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Der Kühlschrankfilter und das Terrarium

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  • #16
    Hi,

    ich habe inzwischen die oben genannten Filter endlich angeschlossen und muss sagen das ich mit dem Ergebnis bestens zufrieden bin.
    zusätzlich habe ich hinter den Filtern ein t-Stück eingebaut, sowie 2 Absperrhähne, nun kann ich auch das Wasser für die Sprühflasche durch die Filter pumpen.

    Nur mal so als Anregung

    Grüße,

    Micha
    www.dght-osna.de www.micha-z.de

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    • #17
      Einbaulage

      Hallo,Ich arbeite auch schon eine Weile mit den Dingern und habe sehr gute Erfahrungen gemacht.Wichtig ist jedoch die Einbaulage.Sie sollte senkrecht mit dem Eingang unten sein.Da die Geräte nicht langsam und permanent durchströmt werden und die meiste Zeit drucklos sind besteht die Möglichkeit dass sie Durchschlagen.Das bedeutet das Schmutzpartickel und Bakterien langsam auf den Ausgang durchsickern.Dies reduziert die Lebensdauer drastisch.Normalerweise ist dies auch in der Anleitung (Herstellerspeziefisch)angegeben.Wenn mann sich daran hält wird mann lange Freude an seinem Filter haben.

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      • #18
        Hallo,

        @Michael Jetter: Wenn ich richtig sehe, hast du die gleiche Pumpe im Einsatz, wie ich mir gestern bestellt habe. Diese Geräte haben doch aber 15-18 bar Druck. Oder hab ich mich bei dir einfach verguckt?

        Mich interessiert auch die Lösung mit diesem Filter, aber bei dem Druck meiner Pumpe funzt das nicht, oder? Und nen Druckminderer vorzuschalten bringt ja auch nichts, sonst bekomme ich ja nicht den Sprühnebel, den ich haben will. Laut Hersteller sind diese Filter ja nur bis zu einem Druck von 6 bar geeignet.

        Oder denke ich einfach nur falsch?

        Gefilterten Gruß
        David

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        • #19
          Auf der Ansaugseite, wo der Filter sitzt, liegt dieser Druck ja nicht an.

          Gruß

          Ingo
          Kober? Ach der mit den Viechern!




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          • #20
            und selbst anders herum: schon bei geringer Durchflussmenge bricht der Druck schnell ein, so dass kaum mit Drücken jenseits von 6 Bar zu rechnen ist - die 15 Bar sind lediglich theoretische Maximalwerte.

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            • #21
              Danke euch beiden. Klar, beim Ansaugen liegt der Druck nicht an, aber schafft das dann die Pumpe? Ich denke mal schon, naja, ich werds testen.
              Auf dem Bild von Michael Jetter ist das eben nur andersrum installiert. Hier drückt die Pumpe durch den Filter, deswegen meine Frage.
              Ich denke aber, ich werde es so wie Ingo gesagt hat machen. Ich lasse die Pumpe durch den Filter ansaugen, wenn sie das schafft.

              Gruß David

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              • #22
                Hallo,

                an sowas hab ich noch gesehn, find ich aber ne Klasse idee von Michael Jetter. Ich habe eine Pumpe die einen Druck von max. 15 Bar macht. Jetzt hab ich bei dem Wasserfilter gesehn das der nur 6 Bar mitmacht. Kennt jemand eine andere Kartusche??

                Gruß Marco

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                • #23
                  Öhm, vielleicht solltest du dir die letzten 3-4 Beiträge mal durchlesen, da gehts genau darum.
                  Ich bin jetzt erstmal so verblieben, dass ich den Filter nicht wie Michael Jetter nach der Pumpe einbaue und das Wasser durchdrücke, sondern dass ich den Filter vor die Pumpe setze und durch ihn durch ansaugen lasse.
                  Ich kenne allerdings den Widerstand nicht, den der Filter erzeugen wird, wenn das Wasser durchgesaugt werden muss, hoffe aber, dass es meine Pumpe schaffen wird.

                  Gruß David

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                  • #24
                    Zitat von tps42 Beitrag anzeigen
                    schon bei geringer Durchflussmenge bricht der Druck schnell ein, so dass kaum mit Drücken jenseits von 6 Bar zu rechnen ist - die 15 Bar sind lediglich theoretische Maximalwerte.
                    Tach,
                    Sehe ich genauso wie tps42. Selbst wenn ich alle Absperrhähne zu den Düsen schließe und die Pumpe laufen lasse wird der Filter nicht undicht oder platzt.

                    Ich habe den Filter auf der Druckseite installiert weil ich mir ebenfalls nicht wirklich sicher war ob es die Pumpe schafft ihn voll zu saugen. Sollte aber eigentlich funktionieren.
                    Außerdem habe ich an der Saugseite 8mm Schlauch. Da passt der Filter nicht dran. Nur für einen Versuch wollte ich dann auch keine Adapter kaufen.

                    Gruß
                    Michael

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                    • #25
                      Hallo,

                      eigentlich eine wirklich prima Idee. Nur die Frage ist, ob es nicht wirklich besser wäre den Filder vor die Pumpe zu hängen. Beeinflusst kalkhaltiges Wasser nicht auch die Lebensdauer der Pumpe?

                      lg

                      Ingo

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                      • #26
                        Gestern kamen sowohl Filter als auch Pumpe. Ich werds übers WE mal testen, ob die Pumpe das durch den Filter gezogen bekommt. Denke schon, dass es sich positiv auswirkt, wenn das Wasser vorher gefiltert wird.

                        Gruß David

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                        • #27
                          Hallo,

                          es handelt sich mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit um eine Vollentsalzer-Patrone, die mit einem sogenannten Mischbett befüllt ist.

                          Dieses Mischbett besteht aus zwei Komponenten: ~40% stark saurer kationentauscher + 60% stark basischer Anionentauscher.
                          Im Mittel liegen die totalen Kapazitäten von stark sauren Kationentauschern bei rund 2eq/l. Die Totalen kapazitäten von stark basischem Anionentauscher im Schnitt bei knapp über 1eq/l.

                          Das Mischungsverhältnis in Betracht ziehend ergibt sich für das Mischbett eine Kapazität von ca. 1600 Härtelitern pro Liter Harz.

                          Die Füllmenge eines solchen Inline-Filters würde ich auf 150ml Harz schätzen.
                          Die Kapazität des Filters dürfte dann um 240 Härteliter betragen (1600 x 0,15).

                          Bei meiner Gesamthärte von 15° ergäbe sich bei diesem "Verfahren" eine Kapazität von 240 Härteliter / 15°dGH => 16 Liter.

                          Das würde bei einem täglichen Verbrauch von mageren 300ml gerade mal für etwas über 50 Tage reichen.
                          Ich würde behaupten, daß eine durchschnittliche "Reichweite" von 20 Litern im Halbjahr für Eiswürfel eine realistische Hausnummer sind.
                          Für ein oder gar mehrere Regenwaldterrarium ist das aber nicht der Fall.

                          Insofern halte ich diese Variante für eine ausgesprochen schlechte und unwirtschaftliche Methode!
                          Außerdem wird den Vibrationspumpen ggf. das initiale ansaugen von Flüssigkeit erschwert, was die lebenszeit der Pumpe unter Umständen verringern kann.

                          Wenn man mit vollentsalztem Wasser arbeiten will, so wäre es einegute Alternative ein 10"-Filtergehäuse mit wiederbefüllbarem Filtereinsatz anzuscahffen, der dann mit einem Einweg-Mischbett befüllt wird.
                          Materialkosten ca. 35 Euro. Danach liegen die Betriebskosten bei lediglich einem Bruchteil der hier diskutierten Lösung.


                          Gruß,
                          Dirk

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                          • #28
                            Hi

                            Die Mischbettharze hab ich schon des öfteren bei 3...2...1...meins gesehen.

                            Theoretisch könnte man so ziemlich jedes Gefäß durch das man Wasser laufen lassen kann dafür benutzen.

                            lg Marco

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                            • #29
                              Hallo,

                              Theoretisch
                              Praxis und Theorie sollten idealerweise eine Einheit bilden. Und in der Praxis verwendet man ein geschlossenes Rundes Gefäß mit eine Verhältnis Querschnitt zu Höhe/Länge ~ etwas unter 1:10. Dabei wird darauf geachtet, daß die Druckstabilität den Erfordernissen angepasst ist.

                              Gruß,
                              Dirk

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                              • #30
                                Zitat von Dirk Otto Beitrag anzeigen
                                Bei meiner Gesamthärte von 15° ergäbe sich bei diesem "Verfahren" eine Kapazität von 240 Härteliter / 15°dGH => 16 Liter.
                                Hallo,
                                Deine Ausführungen sind sicher richtig, ich kann sie nach meiner Praxiserfahrung mit dem Filter aber nicht wirklich bestätigen. Ich stehe der Herstellerangabe von "1000 Litern" allerdings auch noch eher kritisch gegenüber.
                                Ich habe es leider versäumt die genaue Durchflussmenge zu dokumentieren, die dürfte aktuell bei etwa 250 Litern liegen.
                                Laut meinem nicht 100% genauem Wassertest (Sera gH Test) hat das Sprühwasser nun eine Gesamthärte von etwa 3°, Tendenz zu 4°. Wie im Ausgangspost beschrieben hat mein Leitungswasser eine GH von 22-23°.
                                Viel wichtiger als Wassertests ist mir aber das immer noch keine Kalkflecken an Scheiben oder Einrichtung auftauchen.
                                Zitat von Dirk Otto Beitrag anzeigen
                                Insofern halte ich diese Variante für eine ausgesprochen schlechte und unwirtschaftliche Methode!
                                Mir ging es in erster Linie um Bequemlichkeit.
                                Selbst wenn ich 2-3 mal im Jahr einen neuen Filter kaufen muß ist das für mich persönlich noch aktzeptabel.
                                Zitat von Dirk Otto Beitrag anzeigen
                                Wenn man mit vollentsalztem Wasser arbeiten will, so wäre es einegute Alternative ein 10"-Filtergehäuse mit wiederbefüllbarem Filtereinsatz anzuscahffen, der dann mit einem Einweg-Mischbett befüllt wird.
                                Hört sich auch gut an. Muß ich mir mal anschauen...

                                Gruß
                                Michael

                                Kommentar

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