Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Sprühen im Wüstenterrarium

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Sprühen im Wüstenterrarium

    Hallo,

    ich würde gerne mal wissen, wann (morgens, mittags, abends, ...) und wie oft in der Woche man in einem Wüstenterrarium sprühen sollte. In meinem konkreten Fall geht es um ein Bartagamenterrarium.

  • #2
    Re: Sprühen im Wüstenterrarium

    ein mal alle zwei Tage Abends so mache ich das. Aber auch nicht viel sondern so das die LF für kurze Zeit höchstens bis 70 % hochgeht.

    Kommentar


    • #3
      Re: Sprühen im Wüstenterrarium

      Hallo,

      ich sprühe auch in meinen Wüstenbecken, fast jeden Tag (früh oder abends). Auch in den heißen Regionen unserer Erde, geht die Luftfeuchtigkeit in der Nacht und den frühen Morgenstunden nach oben.
      Auch solltest du eine immer leicht feuchte Stelle (z.B. Höhle) im Terrarium haben.
      Hier können sich die Tiere dann zurückziehen, wenn sie Bedarf nach mehr Feuchtigkeit haben. Erleichtert unteranderem die Häutung.
      Petrosaurus z.B. blühen regelrecht auf, wenn man ihnen einen Nebler zur Verfügung stellt, welcher in den Morgenstunden, dass Becken für eine gewisse Zeit einnebelt und die Luftfeuchte steigt (unter anderem Paarungsstimulierend).
      Meine Acanthurus (gleiche klimatische Bedingungen wie deine Bartagamen) genießen auch hin und wieder eine Dusche (tagsüber) und stellen sich regelrecht in den Srühstrahl.Es fehlt eigentlich nur noch das Duschgel :eyes

      Also, mind. 2 - 3 mal die Woche solltest du schon sprühen, gemäßigt aber so dass auch mal alles etwas feucht wird.
      Sobald die Strahler angehen, verschwindet diese Feuchtigkeit in sehr kurzer Zeit (zumind. bei richtig belüfteten Becken)

      Gruß Lippe

      Kommentar


      • #4
        Re: Sprühen im Wüstenterrarium

        Hallo und danke,

        dann werde ich ab jetzt jeden Tag abends sprühen und dabei einen Bereich mehr befeuchten als den Rest.

        Kommentar


        • #5
          Re: Sprühen im Wüstenterrarium

          sorry, aber liest denn keiner Fachliteratur?
          Wenn schon sprühen, dann aber nur morgens, damit die Bartagamen nicht zu feucht schlafen gehen und Pilze ein leichtes Spiel haben...
          Ich sprühe überhaupt nicht im Terrarium, die Luftfeuchte ist im grünen Bereich. Zur Unterstützung der Häutung lasse ich die Tiere lieber mal baden und trockne sie ggf. ab.
          Gruß
          Jens

          Kommentar


          • #6
            Re: Re: Sprühen im Wüstenterrarium

            Jens K. wrote:
            sorry, aber liest denn keiner Fachliteratur?
            Zur Unterstützung der Häutung lasse ich die Tiere lieber mal baden und trockne sie ggf. ab.
            Hallo Jens K.!
            Hast Du die Antwort von Lippe durchgelesen?

            ... was ist für eine Echse wohl schlimmer: das gelegendliche Besprühen oder ein Bad?
            MfG Harte

            Kommentar


            • #7
              Re: Re: Re: Sprühen im Wüstenterrarium

              Harte wrote:
              Hallo Jens K.!
              Hast Du die Antwort von Lippe durchgelesen?

              ... was ist für eine Echse wohl schlimmer: das gelegendliche Besprühen oder ein Bad?
              MfG Harte
              Hallo Harte,
              natürlich habe ich den Beitrag von Lippe gelesen. Er schreibt, er sprühe fast jeden Tag, abends oder morgens - ...die Feuchtigkeit verschwinde, sobald die Strahler angehen...

              Bei mir gehen die Strahler aber abends aus und somit hielte sich die Feuchtigkeit! Deshalb ist ein abendliches Sprühen schon als fast grob fahrlässig zu bezeichnen.
              Ein Bad nehmen meine Bartagamen zwar selten, aber auch schon einmal freiwillig im Trinknapf, welcher entsprechend dimensioniert ist! Wenn Du mich so fragst, ja: Das Besprühen halte ich für schädlicher als ein Bad!
              Warum läßt Du Lippe nicht selber Stellung beziehen, traust Du ihm das nicht zu?
              Lies Dir doch den Beitrag von Lippe nochmal durch und Du wirst es sicherlich verstehen was ich meine. Buchtipp auch für Dich:
              Die Bartagame von P.M. Müller, ISBN: 3-9804207-5-2 im Kirschner & Seufert Verlag erschienen.

              Gruß
              Jens K.

              Kommentar


              • #8
                Re: Sprühen im Wüstenterrarium

                sorry, aber liest denn keiner Fachliteratur?
                Wenn schon sprühen, dann aber nur morgens, damit die Bartagamen nicht zu feucht schlafen gehen und Pilze ein leichtes Spiel haben...
                Ich sprühe überhaupt nicht im Terrarium, die Luftfeuchte ist im grünen Bereich. Zur Unterstützung der Häutung lasse ich die Tiere lieber mal baden und trockne sie ggf. ab.
                Hallo,
                eine Frage, woher hast du die "zuverlässige" Information, dass es einer Bartagame gut tut, gebadet und dannach ggf. abgerubbelt zu werden? ;-)
                Wenn du dich intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt hättest, hättest du erfahren, dass Bartagamen wie auch sonst alle Reptilien keinerlei Freude daran haben in die Hand genommen zu werden und mit einem kuscheligen Handtuch getrocknet zu werden. DAS nenne ich unnatürlich! (Wo in der australischen Wüste sind Teiche zu finden, in denen die Tiere Häutungsschwierigkeiten vorbeugen können und sie danach noch von Menschenhand abgetrocknet werden?)
                Wieso sollten bei leichtem morgens und abendlichen Besprühen Pilze eine Chance haben? Lippe schrieb schließlich nicht, dass das Terrarium der Tiere hierfür in ein Feuchtbiotop mit durchnässtem Bodengrund verwandelt werden muss?

                Ich sprühe gegen morgens und abends sehr leicht (!) mit lauwarmen Wasser, das (auch wenn die Spots aus sind) schnell verdunstet, denn selbst in der Wüste bilden sich in den kühleren Morgen-und Abendstunden auf der Haut der Tiere Tau.

                mfg
                Katharina, die sehr wohl Bücher gelesen hat ;-)

                Kommentar


                • #9
                  Re: Re: Sprühen im Wüstenterrarium

                  Katharina H. wrote:
                  Hallo,
                  eine Frage, woher hast du die "zuverlässige" Information, dass es einer Bartagame gut tut, gebadet und dannach ggf. abgerubbelt zu werden? ;-)
                  Wenn du dich intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt hättest, hättest du erfahren, dass Bartagamen wie auch sonst alle Reptilien keinerlei Freude daran haben in die Hand genommen zu werden und mit einem kuscheligen Handtuch getrocknet zu werden. DAS nenne ich unnatürlich! (Wo in der australischen Wüste sind Teiche zu finden, in denen die Tiere Häutungsschwierigkeiten vorbeugen können und sie danach noch von Menschenhand abgetrocknet werden?)
                  Wieso sollten bei leichtem morgens und abendlichen Besprühen Pilze eine Chance haben? Lippe schrieb schließlich nicht, dass das Terrarium der Tiere hierfür in ein Feuchtbiotop mit durchnässtem Bodengrund verwandelt werden muss?

                  Ich sprühe gegen morgens und abends sehr leicht (!) mit lauwarmen Wasser, das (auch wenn die Spots aus sind) schnell verdunstet, denn selbst in der Wüste bilden sich in den kühleren Morgen-und Abendstunden auf der Haut der Tiere Tau.

                  mfg
                  Katharina, die sehr wohl Bücher gelesen hat ;-)
                  Tja Katharina, mag sein das Du Bücher gelesen hast - nicht aber meinen Beitrag;-(
                  falls Du ihn nochmal liest, entdeckst Du vielleicht einen Hinweis in Zahlenform, den gibste bei der Buchhandlung ab und Dir wird geholfen;-)
                  "Abrubbeln" kannst Du natürlich wen Du willst, den Bartagamen würde ich das nicht wünschen...
                  Bezüglich der Teiche, meinst Du man sollte auf ein Trinkgefäß verzichten? Ist ein Terrarium in der Größe von knapp 2 m² etwa naturnah?
                  Also spare Dir solche Vergleiche und betrachte die logischen Zusammenhänge: Wasser marsch und Licht aus = ideal für Pilze bei der Restwärme...
                  Gruß an alle verpilzten und gute Besserung;-)
                  mfg
                  Jens K.
                  Achja, eine Krähe...;-)


                  [Edited by Jens K. on 12-07-2003 at 17:29 GMT]

                  [Edited by Jens K. on 12-07-2003 at 17:32 GMT]

                  Kommentar


                  • #10
                    Re: Sprühen im Wüstenterrarium

                    Komische meine Geckos leben auch noch und bei denen ist Nachts eine LF von 90 %!!!

                    Kommentar


                    • #11
                      Re: Sprühen im Wüstenterrarium

                      hier geht es doch um Bartagamen und die vertragen diese hohe Luftfeuchte nicht...
                      steht aber auch ganz oben;-)

                      Kommentar


                      • #12
                        Re: Sprühen im Wüstenterrarium

                        Tja aber was daran vetragen sie denn nicht?
                        In einem Regenwaldterrarium hat man ja auch noch Pflanzen und einen Bodengrund der Bakterien besser Gedeihen lässt als Sand.
                        Wenn du dich so gut auskennst und so belesen bist kannst du mir doch bestimmt sagen warum Bartagamen diese viel geringere Gefahr von Bakterien so schlecht abkann aber Gecko aus dem Regenwald anscheinend immun sind!
                        Der Regen sucht sich auch nicht an den Tieren aus wann er nieder kommt.
                        Und neben den temperaturabkühlungen steigt in der Natur der Bartagamen auch die Luftfeuchtigkeit in der Nacht!

                        Kommentar


                        • #13
                          Re: Sprühen im Wüstenterrarium

                          Hallo Jens K.!
                          Du erwähntest folgendes Buch: Die Bartagame von P.M. Müller, ISBN: 3-9804207-5-2 Kirschner & Seufer (nicht Seufert!) Verlag

                          Hast du auch mal folgendes dazu gelesen:
                          Buchbesprechung - Rezension
                          Die Bartagame .....
                          SAURIA ,Berlin 2002 24 (4): 31-32 von Mirko Barts

                          ... ach ja und bei mir verstarb noch keine trockengebietsbewohnende Echse wegen Verpilzung durch Sprühen egal ob abends oder morgens. In Terrarien mit richtiger Belüftung entsteht keine Staunässe!
                          MfG Harte

                          Kommentar


                          • #14
                            Re: Re: Sprühen im Wüstenterrarium

                            Draconis wrote:
                            Tja aber was daran vetragen sie denn nicht?
                            In einem Regenwaldterrarium hat man ja auch noch Pflanzen und einen Bodengrund der Bakterien besser Gedeihen lässt als Sand.
                            Wenn du dich so gut auskennst und so belesen bist kannst du mir doch bestimmt sagen warum Bartagamen diese viel geringere Gefahr von Bakterien so schlecht abkann aber Gecko aus dem Regenwald anscheinend immun sind!
                            Der Regen sucht sich auch nicht an den Tieren aus wann er nieder kommt.
                            Und neben den temperaturabkühlungen steigt in der Natur der Bartagamen auch die Luftfeuchtigkeit in der Nacht!
                            rate mal warum Bartagamen nicht im Regenwald leben... :hammer

                            Kommentar


                            • #15
                              Re: Re: Sprühen im Wüstenterrarium

                              Harte wrote:
                              Hallo Jens K.!
                              Du erwähntest folgendes Buch: Die Bartagame von P.M. Müller, ISBN: 3-9804207-5-2 Kirschner & Seufer (nicht Seufert!) Verlag

                              Hast du auch mal folgendes dazu gelesen:
                              Buchbesprechung - Rezension
                              Die Bartagame .....
                              SAURIA ,Berlin 2002 24 (4): 31-32 von Mirko Barts

                              ... ach ja und bei mir verstarb noch keine trockengebietsbewohnende Echse wegen Verpilzung durch Sprühen egal ob abends oder morgens. In Terrarien mit richtiger Belüftung entsteht keine Staunässe!
                              MfG Harte
                              Ich bin zutiefst entsetzt über den Flüchtigkeitsfehler - der Verlag wird mir verzeihen...
                              Allerdings halte ich nicht viel von Rezensionen, ich traue mir ein eigenes Urteil zu. Auch nehme ich mir die Zeit mehr als zwei Seiten zu lesen;-)
                              Lieber sollten wir hier nicht unsere unterschiedlichen Meinungen verfestigen, dadurch wird der ursprünglichen Frage nicht die gewünschte Aufmerksamkeit gewidmet.
                              Du hast natürlich Recht

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X