Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Keimbelastung feuchter Höhlen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Keimbelastung feuchter Höhlen

    Diverses Viechzeug gräbt in der Natur zum Schutze vor Hitze und zu starker Trockenheit Höhlen, und verbringt wohl teilweise mehr oder minder viel Zeit in jenen.

    Wie sieht es in "feuchten" Höhlen mit der Keimbelastung oä aus?
    Ich gehe jetzt mal von Höhlen ohne Durchzug aus. Sähe es in welchen mit Durchzug möglicherweise ganz anders aus?
    Könnte es sein, daß "ungelüftete Höhlen eben genau dadurch "keimfrei" bleiben?
    Wenn nicht, wäre es möglich, daß so eine Höhle vielleicht erst nach einer bestimmten "Einlaufzeit" gefahrlos nutzbar wäre, also sobald sich ein gewisses Gleichgewicht zwischen "bösen" und "guten" Mikroorganismen eingestellt hat?

    Wie sieht das eigentlich mit der Sauerstoff/Frischluftversorgung in solchen Höhlen aus? Reicht das gelegentliche Rein- und Rauslaufen des jeweiligen Tieres dafür aus?
    Oder wie funktioniert das?

    Ich würde gerne Höhlen mit ausgebuffter H2O-Versorgung mittels eines Schaumstoff"daches" basteln, dieses immer eine bestimmte Luftfeuchtigkeit gleichmäßig halten soll/kann/will/möchte/darf/würde.......

    grottiger Gruß
    Zuletzt geändert von Amb; 24.05.2007, 14:03. Grund: ssssssssssss

  • #2
    Hallo,
    dazu kann ich Dir wenige erhellende Informationen geben. Aber bei mir wirkt jetzt sicher schon ein Jahrzehnt die gute alte Tupperdose mit völlig unausgebufftem Loch zum Ein- und Ausstieg bei den verschiedensten Geckos. Gefüllt mit "Kokostorf", der 1-2x pro Jahr gewechselt wird gab es noch keinerlei Probleme. Hatte Anfangs auch Bedenken, dass das kleine Loch zur Sauerstoffzirkulation reicht. Aber genau das tut es.
    Liebe Grüße
    Karsten

    Kommentar


    • #3
      Praxiserfahrung hat mein Vorredner ja bereits gegeben.

      Nun zur Theorie
      keimfrei ist sicherlich nichts, egal ob durchlüftet oder nicht. Das war es vor dem Einzug des Tieres nicht und wirds nachher auch nie werden.

      in der Natur würde sich das ganze dank anwesenheit verschiedenster Kleinst- und Mikrolebewesen im Gleichgewicht halten, im Terrarium kommts wohl auf die Art der Haltungsphilosophie an.

      Wöchentliches auswischen mit Sakrotan o.ä. bringt auch n ur kurz abhilfe und führt "zwischendrin" zum entstehen diverser hartnäckiger Monokulturen.

      Kommentar


      • #4
        Zumal Sagrotan zumindest frühel auf Phenolbasis funktionierte und daurch möglicherweise dem Hörensagen nach nicht ganz unbedenklich ist.
        ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

        Kommentar


        • #5
          Hallo,

          Angst von Keimen muß man eigentlich nur haben, wenn man glaubt alles ständig sterilisieren zu müssen. Wenn man z.B. sterilen Quarzsand ins Terrarium schüttet, so gibt es darin nichts was Kot und andere Abfallsotoffe abbaut und wieder für Sauberkeit sorgt. Nimmt man jedoch Grund aus dem Garten mit seinem vielfältigen Leben, dann wird es sicherlich viel weniger Hygieneprobleme geben.

          Wer dennoch Angst vor Mikroben hat, sollte mal diesen Artikel lesen.

          Gruß
          Uwe

          Kommentar


          • #6
            also momentaner Stand meiner Überlegung zu diesem Thema: ich werde die Höhlendecke mit Gaze bespannen und darauf kommt dann waldstibizte Erde, die vermutlich/hoffentlich mit den nötigen Mikroorganismen versetzt ist.

            Macht das Sinn, oder hat da jemand noch etwas anzufügen??

            grabender Gruß

            Kommentar

            Lädt...
            X