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Steinfolie im Wasserschildkrötenbecken?

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  • Steinfolie im Wasserschildkrötenbecken?

    Hallo,

    ich richte gerade ein neues Becken ein für eine Wasserschildkröte und frage mich, ob Steinfolie nicht eine gute Alternative zu gar keinem Bodengrund wäre. Steinfolie ist das Zeug, was man für den Teichbau bekommt (als Uferzone), es ist PVC-Folie, in der lauter Kiessteinchen kleben. Das kann man bei Bedarf gut rausnehmen (wie einen Teppich) und reinigen oder austauschen, besser als natürlichen Sand- oder Kiesboden (den Spaß hatte ich gerade in einem anderen Becken, das desinfiziert werden musste :wall: ). Das einzige Problem, was ich damit habe, ist die chemische Zusammensetzung dieser Folie, denn sie enthält Weichmacher und wer weiß, was noch. Kennt sich hier jemand mit dieser Folie aus oder kann mir sagen, ob davon eine Gefahr ausgeht?

    Viele Grüße,
    Punki

  • #2
    Ich habe die Folie bei meinen Rotbauchunken drinnen. Laut Berater sollen
    die nichts ins Wasser abgeben. Bisher habe ich noch keine schlechten
    Erfahrungen gemacht, den Unken geht es gut und allen anderen Wasser-
    bewohnern auch (verschiedene Schneckenarten, Koecherfliegenlarven,
    Huepferlingen, Eintgsfliegen usw).

    VG
    Kroetenfan

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    • #3
      Interessant, seit wann hast du sie denn drin?
      Rein logisch gedacht MUSS doch der Weichmacher da rausgehen im Lauf der Zeit... Oder ist der jetzt chemisch so fest eingebunden, dass das PVC davon inert ist? Den Baumarktleuten vertraue ich da nicht so wirklich , vielleicht bin ich auch übervorsichtig. Aber äußerst praktisch wäre so ein Teil.

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      • #4
        > Interessant, seit wann hast du sie denn drin?

        1 Jahr, wasser wird einmal wöchentlich zu 1/3 gewechselt

        > Rein logisch gedacht MUSS doch der Weichmacher da rausgehen im Lauf
        > der Zeit...

        Chemie ist nicht so mein Ding, habe bisher nichts Negatives festgestellt.

        VG
        Kroetenfan

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        • #5
          Ich habe preiswerte Aquarienrückwände als Alternative zu Bodengrund eingeklebt.
          Bin bis jetzt ganz zufrieden.

          L.G. Antje

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          • #6
            @ Antje:
            Du meinst solche hügeligen Felsrückwände? Das ist auch eine Idee. Ich hatte mir mal so eine bei Ebay gekauft, abr dann doch nicht eingesetzt, weil sie so roch, obwohl sie angeblich trinkwassergeeignet war... War mir dann lieber so. Die Steinfolie lässt aber eine größere Wassertiefe übrig als die Rückwand.

            LG,
            Punki

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            • #7
              Ist aber nicht wirklich viel. Ich habe mir welche von Juwel gekauft, die ist ca. 1-2 cm hoch und dabei die preiswerteste, die ich gesehen habe.
              Der Dreck läßt sich super absaugen, wesentlich besser, wie damals mit den Steinen, wo sich der ganze Schmotter dazwischen festgesetzt hat.
              Ein weiterer Vorteil ist das Gewicht, wiegt fast nichts, was wichtig ist, wenn man auf jedes Kilo bzgl. der Deckenlast achten muß.

              L.G. Antje

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              • #8
                Hallo,
                ich benutze die Steinfolie seit mehreren Jahren in dem Aquarium meiner Tigersalamander ohne das die Tiere irgendwelche Vergiftungsanzeichen haben bzw ich welche bemerke. Ein Nachteil ist die nicht wirklich glatte Auflage auf dem Beckenboden so das immer wieder Futtertiere (Regenwürmer) darunter verschwinden und dort sterben können.

                Gruß Peter

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                • #9
                  Hi

                  Auf eine dünne Sandschicht würde ich nicht verzichten bei Schildkröten. Die Tiere graben gern darin nach Schnecken und anderer Nahrung und er gehört zu ihrem Lebensraum dazu.

                  Außerdem können Steine den Bauchpanzer dauerhaft abschürfen.

                  lg Marco

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                  • #10
                    Hi Marco,

                    am Schürfen ist was Wahres dran... Alternativ hätte ich halt gar keinen Bodengrund benutzt. Sand wäre zwar nicht meine favorisierte Lösung, aber wenn doch, wäre es echt nur eine sehr dünne Schicht, muss nämlich wirklich aufs Gewicht des Beckens achten.

                    LG,
                    Anke

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