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Paludarium für meine Wasseragamen

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  • Paludarium für meine Wasseragamen

    Hallo zusammen,

    ich plane im Moment den Bau meines Paludariums. Das Terrarium wird eine Maße von 200 x 60 x 200 cm (LxTxH) haben plus ein darunterliegendes Aquarium mit den Maßen 150 x 60 x 60 (LxTxH).
    Leider bin ich in Sachen Aquarium-Technik nicht so bewandert. Könnte mir jemand sagen was ich alles für das Terrarium brauche (Pumpe, Filter, usw.)?

    Am liebsten würde ich auch Fische einsetzen, aber die würden es nicht lange machen

    Danke für eure Antworten!

    MfG

  • #2
    Hallo

    Ich würde beim Terrarium lieber etwas weiter in die Tiefe gehen 60cm sind für Wasseragamen arg wenig(Stichwort: Maulverletzungen). Bei deinen geplanten Maßen bleiben auch nur max. 50x60cm Landteil was auch nicht grad der Bringer ist.
    Für den Wasserteil empfielt sich ein großer Aussenfilter ,je größer desto besser. Die Agamen schleppen Unmengen an Boden ins Wasser und die " Würstchen " sind auch nicht ohne.
    Wir haben in unserem Terrarium einen Fertiggartenteich und in dem wuseln 3 Goldfische umher, die beiden Agamen interessieren sich überhaupt nicht dafür.

    LG Silke

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    • #3
      ... ich hatte bei meinen Wasseragamen auch meist kleine Fische wie Platys oder Guppies im Wasserbecken ... die Echsen verlieren schnell das Interesse an den Fischen, die sie in den meisten Fällen so wie so nicht zu fassen kriegen ...
      so long,
      Peter
      AG Agamen, AG Iguana, AG Einsteiger & Jugendarbeit ... und ein paar Viecher in Berlin...
      www.sauria.de www.terrariengemeinschaft.de

      "Ich wollte nie den Eindruck eines Verrückten erwecken. Es waren immer andere Leute, die mich für einen Verrückten gehalten haben." Frank Zappa

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      • #4
        Bei meinen Basilisken machen dese Fischchen doch einen signifikanten Anteil der Nahrung aus und das Fangen hält die Echsen fit.
        Guppies, Schwertträger und co gleichen solche Verluste aber locker mit ihrer massiven Vermehrungsrate aus.
        In meinem Paludariumswasserteil sind (leider) hunderte. Aber wohl dank HMF bleibt das Wasser halbwegs OK.

        Gruß

        Ingo
        Kober? Ach der mit den Viechern!




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        • #5
          Nein, die Landfläsche ist ausreichend. Das Aquarium kommt unter das Terrarium und ich werde nur in einen bestimmten Teil des Boden ein Loch sägen, so dass die Tiere nur dort ins Wasser kommen. Da habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt.
          Brauche ich also nur einen guten Außenfilter für das Terrarium, was den technischen Gesichtspunkt angeht?
          Pflanzen sollen natürlich auch nicht fehlen.

          MfG
          Zuletzt geändert von Sven1986; 10.12.2009, 17:10.

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          • #6
            Hi Sven, jahrelang habe ich mich hier auch mit Aussenfiltern rumgeplagt. Seit einiger Zeit benutze ich eine leichte Eigenabwandlung eines Hamburger Mattenfilters und bin damit sehr viel zufriedener.


            Gruß

            Ingo


            P.S.: Wenn die Tiere den Landteil untertauchen können, besteht ein gewisses Risiko des Ertrinkens.
            Kober? Ach der mit den Viechern!




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            • #7
              Tut mir leid, aber was ist denn ein Hamburger Mattenfilter?:wub:

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              • #8
                Zitat von Sven1986 Beitrag anzeigen
                Tut mir leid, aber was ist denn ein Hamburger Mattenfilter?:wub:
                Google liefert dir viele Beschreibungen gleich von Beginn weg. Richtig betrieben ist der Filter sehr wirkungsvoll und erst nocht einfach und billig.

                Ernst

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                • #9
                  Da die Frage sicher kommt, beschreibe ich kurz meine Modifikation des HMFs, die ich einsetze.

                  Ich habe eine 5 cm dicke (20PPI) 100 x 42 cm (Wasserstand max 40 cm) Filtermatte zu einer 42 cm langen Röhre gebogen und die Kanten dicht mit Nylonfaden zusammengenäht. Innen eine Pumpe mit 600l/H Leistung (Das Paludarium hat 420 Liter Wasserteilvolumen) angebracht. Das ganze in einer Ecke in den Sandboden gebohrt. Am Pumpenauslauf hängt ein ca 220 cm langer Schlauch, so dass der Auslauf des Filters nahe der anderen Beckenseite angebracht werden konnte.
                  Kosten: ca 20 Euro für die Filtermatte. Pumpe (Neu ca 65€), Schlauch (neu ca 5€) und Ausströmer (neu ca 5€) waren im Haus. Bisher einzige Maintenance: Alle halbe Jahr etwas Mulm von der Aussenseite der Filtermatte kratzen.
                  Die Vorteile meiner Variante, die ich sehe: Noch größere Filteroberfläche als übliche HMF (durch den röhrenartigen Aufbau). Garantierter Wasserumlauf über die gesamte Beckenlänge (durch die Positionierung des Auslaufs).
                  Nachteil: größerer Platzbedarf als der klassische HMF.

                  Gruß

                  Ingo
                  Zuletzt geändert von Ingo; 11.12.2009, 07:57.
                  Kober? Ach der mit den Viechern!




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                  • #10
                    Zitat von Sven1986 Beitrag anzeigen
                    Nein, die Landfläsche ist ausreichend. Das Aquarium kommt unter das Terrarium und ich werde nur in einen bestimmten Teil des Boden ein Loch sägen, so dass die Tiere nur dort ins Wasser kommen. Da habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt.
                    Brauche ich also nur einen guten Außenfilter für das Terrarium, was den technischen Gesichtspunkt angeht?
                    Pflanzen sollen natürlich auch nicht fehlen.

                    MfG
                    Hallo


                    Diese Beschreibung verwirrt mich nun noch etwas stärker. Wie genau darf ich mir das vorstellen? Ein Aquarium das knapp über der Wasserlinie abgedeckt wird und in der Abdeckung ein Loch zum rein und rausklettern? So etwa im Eisangelstyle? Da ergeben sich in meiner Vorstellung einige Probleme.
                    Z.B. die Beleuchtung des Wasserteils unter dem Deckel; ohne Licht keine Pflanzen und gerade im Aquarium muss sehr viel Licht ankommen damit dort etwas wächst. Dann kommt dazu das Wasseragamen nicht gerade vorsichtig ins und aus dem Wasser klettern,die springen und zwar je höher und weiter der Sprung desto besser. Die Lampen werden also ständig geduscht werden. Wenn die Beleuchtung nun in Wasserdichten Behältern unter dem Deckel angebracht werden soll wird der Abstand zwischen Wasseroberfläche und Bodenfläche so groß werden das die Tiere eine Ausstiegshilfe brauchen welche dann die einzige Möglichkeit wird das Wasser zu verlassen. Und Wasseragamen sind nicht die hellsten Geschöpfe auf Gottes Erden,bei unserem Gartenteich mussten wir letztlich den kompletten Rand mit Kokosmatten bekleben weil die Tiere es einfach nicht gerafft haben über die flache Sumpfzone auszusteigen.Die Scheiben dieser Lampenkästen werden recht schnell verkalken und du müsstest dann durch das Loch im Boden daran arbeiten.
                    Nächstes Thema das mir auffällt wenn du nur ein Loch zum Wasserteil haben willst wird es mit einer ordentlichen Erdschicht nichts mehr und das Weibchen braucht Erde um ihre Eier zu verbuddeln und zwar gehts dabei ziemlich tief runter. Hast du die Erde über dem Wasser werden die Tiere dir den Wasserteil in kürzester Zeit zugeschüttet haben.
                    Mir fällt einfach keine vernünftige Lösung bei der "Doppelstock" variante ein ,ein Bild wie du dir das vorstellst wäre da sehr hilfreich.
                    Ich möchte dir hier deine Idee nicht madig machen aber nichts ist ärgerlicher als ein mühevoll gebautes Terrarium mit dem man nur Ärger hat. Besser vorher schauen was andere für Erfahrungen gemacht haben und dann was bauen an dem man sich lange erfreut.:wub:


                    LG Silke

                    ps.: Mein Männchen misst 86cm ich halte die 60cm Tiefe immernoch für ausbaufähig.

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                    • #11
                      Frohes neues Jahr erstmal
                      Sorry, dass ich mich erst jetzt melde.
                      Also ich habe nicht vor das Aquarim bis oben voll zu machen. Deshalb werde ich den Tieren auch eine gute Möglichkeit bieten um ein- und wieder auszusteigen. Das wird nicht das Problem sein.
                      Mit der Beleuchtung ist wirklich ein kleines Problem. Ich werde es erstmal so versuchen, dass ich eine geschützte Leuchtstoffröhre unter der Decke anbringen werde, sodass die Pflanzen auch das nötige Licht bekommen.
                      Mir ist klar, dass die Tiere ordentlich Schmutz mitbringen werden, deshalb habe ich mir auch die Frage gestellt welchen Außenfilter ich brauche, den ich trotzdem regelmäßig säubern muss. Ich habe mich im Internet erkundigt und bin auf den Eheim Außenfilter 2215 gestoßen. Reicht der bei einem Aquarienvolumen von ca. 300l?

                      Danke für die Antworten!

                      MfG

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                      • #12
                        Hi Sven,
                        nichts für ungut, aber zu deiner letzten Frage fällt mir nur eins ein:
                        http://lmgtfy.com/?q=Eheim+Au%C3%9Fenfilter+2215
                        Erster Link stehts schon, selbst ohne draufklicken zu müssen.
                        Nicht böse werden .
                        Ganz liebe Grüße,
                        Matthias
                        Von der Natur begeistert ..

                        [Ehemals Alan Grant]

                        DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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