Styroporrückwand: Dremeln, Pappmaché ?

[Schneckenschubser]

Hi

Hat denn keiner eine gute alte Drahtbürste Zuhause?

Zusammen mit einem Staubsauger kann man ohne Geruchsbelästigung sehr schnell konturen in Styropor, PU- und Hartschaum einbringen.

Vorteil ist wie ich finde die raue Oberfläche des fertigen Objektes, hier haftet aufgebrachter Mörtel sehr gut.

Harz verwende ich nur wenn ich eine "Sandsteinoptik" haben will, sonst bleibt es beim normalen Zementmörtel, den man farblich prima mit Fugenbunt mischen kann.

Die Variante Papier-Mörtel kannte ich auch noch nicht.ooh:

lg Marco

[djh]

Hat denn keiner eine gute alte Drahtbürste Zuhause?

Doch, ich jetzt :
Habe mir heute zwei Drahtbürstenaufsätze für die Bohrmaschine geholt. Erste zaghafte Versuche sahen erfolgversprechend aus, muß nur aufpassen, daß der Akkuschrauber (oder Dremel) nicht ausrutscht und auf's Glas prallt. Allerdings war's auch ne Riesenschweinerei: Wenn man diese einzelnen Styroporkügelchen, die man so kennt, mit Atomen vergleicht, dann ist das, was beim Bearbeiten mit der Drahtbürste entsteht, eher mit Neutronen, Elektronen, Atomkernen usw. vergleichbar - also um Vieles kleinere Mikroteilchen. Da ich aber eh im Becken selber arbeiten muß, fliegt nicht allzuviel raus.

[Sven Zeeb]

Ach ja, noch zur Aufrauhung bzw. der Optik der fertigen Rückwand bzw. Verkleidung (hatte ich vergessen): die letzten beiden Schichten Fliesenkleber habe ich mit Abtönfarbe (wasserbasierte Dispersion) eingefärbt und die letzte Schicht sehr dünn angerührt und dann ein polymeres Bindemittel (Baumarkt, Name weiß ich nicht mehr) sowie feinen Sand eingerührt. Sieht meiner Auffassung nach recht vernünftig aus und ist recht widerstandsfähig. Gruß
Sven