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Wohnzimmerschrank umbauen ?

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  • Wohnzimmerschrank umbauen ?

    Hallo,
    ich bin relativ neu in der Terraristik
    (halte seit 6 Monaten ein Jemen Chamäleon).

    Als ich das letzte mal im Keller war und den alten Wohnzimmerschrank gesehen habe, ist mir da eine Idee gekommen, die ihr euch sicher schon denken könnt.

    die Gesammtbreite ist 3,5m und darin sind eben einige schränke verbaut
    unter anderem 2 Glasvitrinen
    Innenmaße 50x30x130 (bxtxh)
    weiterere "Kasten" die mit einer Tür vesehen sind haben die maße
    100x30x80
    100x50x170
    100x30x40 (wohl für futtertiere da es eine spezielle Klaptür hat)
    was mir gleich aufgefallen ist, ist die geringe Tiefe.
    Trotz dessen wollte ich mal nachfragen was ihr davon haltet, das ganze zu einer Terrarienwand umzubauen.

    Grundsätzlich dachte ich das bei den Vitrinen nur Geckos in frage kommen, da diese wohl am meisten mit der Höhe anfangen können.
    Habt ihr vlt. Ideen bezüglich der Umsätzung bzw. was den in artgerechter Weise darin ein Zuhause finden könnte??
    oder würdet ihr mir davon abraten.

    damit das nicht Missverstanden wird, das soll jetzt nicht von heute auf morgen passieren,wenn überhaut, die nächste Börse ist sowieso erst im Oktober.

    Somit: was würde nach eurer Meinung in artgerechter Weise in welchen Kasten passen, passende Lüftung und Beleuchtung natürlich vorrausgesetzt.

    Da ist mir gerade noch eingefallen das eine Vernünftige Beleuchtung mit der Vitalux da wohl nicht möglich sein dürfte??
    müsste somit auch berücksichtigt werden.


    Mfg Widdie

  • #2
    Es gibt einige, die alte Schränke zum Terrarium umbauen, das sieht toll aus!
    Du musst nur darauf achten, dass keine Holzschutzmittel verwendet wurden:
    früher war das zum Schutz gegen Holzwürmer üblich.
    Du kannst einen Teil der Türen durch Gaze ersetzen, da strahlt auch die Vitalux durch.

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    • #3
      also da es kein "Echtholz" ist (Presspan wie heute üblich), geh ich mal davon aus, das da kein schädlicher Lack drauf ist.

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      • #4
        Habe den Thread mal ins Technikforum geschoben, ich denke, da ist er besser aufgehoben.

        Gruß, Flocke
        DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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        • #5
          hmmm...eig. war mein Hauptanliegen:
          Welche Tiere könnte ich in welchem "Kasten" halten bzw. ob die Maße überhaupt geeignet sind.
          Wegen der unverhältnissmäßigen Höhe bei den Vitrinen, dachte ich Hauptsächlich an Geckos und wollte deswegen hier nachfragen.

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          • #6
            Das kommt drauf an was dir gefällt! Du könntest natürlich Geckos halten (z.B. Phelsumen),aber auch Anolis oder Chamäleons. Eigentlich alle Arten die nicht zu groß werden! Allerdings müsste an der geringen Tiefe, egal welche Art, was gemacht werden, sodass es wenigstens 50cm werden!

            mfg Kay

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            • #7
              Hallo,
              In Pressspann ist Aceton enthalten das auch ausgedunstet wird, weiß jetzt nich wie gefährlich das für die Tiere ist(gute Belüftung vorausgestzt), das soll lieber ein Chemiker sagen.
              Über das 100x50x170 becken würden sich auch Vertreter der Gattung Sceloporus freuen.
              In einem 100x30x80 könnte man eine größere Ratnetzspinnen Art halten.
              MfG
              Kevin

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              • #8
                Danke schon mal für die Antworten.

                naja Aceton ist ja leicht flüchtig, ein becher voll damit ist rückzuck verdampft, insofern kann ich mir nicht vorstellen, dass der Gasaustritt nach ca 20 Jahren (noch) schädlich ist

                Ich hätte vlt. dazu sagen sollen das mir Wüstenterrarien nicht so zusagen.
                Aber die Idee mit der Spinne finde ich ganz gut.
                Gibt es darartige Spinnen den auf Börsen? sowas ist mir bisher noch nicht in den Sinn gekommen.
                Dadurch bin ich auch auf Skorpione gekommen, ich bin ja sowieso nachtaktiv.

                bei dem 50x100x170 großen Kasten würde ich mir schon etwas wünschen, das auch die Höhe optimal ausnutzen kann.

                Also sieht es mit den Vitrinen schlecht aus??
                vlt. 2-3 Pfeilgiftfrösche.
                Ich dachte mir, dass man unten einen Zimmerbrunnen einbaut (gesammte grundfläche) und 1-2 "Etagen" um die Höhe besser nutzen zu können.

                Ansonsten ist mir ein Gecko aufgefallen der nur 8cm wird:
                Lygodactylus williamsi - blauer zwerk gecko

                Was haltet ihr davon??
                freue mich über weitere Anregungen

                PS: An der tiefe ist leider nix zu machen

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                • #9
                  könnte man diesen Thread nicht wieder zurück verschieben?

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                  • #10
                    Hallo,
                    Es gibt auch Sceloporus die man in feuchteren Terrarien hält z.B. Sceloporus malachiticus hier musst du aber eine hohe Nachtabsenkung einplanen, kommt halt drauf an wo der Schrank stehen soll.
                    Lygodactylus Arten wären auch denkbar oder andere Geckos.
                    Ich hab schon mal ne Radnetzspinne auf Ulm gesehen (3600m^2), kommt halt drauf an wie groß die Börse ist.
                    Du kannst sie aber auch online bestellen, die Versandkosten sind nicht alzu hoch, jedoch musst du auf die Außentemperaturen achten, weil sie sonst beim Versand sterben könnten.

                    Grüße
                    Kevin

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                    • #11
                      wow genau danach hatte ich gesucht, da ich Preise von 50€ gesehen habe, geh ich davon aus, dass ich diese doch hoffentlich auf der nächsten Börse sehen werde oder?
                      Habe mich zum größten Teil bereits entschieden, somit:
                      50x30x130: 1,1 Lygodactylus williamsi
                      50x100x170: 1,1 Sceloporus malachiticus ->Dank an kempi
                      100x30x80: 1,2 Pandinius Imperator

                      Bei der übrigen Vitrine vlt. ebenfals ein Zwerkgecko(noch am grübeln).

                      Wenn ich dabei die Stromkosten grob überschlage, kommen da gut 400 € im Jahr zusammen, teures Hobby !.

                      Auf der Suche nach passender Literatur bin ich auf folgenden Verlag gestoßen: "Natur und Tier-verlag",
                      die wohl zu fast jedem Tier ein Buch rausbringen.
                      Kann man mit den Büchern etwas anfangen?
                      Es kam mir etwas komisch vor ,dass da alle Bücher die gleiche Seitenanzahl haben .
                      Da dacht ich gleich an die GU Bücher bei denen gefühlte 50% aus Überschrift und Unterpunkten besteht.

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                      • #12
                        Hallo,
                        Das Buch über Lygodactylus vom NTV fand ich nicht sehr toll, es wurde z.B. zu Heizmatten geraten, außerdem wird L. williamsi nicht erwähnt :wall:.
                        Hier gibts Infos zu williamsi.
                        Über Sceloporus malchiticus gibt es auch ein Buch vom NTV, weiß nicht ob das was taugt, ich hab jedoch das Buch von Heiko Werning da ich mir vor der Anschaffung noch alle Arten genau "anschauen", außerdem war Sceloporus cyanogenes mein erstes Reptil.
                        Hier noch ein paar Infos zu S. malchiticus.
                        MfG
                        Kevin

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                        • #13
                          Oh zum Glück hab ich nochmal nachgefragt, das wollte ich mir nämlich holen, jetzt nicht mehr. Thx

                          Kennt denn sonst jemand ein nützliches Buch über Zwerkgeckos
                          in dem auch Lygodactylus williamsi behandelt wird ?
                          oder eben speziell über Lygodactylus.

                          Denke das über Sceloporus malchiticus werde ich mir holen.

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                          • #14
                            Hi
                            wir, also meine Freundin und ich, haben seit ein paar Monaten L. kimhowelli. Und dazu gibts ein prima Buch: Zwerggeckos: Lygodactylus von Beate Röll
                            Dort werden auch die williamsi genauer beschrieben. Also wir können es nur empfehlen.

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                            • #15
                              Hi Dargoon,
                              mitlerweile ist ja etwas Zeit vergangen.
                              Das Buch von Beate Röll habe ich inzwischen daheim, muss aber sagen, dass ich aus folgenden Gründen auch nicht wirklich begeistert bin:
                              1. Heizmatten werden empfolen.
                              2. HQIs werden nicht empfohlen, weil sie für die kleinen Terrarien "überproportioniert" sind.
                              Hö? Die Tiere kommen aus Tansania...
                              3. Die abgebildeten Terrarien sind nicht gerade hübsch, um nicht hässlich zu sagen.
                              Also wer Anreize sucht, um dem Tier ein hübsches Leben zu gestallten, wird wohl nicht Glücklich mit dem Buch.

                              Gruß Widdie

                              PS: Wie kempi schon geschrieben hat wird Lygodactylus Williamsi NICHT behandelt.
                              Merci @ kempi, das Buch von Heiko Werning... Top!

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