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Standard Glasterrarien für was gut?

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  • Standard Glasterrarien für was gut?

    Hallo,
    Ich habe mal ne Frage (die auch wenn es sich nicht so anhört, die Frage ist ernst gemeint):
    Wofür sind Standard Glasterrarien bis ca 120x60x60 gut, außer zur Jungtieraufzucht oder Quarantäne?
    Zumindest für Wüstenterrarien ist das Lochblech meistens zu niedrig angeordnet bzw. ich kenne keines wo
    das Lochblech in einer vernüftigen Höhe.

    Mfg Marc

  • #2
    Mir würden da Spontan mindestens 10-20 Arten einfallen die man Problemlos in Standardglasbecken halten kann............Nicht jede Art braucht einen wer weiss wie hohen Bodengrund....... Selbst bei denen wo es oft empfohlen wird, gibts Mittel und Wege das anders zu gestalten.

    nur so
    Timo
    Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

    DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
    http://www.teratolepis.de
    http://www.saumfinger.de

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    • #3
      Trotz dem ist es schon richtig , dass Standardterrarien häufig diverse Nachteile mit sich bringen und in verschiedener Hinsicht weniger praktisch sind als speziell für eine bestimmte Art angefertigte Terrarien.
      Ich bin jedenfalls froh , dass ich nicht auf derartige Terrarien angewiesen bin.

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      • #4
        Also die Standartterrarien für Baumbewohnende Vogelspinnen sind schon brauchbar.

        Grüße Thomas

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        • #5
          Klar haben die Standardbecken für diverse Tiere nachteile. Aber das liegt wohl weniger an den Becken - die für viele Tiere eben vollkommen ausreichen- als an den speziellen Bedürfnissen einiger Bewohner.

          Wo ich bei Standardbecken drauf achte: Drahtgaze anstatt Lochblech, gute Verklebung (soweit man das als Laie beurteilen kann), und halt generell vernünftige Verarbeitung. Ich muss natürlich zugeben: Die Viecher die ich so halte haben keine besonderen Ansprüche. Da braucht keiner 30cm Substrat zum Wühlen

          viele Grüße
          Timo
          Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

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          • #6
            [QUOTE=Timo Plochowietz;... Da braucht keiner 30cm Substrat zum Wühlen

            viele Grüße
            Timo[/QUOTE]



            bei mir auch nicht.

            Drahtgaze oben ist nunmal eigentlich nicht standard - leider.


            Die häufige Balken Schacht Lüftung hat m.E. meistens mehr Nachteile als andere Zulüftungen :

            Bei Bodenbewohnern raubt sie die wichtige Grundfläche.

            Das flach liegende Lochblech
            ..wird vollgekotet
            ...mit substraht verstopft
            ....kann Zehen kosten
            Der eigentliche Schacht ist mitunter schwer zu reinigen

            weitere häufige Mängel sind:
            ...zu dünne Gläser.
            mangelhafte Kantenbearbeitung.
            f...ehlende Blindbohrungen zum durchführen von möglicherweise nötigen Zuleitungen.
            .....fehlende Seitliche Glasführungsprofile zur vermeidung von Futtertieflucht und Glasbruch.

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            • #7
              Zitat von Timo Plochowietz Beitrag anzeigen
              Da braucht keiner 30cm Substrat zum Wühlen
              jetzt nicht aber später möglicherweise mal 25 cm

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              • #8
                Timo woher willste wissen das die nicht wühlen?^^
                Hast das Schild wohl übersehen: " Hier entsteht demnächst eine Liebesgrotte für Anolis. :ggg:

                Ok, Das die Terrarien für Anolis und baumbewohnende Geckos durchaus geeigenet sind, sehe ich ein. Nur wie steht es mit Bodenbewohnenden Tieren?
                Vor allem bei Wüstenbewohnern sehe ich da ein Problem, der HQI-Strahler kommt ja viel zu nah an die Tiere ran und ne Vitalux passt da bestimmt nicht rein.^^

                @ Timo: Die Mittel kannste mir mal genauer erklären meinetwegen auch per PM,
                das da ne "Schüssel" reingesetzt wird, die manche auch als Eiablageplatz benutzen kann ich mir auch vorstellen und vorgegertigte Höhlen geht auch, werden nur nicht von allen Tieren angenommen.

                Mfg Marc

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                • #9
                  Zitat von Smaragd Beitrag anzeigen
                  jetzt nicht aber später möglicherweise mal 25 cm
                  Die haben auch kein Standardterrarium Da ist leider eine Spezialanfertigung nötig

                  @Marc: Die Wühlenden -bodenbewohnenden- gesellen sind bei mir idR so klein das da 8cm Einfüllhöhe mehr als genug sind; selbst die großen Leopardgeckos legen ohne jegliche Probleme seit 4 Jahren regelmäßig ihre Eier in 8cm tiefen Bodengrund (sei es in der Tupperdose, oder neuerdings im Pflanzenbehälter). Klar für große Wüstenbewohner kommt man da schnell an Grenzen (sofern sie überhaupt hohen Bodengrund brauchen. Crotaphyten brauchen sowas z.B auch nicht), aber einfach zu sagen das solche Becken nur zur Jungtieraufzucht und Quarantäne was taugen ist ebenso pauschal wie falsch. Und nur darum ging es mir. Selbst in einem Becken für deine gewünschten D.dorsalis würd ich nicht den gesamten Bodengrund einfüllen. Da würd ich gut die hälfte des Bodens mit Styroporaufbauten versehen (ähnlich wie beim großen Becken von Thomas Ackermann (leiocephalus.de)) - allein schon des Gewichtes wegen. Ganz besonders wenn ich auf einem Dachboden wohnen täte

                  viele Grüße
                  Timo
                  Zuletzt geändert von Timo Plochowietz; 02.07.2007, 09:09.
                  Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

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                  • #10
                    1. Thomas Ackermann hat das bei sich mit dem Styropur selber bemängelt in der Draco bzw. als nicht optimal angesehen.
                    2. Meine Dachboden ist auf dickem Estrich der hält schon einiges aus, auch wenn ich nen Fliegengewicht bin^^ und das Terrarium sollte ja an eine tragende Wand.

                    3. Das kann man beim D. dorsalis durchaus regeln, nur finde ich 120x60x60 immer noch recht knapp.
                    Und wie kriegt man in ein Glasterrarium nen HQI Strahler vernünftig angebracht?
                    Leuchtstoffröhrne kann man ja mit nem Reflektor obendrauf platzieren.

                    Mfg Marc ( Ich will nicht zum Zahnarzt, wird wieder schmerzhaft, der wühlt auch, aber im Kiefer )

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                    • #11
                      Zitat von Sentinel Beitrag anzeigen
                      1. Thomas Ackermann hat das bei sich mit dem Styropur selber bemängelt in der Draco bzw. als nicht optimal angesehen.
                      Bei stark wühlenden Tiere wie Leiocephalus schreibersii auch sicher nicht unbedingt optimal Bei gelegenheitswühlern aber in meinen Augen durchaus ein Alternative.

                      2. Meine Dachboden ist auf dickem Estrich der hält schon einiges aus, auch wenn ich nen Fliegengewicht bin^^ und das Terrarium sollte ja an eine tragende Wand.
                      Solche Fragen hat der Statiker zu klären Schüler und etwaige andere Laien sollten sich da der Sicherheit wegen besser nicht dran versuchen - nur so meine Gedanken dazu

                      3. Das kann man beim D. dorsalis durchaus regeln, nur finde ich 120x60x60 immer noch recht knapp.
                      Und wie kriegt man in ein Glasterrarium nen HQI Strahler vernünftig angebracht?
                      Leuchtstoffröhrne kann man ja mit nem Reflektor obendrauf platzieren.
                      Ich hab nie behauptet das ein Becken dieser größe für D.dorsalis geeignet sei. Das ist von der Grundfläche her schon viel zu klein. Darum ging es in diesem Thread aber auch nicht - sollte es dir darum gegangen sein hättest du das evtl. auch direkt im Eingangspost erwähnen sollen.
                      HQI Strahler baut man über ein Terrarium (ausgenommen natürlich sehr hohe Holzbecken (oder sowas) wo der Lichtkasten obendrüber entsprechend geplant wurde), und nicht in ein Becken.
                      Das einzige Problem ist da in meinen Augen die Vitalux. Über Glas und Lochblech kann man sich die Verwendung sparen, Gaze ist leider - wie Peter schon sagte- nicht wirklich Standard (kommt aber auch auf den Terrarienbauer an, bei meinem ist es zum Glück Standard). Bei entsprechender Ausstattung des Deckels (große Gazefläche) bekommt man aber sogar das gut in den Griff.
                      Und nun ab zum Zahnarzt mit dir......

                      und tüss
                      Timo
                      Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

                      DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
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                      • #12
                        Danke für die ausfürhliche Antwort.
                        Die Befestigung an der Decke wäre bei mir auch kein Problem, aber sollte ich meine Eltern soweit bekommen gibt es entweder nen Selbstbau aus Holz oder viellicht nen Alustecksystemterrarium ( hoffe das ist richtig ausgdrückt).
                        Mfg Marc

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                        • #13
                          Hallo.

                          Bin gerade bei der Planung eines neuen Terris für meine Iguana.

                          Möchte gerne ein Kunststofffensterelement mit den ungefähren Maßen von 200 x 200 cm verwenden. Es soll aber zweiflügelig sein.
                          Die meisten Fenster haben ja 2 x 4 mm Glas mit einer Luftschicht. Ist das Glas zu dünn? Können die Leguane da hindurch springen?
                          Gruß

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                          • #14
                            Lieber Herr Baalt,

                            irgendwie hat sich ihre Frage hier in den falschen Treat verlaufen.
                            Von Standardterrarien ist bei Ihnen ja nicht die Rede.
                            Ich vermute , dass Sie aus Kostengründen Fensterelemente
                            in Standardausführung und (!) Standardabmessungen planen.
                            Ich denke hier hätten sie vermutlich keinen Einfluss auf den Scheibenaufbau
                            der Isolierverglasung. Ich halte keine grünen Leguane. Dennoch vermute
                            ich , das ein ausgewachsener Iguana mit einem Schwanzschlag oder einem unglücklichen Sprung in der Lage ist eine 4 mm Floatglasscheibe zu brechen.
                            Dass er dann auch die zweite dahinterliegende Scheibe zerstört kann ich mir allerdings kaum vorstellen. Es wäre also im schlimmsten Fall eine Verletzung des Tieres möglich . Wenn Sie Einfluss auf den Aufbau der Isolierglasscheiben haben so lassen sie sich das ganze aus beidseitg 4 oder 5 mm ESG anbieten.
                            Dann sind sie auf der sicheren Seite. Bei dickerem Glas müsste dann Lediglich der SZR ( Scheiben - Zwischenraum ) kleiner sein.damit die Gummi - Druck Glashalteleisten des Profiles noch verwendbar bleiben.

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