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Haltbarkeit Naturkorkrückwände

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  • Haltbarkeit Naturkorkrückwände

    Hallo,

    ich habe mich ein wenig durch die durchaus ergiebige Suche gekämpft, aber meist nur etwas zur Haltbarkeit von Presskorkplatten gefunden. Meine Frage ist, wie haltbar diese Naturkorkrückwände (also drunter Presskork, oben drauf Naturkork) sind. Ich will die Rückwände in meinen Riesengeckoterrarien tauschen, weil ihnen die derzeitigen zu glatt sind. Dünne Presskorke reißen die Tiere runter, wenn sie feucht werden. Haltbarkeit nur begrenzt. Allerdings machen sie bei mir normale Korkröhren und flache Korkrinden (Nutze ich für Höhlen etc.) nicht kaputt. Gibt es hier Erfahrungswerte? Ich würde die Riesengeckokrallen mal irgendwo bei nem kleinen Waran ansiedeln - Gewicht zwischen 200 und 350g pro Tier; Einzelhaltung.
    Bzgl. Bezugsquellen (brauche 12x im Maß 50x100; 90x60 kann ich auch anstückeln...) gerne PN.

    Danke und viele Grüße,
    Micha

  • #2
    Bezüglich der "Krallenfestigkeit" bräuchtest Du Dir keinerlei Sorgen machen.
    Ich hatte Terrarien mit diesen Wänden für meine Corucia - Terrarien in Betrieb.
    http://www.harbiglas.de/media/Coruzi..._Terrarium.JPG
    Diese sind deutlich schwerer und krallenbewehrter als Deine Geckos.
    Abgerissen wurde in 10 Jahren Beriebszeit nullkommanix.
    Hingegen sind die Platten durchaus empfindlich bei verstärkter Einwirkung von Feuchtigkeit.
    Deshalb besser einige Zentimeter über dem Bodengrund enden lassen, nicht in Sprühbereichen
    von kräftigen Bewässerungsanlagen und solide mit der Rückwand verkleben.
    Günstigster Anbieter für mich war bei Abnahme von Paketen mit 16 Platten 90 X 60 cm Ende der 1990er Jahre die Fa. Henjes http://www.henjes.de/
    Zuletzt geändert von azor; 17.11.2011, 14:10.

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    • #3
      Erstmal besten Dank!
      Zitat von azor Beitrag anzeigen
      Bezüglich der "Krallenfestigkeit" bräuchtest Du Dir keinerlei Sorgen machen.
      Okay. Wegen dem Kork an sich habe ich eh keine Bedenken, eher wegen der Verbindung zwischen dem Kork und dem Presskork. Echt schicke Terrarien übrigens.

      Hingegen sind die Platten durchaus empfindlich bei verstärkter Einwirkung von Feuchtigkeit. Deshalb besser einige Zentimeter über dem Bodengrund enden lassen, nicht in Sprühbereichen von kräftigen Bewässerungsanlagen und solide mit der Rückwand verkleben.
      ~argh~
      Okay, über dem Boden enden ist kein Problem - dann passen mir die 90 wahrscheinlich direkt. Bzgl. Sprühen: Modern die Platten dann zusammen oder geht es eher um die Verbindung zur Rückwand? Im Moment sprühe ich noch mit nem dicken Drucksprüher, wollte aber alle 12 Terrarien auf Sprühanlage umstellen. Da werd ich sicher nicht voll dran, aber sicherlich doch indirekt auch ordentlich drauf sprühen. Wenn ich die halt alle 5 Jahre mal tauschen muss, wäre es mir auch egal. Aber so ne Zeit hätte ich schon gern.

      Danke und Grüße,
      Micha

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      • #4
        Peter, du meinst die Platten sind bei Feuchtigkeit empfindlich bezüglich stareker Krallenbenutzung...oder meinst du generell?
        Denn ich meine, Korok ist doch wasseresistent?!

        Zumal ich schonmal ein Leguanterraium mit viel Gesprühe gesehen habe, wo die Korkteile wunderbar hielten.......

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        • #5
          An den Stellen wo permanent starke Feuchtigkeit einwirkte ( insbesondere bei in den Bodengrund ragenden Platten) lösten sich nach Jahren die Rindenteile von der Korkträgerplatte. Niemals durch Kralleneinwirkung oder durch moderates Ansprühen der Oberfläche allein.

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          • #6
            Trägerplatte?

            Verwirrt mich nun. Der Naturkork besteht doch aus einem "Guss".

            Und Schildkrötler haben doch auch Kork im Wasser treiben und nichts passiert??!

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            • #7
              Nö... ist nicht aus einem Guß.
              Die Trägerplatte ist ca 8 mm dicker
              feiner heller Kork. Darauf werden die Rindenstücke unter starkem pressdruck verklebt.
              Der Kleber scheint nur begrenzt feuchtigkeitsbeständig zu sein.

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              • #8
                Zitat von azor Beitrag anzeigen
                Nö... ist nicht aus einem Guß.
                Die Trägerplatte ist ca 8 mm dicker
                feiner heller Kork. Darauf werden die Rindenstücke unter starkem pressdruck verklebt.
                Der Kleber scheint nur begrenzt feuchtigkeitsbeständig zu sein.
                Besten Dank! Ich werde das mal rundrum noch außen verkleben, so dass hoffentlich wenig Feuchtigkeit von den Seiten, direkt an die Verklebung rankommt. Dann heißt es hoffen.
                Die Riesen sind wohl so schwer, dass sie modellierte Rückwände mit klassischem Aufbau aus Styro etc. nur benutzen, solange sie klein sind... hätte ich das mal vorher gewusst. :-(

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                • #9
                  hmmmmm, hab nochmal bei ca 20mm starkem Naturkork geschaut...sieht aus, wie aus einem Guss!

                  oder rede nur ich die ganze zeit von Korkrinde??

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                  • #10
                    keine Ahnung - komm doch vorbei ich hab nen Muster da

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                    • #11
                      ich glaub ich weiß wo der Wurm hängt........ich spreche von "massiver" Rinde, aber es gibt noch diese "gebügelten" Platten, die rücklings glatt, und außen rindig sind.

                      Oh ja, ich komme für ein Stückchen Kork mal schnell nach berlin..........aber wenn ich irgendwann in diesem Jahrtausend mal da bin, und dem Trockenfritz ein Besuch abstatte, würde ich gerne mal bei dir voebeischauen und glotzen......

                      rundgelüftete Grüße

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                      • #12
                        Hi,
                        für die ganz gewissenhaften und misstrauischen gibts in der TERRARIA Nr.3 von 2007 (Anolis im Terrarium) auf Seite 14 eine Beschreibung, wie man die Wände "für die Ewigkeit" mit Silikon nachbehandelt.
                        Ansonsten waren die auch bei mir immer ziemlich robust.
                        Grüße,
                        Matthias
                        Von der Natur begeistert ..

                        [Ehemals Alan Grant]

                        DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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                        • #13
                          Zitat von azor Beitrag anzeigen
                          Günstigster Anbieter für mich war bei Abnahme von Paketen mit 16 Platten 90 X 60 cm Ende der 1990er Jahre die Fa. Henjes http://www.henjes.de/
                          Sind bereits in 6 Terrarien drin; guter Preis bei problemlosem Ablauf. Besten Dank für den Tipp!
                          Micha

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                          • #14
                            Apropos Kork und für die Ewigkeit.
                            Bei mir bauen sich Zophobas in Korkwänden umfangreiche Gangsysteme und Puppenkammern.
                            Nach einigen Jahren können die Dinger dann dadurch recht fragil werden.
                            Bin ich wirklich der Einzige, dem das so geht?

                            Viele Grüße

                            Ingo
                            Kober? Ach der mit den Viechern!




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                            • #15
                              Nein, bist du nicht ! Und in diesen Gangsystemen wohnen dann auch immer diverse
                              andere Futtertiere, wie Schokoschaben und Heimchen. Bin auch nicht so der
                              Pinzettenfütterer ! Noch ''schlimmer'' ist das mit den Zophobas und diesen
                              Korkdämmplatten, die werden schnell komplett zerlegt!

                              thedarkside

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