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Wie regelt Ihr euer Klima!?

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  • Wie regelt Ihr euer Klima!?

    Hallo.

    Ich/Wir bauen gerade ein neues Wüstenterrarium für P. Vitticeps.

    Da ich diesmal richtig bauen will, würde mich interessieren, wie ihr das Klima in euren Terrarien "regelt".
    Benutzt ihr simple analoge/digitale Zeitschaltuhren? Programmierbare Steckdosenleisten wie diese? Oder setzt ihr auf Logikschaltungen wie hier oder hier.

    Verwendet Ihr trotz Wüstenterrarium digitale/analoge Feuchtigkeitsmessgeräte? Evtl. auch hier Schaltuhren um autom. Feuchtigkeit nachzuregeln? Ich weiss Nebler oder Regenanlagen sollten nicht verwendet werden. Könnten aber doch das Regeln und vor allem konstanthalten des Feuchtigkeitswertes enorm helfen. Davon abgesehen regnets sicher auch mal bei denen in Australien. :P


    Ich tendiere gerade zu einer Vollautomation. Dazu kann ich mich der Schlussbemerkung des Autors dieses Beitrages nur anschliessen, fänds aber auch irgendwie sehr geil.

    Bin schon auf eure "Regelkreise" gespannt.

    Grüße




    Anmerkung.:
    Mir ist durchaus bewusst wie differenziert über den Einsatz von Verneblern diskutiert wird. Bevor jedoch der Eindruck entsteht, dass ich Verwantwortungslos mit meinen Zukünftigen Pfleglingen umgehe, diese Zeilen:
    Ich hätte auch nicht vor den Tieren, falls ich überhaupt einen Nebler irgendwo einsetzen werde, den Nebel direkt zu applizieren, wenn dann ist der Nebler ausserhalb des Beckens und es wird lediglich Luft durch den Nebler ins Terrarium geleitet, was dazu führt, das feuchte Luft ins Becken gelangt, aber keine Wassertropfen! Ähnlich wie bei aktiven Befeuchtern für Beatmungsgeräte bei Menschen! Auch bin ich bestes mit den Begriffen absolute und relative Luftfeuchtigkeit vertraut! Weiterhin diskutiere ich auch gerne darüber, wie hygienisch es ist, mit einem Handzerstäuber Wasser ins Terrarium einzubringen, wo sich dann bei besten Feuchtigkeits- und Wärmeverhältnissen Bakterien etc. vermehren können allerdings in einem anderen Thread :-P
    Mir gehts hier definitv um die Technik.

  • #2
    Ich schalte alles empirisch mit Zeitschaltuhren. Das ist bewährt, gut und wenn eine Zeitschaltuhr ausfällt, wird weder das Terrarium überschwemmt noch tritt sonst eine Katastrophei ein.
    Bisher habe ich damit noch alles erreicht, was ich wollte.
    Derzeit habe ich pro Becken maximal drei Zeitschaltuhren.
    Alles darüber hinausgehende ist IMHO mehr Befriedigung des Spieltriebes des Terrarianers als notwendig.
    Aber wer will, darf natürlich.
    Bei sensorgesteuerter Technik muss man sich allerdings richtig gut auskennen. Sonst kommt es nur zu leicht vor, dass ein Gerät viel zu oft geschaltet wird und dadurch kaputt geht oder dass zB eine Sprühanlage das Becken unter Wasser setzt, weil der Sensor nicht das Erreichen einer gewünschten Luftfeuchte meldet.
    Mir ist das zu riskant...


    Gruß

    Ingo
    Zuletzt geändert von Ingo; 01.11.2009, 19:32.
    Kober? Ach der mit den Viechern!




    Kommentar


    • #3
      Hi,

      ich sehe es ähnlich wie Ingo, weniger is manchmal mehr.

      "Wer viel misst, misst Mist"
      Vor meinem Wiedereinstig in die Terraristik beschäftigte ich mich auch mit Steuerung.
      Nachdem ich dann das erste Terrarium unbesetzt probelaufen liess merkte ich wie träge die Klimawerte im Becken auf veränderungen der Heizung etc. reagierten.
      In Sensoren sehe ich auch eher gefährliche Fehlerquellen als nützliche Helfer.
      Ich regele mit Zeitschaltuhren und gleiche ggfs. an wenn sich die Aussenbedingungen ändern, bzw. wenn ich die Klimawerte im Becken ändern möchte.
      Sicherlich unterliegen die Terrarien mit dieser Regelung grösseren Änderungen als solche die mit einer Präzisen Regelung versehen sind, ich sehe das für die Tiere aber eher als Vorteil, denn als Nachteil.

      Auch sehe ich es so das beispielsweise die Heizleistung der Geräte so gewählt werden sollte, das selbst bei einem Ausfall der Regelung (Dauerbetrieb) die Tiere nicht oberhalb ihrer Toleranz aufgeheizt werden.

      manuelle Grüsse
      Dirk

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