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  • #31
    Zitat von grossmannigecko Beitrag anzeigen
    Hallo,

    Aber wie ich schon einmal geschrieben habe, so lassen sich zwei Hobbys/ Interessen sehr gut verbinden und zwar ohne das ein Hobby auf der Strecke bleibt.
    Vor allem wenn man dann mal im Hinterkopf behält das man bei einer einmal eingerichteten und durchsimulierten Steuerung gar nicht mehr dran muss Je nachdem wie ergeizig man ist braucht man nichtmal mehr die Winterruhe händisch einleiten.
    Wenn man ganz ängstlich ist, könnte man wohl noch regelmäßig Parameterkontrollen am Gerät durchführen - wie sinnvoll das bei voller Datenremanenz allerdings ist soll ein jeder selbst Entscheiden.

    in diesem Sinne
    Timo
    Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

    DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
    http://www.teratolepis.de
    http://www.saumfinger.de

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    • #32
      Zitat von Ingo
      Jede Steuerung ist nun natürlich nur so intelligent wie Ihr Programmierer. Ein Szenario, in dem zB die Zielluftfeuchte nicht durch Beregnen erreichbar ist, ist leicht vorstellbar. Je nachdem, wo ich also so eine Regelung einbaue pumpt mir in so einem Fall die Sprühanlage also den 10 Liter Kanister leer und die Pumpe läuft dann trocken, bis sie kaputt ist
      Wenn ich die Zielluftfeuchte nicht durch beregnen erreiche, dann werde ich das auch nicht mit einem Handsprüher schaffen. Das liegt dann aber nicht unbedingt daran, dass eine elektronische Steuerung Teufelszeug ist, sondern vielleicht wurden die Lüftungsflächen einfach zu groß dimensioniert oder es fehlt ein geeigneter Bodengrund, der die Feuchtigkeit speichern könnte.
      Die beste Steuerung wird versagen, wenn man sich nicht grundsätzlich im klaren darüber ist, was man eigentlich tut. Vielleicht auch einfach nochmal meinen online Artikel zu meiner Steuerung lesen? Mein Wasserkanister ist mit einem Schwimmerschalter ausgestattet, über den der Schaltausgang für die Beregnungsanlage blockiert wird, sobald der Wasserstand zu gering ist.

      In meinem Terrarium (welches zu einem großen Teil aus Holz besteht) ist auch ein Rauchmelder mit Schaltausgang eingebaut. Angeschlossen an meine Steuerung sorgt diese dann im Fehlerfall dafür, dass Beleuchtung, Heizung und UV-Licht abgeschaltet werden, um eventuell Schlimmeres zu verhindern.

      Ich entwickele beruflich Steuerungen für Medizinprodukte, wobei ich z.T. die gleiche Steuerung wie die in meinem Terrarium verwende (dann natürlich mit einem anderen Programm ). Betriebssicherheit ist gerade bei Medizinprodukten ein wichtiges Thema und wenn die Steuerung unzuverlässig wäre, würde sie wohl kaum für den Einsatz in einem Medizinprodukt zugelassen werden.

      Über die Konzeption der Steuerung habe ich lange nachgedacht und das Teil in erster Linie entwickelt um mir Arbeit zu ersparen, die nicht unmittelbar mit meinen Tieren zu tun hat. Zudem bin ich beruflich häufig im Ausland und möchte in meiner Abwesenheit meine Frau nicht mit unnötig Arbeit für mein Hobby belasten (sie kann dann zudem weniger falsch machen ). Außerdem waren natürlich auch die sicherheitstechnischen Vorteile ein weiterer Aspekt.

      Vielleicht ist es ja auch einfach nur eine Generationsfrage
      Zeitschaltuhren verwendet heute ja auch fast jeder, obwohl man das Licht auch über einen einfachen Schalter ein- und ausschalten könnte.
      In 10 Jahren ist vielleicht fast jedes Terrarium mit deutlich mehr Technik ausgestattet als heute und das wird dann genauso selbstverständlich akzeptiert wie heute eine Zeitschaltuhr. Das hat auch nichts mit Technikverliebtheit zu tun. So etwas nennt man Fortschritt.

      Ciao,
      suchus

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      • #33
        Hi,

        Ihr habt alle recht. Ich wollte nur vermeiden, dass der EIndruck entsteht, ohne sowas kann keine fortschrittliche Terraristik betrieben werden.
        Das schreckt die falschen Leute ab.

        Ich selber bin vielleicht auch einfach zu alt für sowas. Ich bin schon froh, wenn ich meine dienstlichen Robots auch mal selber programmieren kann.

        Gruß

        Ingo
        Kober? Ach der mit den Viechern!




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