Hallo zusammen,
plane schon seit längerem den Bau eines neuen Paludariums. Und hoffe das Ihr mir noch durch weitere Tipps und Anregungen helfen könnt meine Pläne zu verbessern.
Hier erst mal ein paar Fotos des Vorgängers kurz nach Vertigstellung (Bild 1-3). War mein erstes und musste leider wegen des Umzuges abgebaut werden.
So denke dann lege ich mal los.
Das Ding soll in Modulen gebaut werden damit es bei erneuten Umzügen besser mitgenommen werden kann. Wollte den Wasserteil, den Lichtkasten und den Trockenteil jeweils als einzelnen Block bauen. Alles an Kabeln und Schläuchen oder Ähnlichem würde ich gerne jeder zeit erreichen können, da ich jetzt bei Änderungen immer große Probleme hatte.
Die Gesamtmaße sind ca. BxTxH(mm) = 1000x800x1700 und soll dann natürlich auf einem Alugestell(Schrank) stehen. In welchem auch der Außenfilter versteckt wird. Der Wasserteil sollte sollte etwa 500 hoch sein und auch beinahe bis ganz an den Rand gefüllt werden. Der Ablauf sollte ähnlich wie man das bei Salzwasseraquarien macht über einen Überlauf realisiert werden. Habe diesen nur soweit geändert, das das Wasser nicht von oben sondern Von unten knapp über dem Bodensubstrat entnommen wird (Bild 4). Durch diese Überlaufvariante wird auch schon eine kleine Überschwemmungssicherheit eingebaut, da nie mehr Wasser aus dem Becken läuft als durch der Überlauf durch Wasserstandreglung zulässt.
Im Trockenteil soll ein "Versorgungskanal" in der hinteren Ecke untergebracht werden, der sich auch durch das komplette Paludarium zieht (Bild 5-6, 11) Um jederzeit Zugriff auf alle Kabel und Leitungen zu haben. Auch sind weitere Gänge vorgesehen um ein späteres Nachinstallieren zu erleichtern.
Ansonsten habe ich noch die Ausrichtung der vorderen Lüftung geändert (Bild 7). Habe dies vorgenommen da ich bei einem Freund gesehen habe, dass Wasser welches sich an den Frontscheiben gesammelt hat immer daran hinunter und durch die Lüftung nach Außen getropft ist. Das wurde bei ihm soviel, dass er extra noch eine Auffangvorrichtung bauen musste. Bei meiner Variante wird das alles wieder ins Innere zurück befördert. Hatte das auch schon bei meinem alten Paludarium so, die Belüftung hat da super funktioniert.
Die Frontscheiben werden sind wie üblich als normale Schiebescheiben vorgesehen.
Abgeschlossen wird das Palu Oben durch eine Plexiglasscheibe mit eingelassener Gazelüftung unter den Strahlern, damit der Tech.Teil wie Lampen und Nebel/Regendüsen und Lüfter nicht von Futter- Tieren und Pflanzen erreicht werden können. Auch kann man so am Lichtkasten arbeiten ohne auf die Tiere zu achten (Bild .
Die Wärme der Strahler und Röhren, soll durch Ventilatoren im hinteren Bereich, im Innere des Palus genutzt werden.
Natürlich kommt da wie immer die Beleuchtungsfrage auf.
Bis jetzt, hoffe da natürlich auf Vorschläge, will ich 1-2 HQI Lampen und 2-3 T5 Röhren nutzen. Das Licht muss nicht unbedingt bis in den Wasserteil vordringen, da ich dort noch weitere Beleuchtung vorgesehen habe (Bild 9, 12). Um diese T5 Röhren zu verbergen, werden auf die befestigten Spiegelleisten ein Schaumgummi- Heizungs- Isolierrohr geklebt. Dieses kann dann von Außen durch Beschichtung mit Silikon- Torfgemisch gestaltet werden.
Auch soll die Rückwand wieder durch PU- Schaum und Auftragen nach der Flevopol- Methode gestaltet werden.
Für den der das nicht kennt: dabei wird Flevopol (ein Flüssigkunststoff für die Fugenversieglung) mit Torf, Erde, Sand, Kokos und Ähnlichem gemischt und ergibt eine klebrige Masse die gut aufzutragen ist. Das Zeug härtet ein paar Tage aus und wird dabei steinhart. Das Zeug nimmt aber super Wasser auf und speichert es auch super. Dabei wird es auch wieder weich, löst sich aber nicht auf. Pflanzen wachsen auch super an.
Um da Ganze nass zu halten und mich dabei nicht nur auf die Begegnung/Benebelung zu verlassen und um den trockenen Rand ganz oben im Paludarium zu vermeiden will ich dort eine Wasserrinne installieren (Bild 6, 10). In dieser soll dann (ist noch auszutesten) entweder immer ein wenig Wasser stehen oder dies in Intervallen eingepumpt werden. Aus dieser kann sich dann die Flevopolbeschichtung selbstständig das Wasser ziehen. Bepflanzt werden kann die Rinne natürlich auch. Über diese Rinne soll dann auch der Nebel eingeleitet werden.
Habe festgestellt, dass die Heizungs- Isolierrohre nicht am PU- Schaum haften, dadurch lassen sich super Gänge und Kanäle erzeugen.
Hoffe ich habe in der ersten Grobbeschreibung nichts Wichtiges vergessen und es ist Alles verständlich.
Hoffe Ihr habt viele Ideen und Anregungen. Bei Fragen; immer los.
Danke schon mal.
plane schon seit längerem den Bau eines neuen Paludariums. Und hoffe das Ihr mir noch durch weitere Tipps und Anregungen helfen könnt meine Pläne zu verbessern.
Hier erst mal ein paar Fotos des Vorgängers kurz nach Vertigstellung (Bild 1-3). War mein erstes und musste leider wegen des Umzuges abgebaut werden.
So denke dann lege ich mal los.
Das Ding soll in Modulen gebaut werden damit es bei erneuten Umzügen besser mitgenommen werden kann. Wollte den Wasserteil, den Lichtkasten und den Trockenteil jeweils als einzelnen Block bauen. Alles an Kabeln und Schläuchen oder Ähnlichem würde ich gerne jeder zeit erreichen können, da ich jetzt bei Änderungen immer große Probleme hatte.
Die Gesamtmaße sind ca. BxTxH(mm) = 1000x800x1700 und soll dann natürlich auf einem Alugestell(Schrank) stehen. In welchem auch der Außenfilter versteckt wird. Der Wasserteil sollte sollte etwa 500 hoch sein und auch beinahe bis ganz an den Rand gefüllt werden. Der Ablauf sollte ähnlich wie man das bei Salzwasseraquarien macht über einen Überlauf realisiert werden. Habe diesen nur soweit geändert, das das Wasser nicht von oben sondern Von unten knapp über dem Bodensubstrat entnommen wird (Bild 4). Durch diese Überlaufvariante wird auch schon eine kleine Überschwemmungssicherheit eingebaut, da nie mehr Wasser aus dem Becken läuft als durch der Überlauf durch Wasserstandreglung zulässt.
Im Trockenteil soll ein "Versorgungskanal" in der hinteren Ecke untergebracht werden, der sich auch durch das komplette Paludarium zieht (Bild 5-6, 11) Um jederzeit Zugriff auf alle Kabel und Leitungen zu haben. Auch sind weitere Gänge vorgesehen um ein späteres Nachinstallieren zu erleichtern.
Ansonsten habe ich noch die Ausrichtung der vorderen Lüftung geändert (Bild 7). Habe dies vorgenommen da ich bei einem Freund gesehen habe, dass Wasser welches sich an den Frontscheiben gesammelt hat immer daran hinunter und durch die Lüftung nach Außen getropft ist. Das wurde bei ihm soviel, dass er extra noch eine Auffangvorrichtung bauen musste. Bei meiner Variante wird das alles wieder ins Innere zurück befördert. Hatte das auch schon bei meinem alten Paludarium so, die Belüftung hat da super funktioniert.
Die Frontscheiben werden sind wie üblich als normale Schiebescheiben vorgesehen.
Abgeschlossen wird das Palu Oben durch eine Plexiglasscheibe mit eingelassener Gazelüftung unter den Strahlern, damit der Tech.Teil wie Lampen und Nebel/Regendüsen und Lüfter nicht von Futter- Tieren und Pflanzen erreicht werden können. Auch kann man so am Lichtkasten arbeiten ohne auf die Tiere zu achten (Bild .
Die Wärme der Strahler und Röhren, soll durch Ventilatoren im hinteren Bereich, im Innere des Palus genutzt werden.
Natürlich kommt da wie immer die Beleuchtungsfrage auf.
Bis jetzt, hoffe da natürlich auf Vorschläge, will ich 1-2 HQI Lampen und 2-3 T5 Röhren nutzen. Das Licht muss nicht unbedingt bis in den Wasserteil vordringen, da ich dort noch weitere Beleuchtung vorgesehen habe (Bild 9, 12). Um diese T5 Röhren zu verbergen, werden auf die befestigten Spiegelleisten ein Schaumgummi- Heizungs- Isolierrohr geklebt. Dieses kann dann von Außen durch Beschichtung mit Silikon- Torfgemisch gestaltet werden.
Auch soll die Rückwand wieder durch PU- Schaum und Auftragen nach der Flevopol- Methode gestaltet werden.
Für den der das nicht kennt: dabei wird Flevopol (ein Flüssigkunststoff für die Fugenversieglung) mit Torf, Erde, Sand, Kokos und Ähnlichem gemischt und ergibt eine klebrige Masse die gut aufzutragen ist. Das Zeug härtet ein paar Tage aus und wird dabei steinhart. Das Zeug nimmt aber super Wasser auf und speichert es auch super. Dabei wird es auch wieder weich, löst sich aber nicht auf. Pflanzen wachsen auch super an.
Um da Ganze nass zu halten und mich dabei nicht nur auf die Begegnung/Benebelung zu verlassen und um den trockenen Rand ganz oben im Paludarium zu vermeiden will ich dort eine Wasserrinne installieren (Bild 6, 10). In dieser soll dann (ist noch auszutesten) entweder immer ein wenig Wasser stehen oder dies in Intervallen eingepumpt werden. Aus dieser kann sich dann die Flevopolbeschichtung selbstständig das Wasser ziehen. Bepflanzt werden kann die Rinne natürlich auch. Über diese Rinne soll dann auch der Nebel eingeleitet werden.
Habe festgestellt, dass die Heizungs- Isolierrohre nicht am PU- Schaum haften, dadurch lassen sich super Gänge und Kanäle erzeugen.
Hoffe ich habe in der ersten Grobbeschreibung nichts Wichtiges vergessen und es ist Alles verständlich.
Hoffe Ihr habt viele Ideen und Anregungen. Bei Fragen; immer los.
Danke schon mal.
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