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  • Steinplatten

    Hallo,


    ich habe in meinem Leopardgeckoterrarium unter den Wärmespots Schieferplatten (blauer Schiefer) liegen, damit die sich tagsüber aufheizen udn Nachts die Wärme abgeben.

    Aber irgendwie habe ich das Gefühl, die Steine geben die Wärme superschnell wieder ab.

    die Steine sind meist 1 Stunde nach Spot aus schon kalt.

    Was für Steinplatten kann man nehmen, die die Wärme länger speichern?

  • #2
    Jegliche Art von Lössgestein, also Basalt und Schiefer sind die bekanntesten Vertreter dieser Gruppe.

    mfg Marc

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    • #3
      Hallo,
      ein Stein muss sehr groß sein, damit der Wärme lange speichern kann. Nur mit einer kleinen Schieferplatte kann die Wärme nicht lange halten. Eventuell liegt es einfach nur daran.
      Grüße, Sarina

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      • #4
        Danke schonmal für die Antworten.

        Die jetzigen Steinplatten sind ca 8x16cm und von der Dicke her so 3cm.

        Zwei davon liegen halt auf Felsvorsprüngen direkt unter den Wärmespots (60W/40W 44°C/36°C) und eine Platte liegt vor einer der Höhlen (25°C).

        Ich muss eh gleich noch zum Terraladen.

        Mal schauen, was die da so an Steinen haben.

        Ist der nachträglich "Einbau" eines Heizsteines sehr aufwendig?


        Und andere Frage: Hat jemand Erfahrungen mit diesen Tunnelhöhlen, die man an die Scheibe macht und die Abdeckung von außen magnetisch dagegen

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        • #5
          Hallo,
          die spezifische Wärmekapazität von Stein (egal welcher), ist mit 1kJ/K*kg nicht sehr groß (http://www.ortner-cc.at/Ortner.aspx?target=106792&), Wasser dagegen bei 4.
          Am einfachsten wäre vermutlich ein heat-pack unter einer Schieferplatte zu vergraben.
          Wie warm/kalt ist es denn nachts?
          Gruß
          Arnd
          P.S. @sentinel: Lössgestein habe ich noch nie gehört, was ist das?
          Derzeit: Lampropeltis, Rhadinophis und Elaphe

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          • #6
            Hallo,
            Zitat von jeatho Beitrag anzeigen
            Ist der nachträglich "Einbau" eines Heizsteines sehr aufwendig?
            einfacher ist sicherlich eine Heizmatte unter die Schiefersteine zu legen, die diese länger warm hält, oder die passive Lösung mit einem kleinen Wasserspeicher unter den Schieferplatten, das die Wärme länger hält.
            Grüße, Sarina

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            • #7
              Hallo Arnd,

              Löss besteht zum größten Teil aus Schluff. Der Tongehalt ist bei frischem Löss gering, kann aber durch Verwitterung stark ansteigen. Löss ist immer mit wechselnden Mengen Feinsand durchmischt; dessen Anteil am Gemenge beträgt im Durchschnitt 20 %, kann aber auch höher liegen. Bei Sandgehalten über 50 %, aber noch reichlich vorhandenem Schluff spricht man von Sandlöss, der regional auch als Flottsand bezeichnet wird. Dennoch gilt Löss als gut sortiertes Sediment.
              Das ist ein Boden, der vorallem beim Weinanbau benötigt/bevorzugt wird. Oft auch mit Teilen von Schiefer und Basalt vorhanden ( beim Weinanbau liegen die halt oben auf der Lössschicht).
              Sonst hilft dir bestimmt noch Wikipedia.
              Die Erdkundeklausur von letzter Woche Donnerstag lässt grüßen.

              mfg Marc

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              • #8
                Hallo Sentinel,
                Lössboden war mir bekannt (dein Wikipedia-Zitat), aber Lössgestein? Basalt und Schiefer kann man verschiedenen Gesteinsarten zuordnen, aber m.W. nie dem "Lössgestein". Hoffe das geht gut mit der Klausur...
                Gruß
                Arnd
                Derzeit: Lampropeltis, Rhadinophis und Elaphe

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                • #9
                  Zitat von Arnd Beitrag anzeigen
                  Hoffe das geht gut mit der Klausur...

                  Hallo,

                  idR. wissen die Lehrer ja auch nicht mehr
                  als bei Wikipedia steht

                  mfg
                  julius (das gibt Ärger heute abend - Freundin studiert auf Lehramt:ups: )

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                  • #10
                    die Schieferplatten mit Heizmatten zu unterlegen wäre wohl wegen der Verkabelung zu aufwenig , da müsste ich wahrscheinlich die Rückwand an mehreren Stellen durchbohren.

                    Ich habe, als Schutz udn damit es etwas besser ausschaut Tontöpfe quasi wie Lampenschirme über die Wärmespots. die scheinen die Wärme länger zu speichern, denn die Geckos klettern auf den einen Topf, der rehct nah an der Rückwand hängt immer rauf, wenn der Spot aus ist udn liegen da ziemlich lange.

                    Der Typ im Terraladen eben meinte, das Kalksteinplatten die Wärme auch sehr lange speichern.

                    Naja, weils eh im Angebot war, hab ich mal nen regulierbaren Heizstein mitgenommen.

                    Schaden kanns ja ned

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                    • #11
                      Die Klausur habe ich letzte Woche Donnerstag geschrieben. Lössgestein war jetzt nicht der naturgeopraphich richtige ausdruck. Ich hoffe deine Freundin ist nicht so eine Zicke wie meine Englischrefrendarin ( ).
                      Die Klausur war ganz gut (die 1 hätte ich schon sicher, wenn ich mit der letzten Aufgabe komplett fertig gewesen wäre und ich ne ordentlichere Handschrift hätte^^).

                      mfg Marc

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                      • #12
                        _Hast auch so sicher ne 1.

                        Ich wusste das Alles nicht und das trotz Erdkunde-LK

                        Naja, ist ja auch shcon 14 Jahre her

                        Kommentar


                        • #13
                          Zitat von Sentinel Beitrag anzeigen
                          Die Klausur habe ich letzte Woche Donnerstag geschrieben. Lössgestein war jetzt nicht der naturgeopraphich richtige ausdruck. Ich hoffe deine Freundin ist nicht so eine Zicke wie meine Englischrefrendarin ( ).
                          Die Klausur war ganz gut (die 1 hätte ich schon sicher, wenn ich mit der letzten Aufgabe komplett fertig gewesen wäre und ich ne ordentlichere Handschrift hätte^^).

                          mfg Marc
                          Hallo,

                          müsste es nicht geologisch und nicht geographisch sein?
                          Meine Freundin ist kein Zicke. Naja - idR. nicht, wie Frauen eben sind aber das gehört nicht hier her.
                          *besserwissermodusON*
                          Eines soltlest du dir merken - hätte - niemals verwenden. Entweder etwas ist, oder es ist nicht, oder du weißt es nicht.
                          *besserwissermodusOFF*
                          mfg
                          julius

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                          • #14
                            Mahlzeit zusammen.
                            Wäre es euch möglich, jetzt wieder zum Thema "Steinplatten im Terrarium" zurückzukommen? Danke. Gruß
                            Sven
                            Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

                            Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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                            • #15
                              Zitat von Arnd Beitrag anzeigen
                              Hallo,
                              die spezifische Wärmekapazität von Stein (egal welcher), ist mit 1kJ/K*kg nicht sehr groß (http://www.ortner-cc.at/Ortner.aspx?target=106792&), Wasser dagegen bei 4.
                              Und die von (gasförmigem) Wasserstoff sogar 14,3.
                              Man darf hier nicht den Fehler machen, die Kapazität auf das Gewicht zu beziehen; ausschlaggebend ist die Kapazität im Bezug auf das Volumen (wodurch die meisten Gesteinssorten im Vergleich zu Wasser mit 3:1 in Führung gehen). Und da stehen mineralische Medien im Rahmen unserer Möglichkeiten halt ziemlich konkurrenzlos da (ansonsten hätten ja auch Generationen von Nachtspeicherheizungs-Herstellern ins Klo gegriffen...).

                              Viel wichtiger als die Wärmekapazität ist aber im aktuellen Zusammenhang das Verhältnis zwischen Volumen und Oberfläche, denn das ist proportional dafür mitverantwortlich, wie schnell die gespeicherte thermische Energie wieder abgegeben wird. Soll die Abgabe möglichst langsam erfolgen, sollte sich die Form des speichernden Körpers an eine Kugel annähern (oder, pragmatischer, einen Würfel). Steinplatten dagegen haben bei minimalem Rauminhalt eine maximale Oberfläche und sind daher denkbar ungeeignet.

                              Tschöö
                              Stephan
                              Sternotherus odoratus, Pelomedusa subrufa
                              Ambystoma mexicanum
                              http://axolotl.profiforum.de

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