Planungshilfe für Terrarienwand?

[Pat1]

Hallo allersetis,

jetzt hat es mich endgültig erwischt: Das Terrarienbaufieber.

Ich bin ja jetzt wieder zu hause und habe noch ne ganze Wand (ca 3 m lang) zur Verfügung. Da würden sich noch ein paar Terrarien gut machen. Damit ich aber auch die volle Höhe ausnutzen kann, möchte ich das ganze gerne auf 2 Ebenen haben, also 2 Terrarien übereinander. Hat jemand schonmal so eine ganze Wand gebaut und kann mir sagen worauf ich achten muss? Muss zwar erstmal wieder etwas sparen, aber es kann ja schonmal geplant werden. :ups: Schonmal danke für eure Hilfe.

Bye Pat

[dilepis]

Hi Pat.

Geh mal auf diese Seite, da hast Du alles was Du brauchst.
http://www.terrarium-construction.de/

Gruß Heinz

[Pat1]

Hi,

danke, da werde ich mich mal durchlesen.

Bye Pat

[Hari]

Guten Tag zusammen,

ich wollte hier auch mal fragen, wie es mit natürlichen Materialien aussieht.
Ich plane ein Terrarium für Pfeilgiftfrösche und dachte mir es so, dass die Tiere nicht auf "Fels"vorsprüngen klettern, sondern auf Pflanzen. Sprich PFlanzen, die auf den Wänden Haltung haben und wachsen können.
Da ich zudem sehr ungerne künstliche Materialien verwenden möchte, wollte ich mal fragen, welches Material sich für Rück- und Seitenwand eignet.

• Natürliches Material
• Pflanzen sollen an den Wänden wachsen können

Gerne höre ich mir auch Vorschläge an, ob meine Vorstellungen nicht zu realisieren sind und ob sich die Frösche mit "echten" Vorsprüngen nicht doch wohler fühlen würden.
Was ich hier im Forum bisher gefunden habe, war alles mit künstlichen Materialien (Styropor z. B.).
Dachte da an Xaxim, Presskorkplatten oder Kokospaneel-Platten, lieg ich damit gut?

Danke im Voraus

[wohnzoo]

Hallo.
Na Xaxim ist doch schon gut. Das mit dem Styropor ist auch eher so gemeint, dass es dann mit Fliesenkleber oder/und Epoxydharz wasserdicht gemacht wird und dann kannst du es mit zB. Terrarienhumus bewerfen (wenn es noch nass ist) und erhältst so eine etwas natürlicher aussehende und zT feuchtigkeitsspeichernde Rückwand.
Grüße

[Hari]

Danke erstmal für Deine Antwort.

Die Variante mit dem Humus klingt auch sehr interessant, nur was mir dabei direkt in de nSinn kommt, ist die Frage, ob der Humus denn an der Styropor-Wand hängen bleibt, auch wenn die Beregnugnsanlage fleissig Wasser drauf sprüht?
Da es sich um Humus handelt, dürfte klar sein, dss dort Pflanzen wachsen, aber ist der Humus auch "stabil" genug um das Gewicht von z. B. Bromelien und/oder hängenden Pflanzen zu tragen?

Das beste am Styropor ist für mich vorrangig die Dämmwirkung.
Ist inne mTerrarium bestimmt nicht verkehrt

[wohnzoo]

klar, die Dämmwirkung ist sehr gut. Du kannst ja mit dem Styropor die Wand so gestalten, dass du kleine "Schalen", Vertiefungen und Vorsprünge machst, auf denen sich die Pflanzen besser halten können. Manche kannst du auch einfach auf Korkröhren aufbinden.

Theoretisch bleibt Humus auch bei Feuchtigkeit gut haften - mußt ihn halt mit Schmackes an das nasse Epoxy werfen.

LG

[Sille]

Hallo

Einfacher und natürlicher gerade für Pfeilgiftfrösche ist Peatwall oder Hypertufa das wächst komplett mit Moosen zu. Einen natürlicheren Untergrund dürfte es für die Quaker nicht geben.
Humus direkt auf Harz dürfte nicht viel bringen da nach einiger Zeit nichts mehr davon da sein dürfte.

LG Silke

[MaFi]

Hi Pat,

ich habe Terrarien (fast in der Größenordnung) aus Dachlatten(Aussenkonstruktion/Rahmen), Styrodur (auf die Dachlatten mit Montagekleber verklebt und verschraubt) und OSB-Platten (für Boden, Zwischenboden und Decke) gebaut. Das läßt sich noch mit 2 kräftigen Männern bewegen.

Ich würde bei deiner Größenordnung 2 einzelne Becken bauen die sich stapeln lassen. So kannst du sie mal bei Bedarf noch von einem Zimmer ins andere bugsieren...

@hari: vielleicht solltest du einen eigenen Beitrag einstellen? Ich finde deine Anfrage interessant genug - es ist nach meinem Empfinden aber unhöflich Pat`s Thread zu "missbrauchen"

Grüße
Marcus