Um Strahler und Beregnungsdüsen für die Tiere unzugänglich zu machen werden wir vermutlich eine Zwischendecke einziehen müssen.
Das war die Theorie. Warten wir ab ob sich dies alles in die Praxis umsetzen lässt und welche Problemchen sich ergeben. Für Anregungen oder auch "das geht (zumindest technisch) überhaupt nicht", habe ich jederzeit ein offenes Ohr.
Viele Grüsse
Marco
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