Kälte im Keller

[jakob.n]

Hallo,

ich möchte bald ein neues Terrarium für meine junge Wasseragame (Physignathus cocincinus)Bauen. Sie is inzwischen nicht mehr jung und es soll ein Holzterrarium mit den Massen 200*100*200cm sein (L*B*H). Jetzt mein Problem ist, dass in meinem Keller 13 Grad herschen und ich müsste das Terrarium ziemlich der Beheizen. Was denkt ihr? In der nacht wird das lich ausgelöscht und dann muss ich auch noch Heizkabel brauchen? Also ich Hoffe ihr werdet mir weiterhelfen.

Gutes neues Jahr wünscht euch allen
Jakob

[Benjamin Scheler]

Hi,

wenn das Terrarium gut Isoliert ist und der Wasserteil nachts auf Temperatur gehalten wird, sollte es machbar sein. Heizkabel in der Rückwand bringen bei so großen Terrarien meist nicht den gewünschten Effekt (bzw. nur mit hohem Stromverbrauch), Kaltlichtstrahler (such mal nach Elstein oder Keramikstrahler) sind eine gute Lösung für die Nacht.

Grüße

Benjamin, der gern einen konstant kalten Keller hätte

[Maddinnrw]

Hallo,

ich betreibe unter ähnlichen Bedingungen einen Futtertierschrank, welcher relativ gut durch Styropor und oder Styrodur gedämmt wird.
Um nachts etwa über 20° (tagsüber 27-28°)zu halten benötige ich ein 80 W Heizkabel. Ich glaube nicht, dass ein Wasserteil viel helfen wird. In einem von mir betriebenem Paludarium mit einer Wassertemperatur von 25° beträgt die Lufttemperatur auf Wasseroberflächenniveau ca 20° und das bei 20° Raumtemperatur.

Kaltlichtstrahler und das nachts bei baumbewohnenden Echsen halte ich für sehr unnatürlich.

Ich würde trotz Benjamin sicher gerechtfertigten Bedenken zu Heizkabel zumindest im oberen drittel raten. Und sicherhaltshalber drei oder vier verschiedene Wattstärken die sich zu ca. 200 W summieren.
Besonders wichtig ist natürlich eine sehr, sehr gute Isolierung.

Gruß

Martin

P.S. Wenn es nicht das einzige Terrarium bleiben soll ist die Beheizung des Kellers vielleict noch eine Alternative.