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Silikon Teichfolie - Chemiker bitte helft mir

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  • Silikon Teichfolie - Chemiker bitte helft mir

    Moin!


    Folgendes Problem herrscht:

    Ich habe Teichfolie mit Silikon (Essigsäure-vernetzend) auf OSB geklebt (Bodenwanne) - es hält bombenfest, nur hat nach ca. zwei Wochen eine ölige Substanz angefangen durch die Folie zu diffundieren...

    Was geht da schief? Abwischen und gut, oder könnte auf Dauer die Struktur der Folie beschädigt worden sein? (Wasserdurchlässigkeit, Kratzbeständigkeit, toxische Stoffe etc...)

    Vielen Dank für Hilfe!

  • #2
    Hallo
    steht Wasser in der Bodenwanne? Setzt sich die ölige Substanz an der Wasseroberfläche ab? oder zieht das durch die Folie ins Holz? oder hast du einen Schmierfilm auf der ansonsten trockenen Folie. Wie hoch istdie Temp. bzw. Luftfeuchte mit der die Folie in kontakt kommt?
    Durch diffundieren heist eigentlich das etwas von der einen Seite der Folie zur anderen wandert, das halte ich aber für unwahrscheinlich.

    Ich gehe davon aus das Teile des Weichmachers aus der Folie ausgeschwemmt werden bzw. austreten. Diesen Film hatte ich bisher bei allen Teichen die ich angelegt habe, auf der Wasseroberfläche.
    Ich würds einfach immer mal wieder abwischen. Irgendwann wird nichts mehr austereten, dann besteht auhc keine Gefahr mehr für die Tiere. Vorher würde ich das Becken nciht besetzten.

    Gruß
    Marcel

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    • #3
      Die Substanz tritt auf der nicht dem Holz und Silikon zugewandten Seite aus. Ich habe den Bau des Beckens unterbrochen bis Klarheit herrscht....
      Es tritt nur an den Stellen auf, unter denen sich Silikon befindet!

      Vielen Dank für jeden Hinweis!


      mfG
      Fabe

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      • #4
        warum hast du keine PVC-Teichfolie genommen, für die es auch einen geeigneten Kleber gibt??!

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        • #5
          Also hat die Teichfolie keinen Kontakt zum Wasser.

          Gut möglich ist das die Essigsäure die Folie angreift bzw. bestimmte substanzen rauswäscht.Würds immer abwischen und abwarten was kommt.
          Wenn das dauerhaft so bleibt, dumm gelaufen, alles raus und neu.

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          • #6
            Zitat von Amb Beitrag anzeigen
            warum hast du keine PVC-Teichfolie genommen, für die es auch einen geeigneten Kleber gibt??!
            Habe gerade selbst mein Becken mit PVC am Bodengrund verklebt und hatte jede Menge Infos dazu eingeholt:

            Dieser spezielle Teichfolienkleber ist dazu da 2 Teichfolienstücke/Nähte miteinander zu verkleben/zu "verschweißen". Zum Aufkleben auf Holz etc. wäre dieser Kleber nicht geeignet, sagte man mir. Generell hat Teichfolie wohl eine Art Öl-Film auf der Oberfläche, welcher es immer schwierig macht, sie zu verkleben im Sinne von untypischen Verwendungszwecken (Terrariumbau, auf Holz kleben). Dass dieser Kleber aber doch mäßig funktioniert zum Verkleben "Folie auf OSB" hat eine Bekannte mir geschildert: http://www.terraon.de/thread.php?threadid=14693&page=8

            Silikon war in dem Fall wohl schon das Mittel der Wahl, was ich auch als am besten geeignet angesehen hätte und welches mir auch im Baumarkt empfohlen wurde. Fachleute? Zweifel!

            Für meine knapp 6 m² war mir Silikon dann zu teuer zum vollflächigen Verkleben der Teichfolie, daher hatte ich mich letztendlich für PVC-Bodenbelag entschieden und diesen vollflächig mit Kontaktkleber verklebt (PVC-Boden anstatt Teichfolie wg. dem Ölfilm und den Klebeproblemen). Bilder dazu: http://www.terraon.de/thread.php?threadid=14693&page=9 Diskussion zur Teichfolie: eine Seite vorher.

            Vielleicht hilfts ja weiter, auch wenns eigentlich schon zu spät ist!

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            • #7
              PVC - Folie
              Innotec Adheseal - Kleber

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              • #8
                @ Bine...sehr schön gr0ßes Terrarium.
                Aber ich kann mir nicht verkneifen, Euch zu bitten, bei all dem Großterrariumbau zu bemerken, dass Eure Wellensittiche (hoffentlich nicht nur einer) offenbar in einem viel zu kleinen Käfig leben müssen.
                Wo Ihr doch nun schon am bauen seit.....
                und dabei könnt Ihr auch gleich den Plastikvogel entsorgen, bevor Eure Pieper psychisch Schaden nehmen.


                Gruß

                Ingo
                Kober? Ach der mit den Viechern!




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                • #9
                  Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
                  @ Bine...sehr schön gr0ßes Terrarium.
                  Groß ist immer relativ! Ich finde es schon wieder zu klein, aber wir bauen jetzt erstmal fertig! Mein 6jähriges Männchen ist ein Bonsai, d. h. 90 cm und auch die Weibchen für ihn, die wir uns bereits "reserviert" haben, sind 3-4jährig und auch nur 65-100cm. Alles Bonsais aus schlechten Haltungen. Da sie wahrscheinlich alle nie Normal-Größe erreichen werden, kann ich mich so grade noch mit den Terrariummaßen anfreunden. Für normal-große Leguane, die dopppelt so groß wären, würde ich es viel zu klein finden.

                  Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
                  Aber ich kann mir nicht verkneifen, Euch zu bitten, bei all dem Großterrariumbau zu bemerken, dass Eure Wellensittiche (hoffentlich nicht nur einer) offenbar in einem viel zu kleinen Käfig leben müssen.
                  Wo Ihr doch nun schon am bauen seit.....
                  und dabei könnt Ihr auch gleich den Plastikvogel entsorgen, bevor Eure Pieper psychisch Schaden nehmen.

                  Gruß
                  Ingo
                  Schau nochmal genau hin!
                  Zwei lebende Wellensittiche (Pärchen) und ein "toter", der inzwischen weg ist, da es hierbei um einen Versuch ging, der fehlgeschlagen ist! In 22 Jahren Wellensittichhaltung war es der 1. Plastikvogel und er diente wirklich nur einem Test. Die beiden hatten aber sogar Angst vor ihm und dann wurde er auch noch "bekackt". Wenn Du jetzt genau geguckt hast, leben die Vögel nicht im Käfig sondern außerhalb und zwar ganztägig. Um den Käfig herum, der übrigens auch größer ist als die normalen, sind überall Naturäste verbaut, der Nistkasten, Sepiaschalen + Klammern für Salat/Gemüse/Obst. Der Käfig dient als Schlafplatz, Futter- und Wasserstelle, denn irgendwo muss man das Zeug ja befestigen. Die Vögel gehen abends rein auf ihren Schaukeln schlafen und wenn wir ins Bett gehen wird das Törchen geschlossen, da es vorkam, dass einer nachts "Alpträume" oder sowas bekam und von der Stange sprang und im Dunkeln aus dem offenen Törchen ins Zimmer und dann gegen die Wände flog. Daher nachts das Gefängnis (zur eigenen Sicherheit) und tagsüber das ganze Zimmer als Freiflug! Ich denke, diese Haltung ist vertretbar...

                  Und den psychischen Schaden haben übrigens nicht die Vögel, sondern mein Freund inzwischen, der erst seit ca. 1 Jahr bei mir wohnt und das 14stündige Dauer-Gepiepe des Männchens nicht aushalten kann. Ich lebe wie gesagt seit 22 Jahren mit Wellensittichen, teilweise bis zu 5 Stück, und hör das gar nicht mehr!

                  Gruß
                  Bine

                  P.S. Wir können das auf der Tagung nächsten Monat gerne nochmal vertiefen und ich bin auch für Verbesserungen in der Wellensittichhaltung jederzeit zu haben! Was ich mich neuerdings immer frage: Brauchen die eigentlich keine Beleuchtung, kein UV, kein spezielles Klima, wo die Heimat doch Australien ist? Mir ist noch nie ein Tier erkrankt und die werden auch alle immer uralt. Wie geht das?
                  Zuletzt geändert von bine_mn; 09.05.2007, 12:21.

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                  • #10
                    Danke, Überzeugt

                    Langlebigkeit von Wellensittichen? Viel Bewegung, Gesellschaft, gutes aber vor allem wenig Futter und keine überzüchteten Schautiere.
                    Das sind m.E. die besten Voraussetzungen.
                    Zum UVB gilt das selbe wie für Echsen-bei guter Ernährung Nebensache, kann aber bei Problemen helfen.
                    Übrigens: Auch Wellensittiche sonnen sich gerne mal unter einem HQI Spot.

                    Gruß

                    Ingo
                    Kober? Ach der mit den Viechern!




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