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Stettlers Terrarium

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  • Stettlers Terrarium

    Hallo zusammen.

    Vor kurzem hab ich mir den "Stettler" zugelegt. Abgesehen davon, dass ich mich aufgrund der genialen Schreibe köstlich amüsiert habe, war ich auch inhaltlich sehr fasziniert.

    Jedenfalls zum Thema: Er beschreibt darin den Aufbau eines "Normalterrariums" (für die, welche die Kosmos-Ausgabe von 1986 ihr Eigen nennen: S. 31f) auf eine Art und Weise, die ich genial finde, aber die mir noch nirgendwo sonst begegnet ist. Der springende Punkt hierbei ist das Anbringen von einer Wasserschale in einer Art doppeltem Boden. Die untere Lüftung ist dabei an der Rückseite angebracht, so dass die Luft über die Wasseroberfläche streicht und dann an der Front durch einen Kanal in den eigentlichen Terrarieninnenraum gelangt. Zusätzlich ist der Behälter, in dem sich der Bodengrund und die Pflanzen befinden mit Löchern versehen, so dass erstens der Boden ebenfalls durchlüftet wird und andererseits überschüssiges Gießwasser (Regenanlage; wie auch immer) einfach in die darunter liegende Schale abfließen kann.

    Ich bin so begeistert von dieser Form der Konstruktion, dass ich überlege, so etwas in der Art zu bauen. Noch schreckt mich aber die Tatsache, dass niemand sonst so etwas zu verwenden scheint. Keine Bauanleitung im Netz, kein Forenthread, nirgendwo habe ich bisher von etwas ähnlichem gelesen. Welchen Grund hat das?

    Viele Grüße,
    Tobias

  • #2
    Vermutlich den , dass die Konstruktion sehr kompliziert und aufwändig ist.
    Der praktische Nutzen ( wenn alles funktioniert ) ist evtl. mit einfacherern Mitteln
    auch zu erreichen.

    Ein tolles Buch ist der STETTLER seit eh und je.

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    • #3
      Sie ist natürlich komplizierter, aber m.E. nicht so sehr, dass es unverhältnismäßig schwierig wird. Ich denke mir dass man so sehr bequem die Luft befeuchten kann, bevor sie ins Terrarium kommt und einen Abfluß für evtl. überschüssiges Wasser hat man in einem Aufwasch. Ich finde auch die Optik nett, wenn beide Lüftungen (oben und unten) hinten angebracht werden können, und man trotzdem eine gute Luftzirkulation hat.
      Aber ich höre immer gern von anderen Lösungen, die ähnliches mit weniger Konstruktionsaufwand liefern. Noch ist der Bau relativ weit weg.

      Viele Grüße,
      Tobias
      Zuletzt geändert von Anduril; 11.04.2008, 15:34.

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      • #4
        Luftfeuchtigkeit

        Hallo zusammen,

        ich glaube der Aufwand beim Bau ist nicht viel größer als beim Bau eines Kastens oberhalb des Terrariums für die Elektrik.
        Ich frage mich alerdings, ob die Luft im vorbei ziehen "so" viel Feuchtigkeit mit ins Becken trägt, dass es immense Einsparungen am Sprühen erlaubt.Die Löcher sind ja, so wie ich es verstanden hab, vom Bodengrund bedeckt oder? Zumal wenn man eine Beregnungsanlage benutzt kann man die doch auch so einstellen, dass es kein überflüssiges Wasser gibt das ablaufen müsste oder??.
        Allerdings muss ich zugeben, dass die Konstruktion mir auch sehr gefällt.

        Gruss Sebastian

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        • #5
          Hallo,
          mich würde das buch auch mal interessieren, habe jedoch bei amazon grade nichts dazu gefunden.
          Wäre jemand so nett mir die ISBN oder den genauen Titel zu geben?

          Das wäre toll, danke

          LG
          Mad

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          • #6
            Isbn 3 440 04645 1
            Zuletzt geändert von Peter Harbig; 14.04.2008, 07:21.

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            • #7
              Vielen Dank!

              LG

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