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Terrariumversiegelung mit Parkettlack

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  • Terrariumversiegelung mit Parkettlack

    Hallo zusammen,
    da demnächst ein neues Projekt ansteht, habe ich noch mal ein paar Fragen:
    geplant ist ein OSB-Terrarium für Phelsuma grandis.
    Hatte bis jetzt die Versiegelung des Holzes ummer mit Epoxydharz durchgeführt. Ich habe allerdings noch einen fast vollen Kanister Parkettlack zuhause stehen. Kann ich den ebenso für die Versiegelung des Holzes nehmen? Speziell im Bodenbereich bin ich mir da nicht sicher, da dort ja der feuchte Bodengrund (dachte an diese Humus-Ziegel) vorhanden ist.
    Hoffe ihr könnt mir helfen. Danke schon mal im voraus

  • #2
    Meiner Meinung nach ist es egal was Du nimmst ( Epoxydharz dürfte zwar besser sein)
    im Laufe der Zeit und spätestens nach einigen Jahren wird diese mit feuchtem Bodengrund gefüllte Kiste durchfaulen.
    Besser wäre es nach dem Versiegeln des Holzes eine komplette Bodenwanne aus Glas ( Altglas ) einzubauen und sauber zu verfugen.

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    • #3
      Huhu!

      Wenn Du das Holz versiegelst, dicke Teichfolie und dann Styrodurplatten darauf fixierst, das ganze schließlich mit mehreren (4-6) Schichten Lugato-Flex-Kleber überziehst (wovon die ersten beiden Schichten auf dem Styrodur ein "hydrophobes Additiv - auf den blauen Engel achten, etc. ..." enthalten sollten), farblich nach Deinen Wünschen mit Abtönfarbe gestaltest und schließlich mit 2-3 Schichten dickflüssigem Epoxidharz gründlichst versiegelst - dann sollte es lange Zeit überdauern...

      Mal sehen wie lange mein auf diese Art gebautes Becken überlebt...

      Mir sind auch viele durchgefaulte Becken bekannt, jedoch auch das Gegenteil nach mehr als zehn Jahren.
      Vielleicht macht es Sinn, nach einigen Jahren die Versiegelung der Bodenwanne zu erneuern.

      Was ich auch noch erwähnen muß: Wenn gutes/stabiles Glas nicht so teuer wäre - hätte ich mein letztes Becken auch damit gebaut, die Vorteile überwiegen selbstverständlich. Aber der Preisvergleich zwischen OSB und 8mm ESG sprach eine deutliche Sprache... Dafür kann ich mir viele OSB-Terrarien bauen, falls doch mal wer einen Weg durch die Schichten findet...

      mfG
      Fabe

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      • #4
        Zum Auskleiden einer mittelgroßen Bodenfläche brauchst Du ja nun weder ESG noch eine 8 mm Srärke. Ich würde empfehlen mit einem Zettel einfach bei Glasern in der umgebung nach Altglas - Zuschnitten zu Fragen. Also eine Bodenplatte 2 Streifen (Front und Rückseite) sowie 2 Streifen (Seitenwände) Wenn man dem Glaser dann noch vermittelt , dass die Glassorte ,
        Stärke , Kratzer und Kantenbearbeitung Schnuppe sind wird es evtl. sogar günstiger
        als Epoxydharz .

        10 Jahre können schnell vergehen und nicht nur ich habe meine gründlich versiegelten Holzbecken schneller entsorgen müssen als gedacht.

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