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Loch in Glas bohren

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  • Loch in Glas bohren

    Hallo zusammen,

    ich stehe vor der Aufgabe, dass ich in mehreren Becken (überwiegend 30x20x20 cm Aquarien) Löcher mit 33 mm Durchmesser benötige.

    Eine Variante: Ich suche mir einen Glaser vor Ort. Da es sich insgesamt um 11 Löcher bei 7 Becken handelt, dürfte dies eine recht aufwändige und auch kostspielige Lösung sein.

    Variante zwei: selber bohren!
    Auf ebay werden div. (Diamant)bohrer angeboten. Hat da jemand einen Tipp, ob die was taugen bzw. welche davon etwas taugen?

    viele Grüße,
    Martin

  • #2
    Hi Martin.
    Vielleicht hilft Dir das?
    http://www.glas-per-klick.de/bohren-...FUcYzQodAn8Aew
    Gruß Heinz

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    • #3
      Hab mir vor 2 Wochen erst bei ebay nen günstigen Diamanthohlbohrer in 22mm gekauft. Funktioniert tadellos ... Ständige Wasserkühlung, keinerlei Druck und schon wars das.

      Vg
      Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

      DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
      http://www.teratolepis.de
      http://www.saumfinger.de

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      • #4
        Hallo Heinz,

        Danke für den Link. Hat mich etwas aufgeschlaut! ...auf youtube gibt es einige Videos dazu. Jetzt kann ich mir überlegen, ob mir ein oder zwei billige Bohrer reichen, oder ob ich mir einen hochwertigen kaufe. Wobei ein billiger für meine einmalige Aktion wohl reichen dürfte.

        viele Grüße
        Martin

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        • #5
          Du musst bei Hohlbohrern unter ständiger Wasserkühlung ( Durchlauf) und mit Stativ!!! bohren.
          Erst von der einen ( bis ca Mitte ) dann von der anderen Seite.

          Das Bruchrisiko trägst Du immer selbst . Beim Glaser logischer Weise auch.
          Ich lehne Bohrungen an kundeneigenen bereits verklebten Glaskörpern grundsätzlich ab.

          33 mm ist nen krummes Maß.
          Ich kenne nur 30 und 35 mm.
          Wird es mit viel Suche aber wohl auch irgendwo geben.
          Zuletzt geändert von azor; 06.03.2013, 21:42.

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          • #6
            Zitat von Timo Plochowietz Beitrag anzeigen
            Hab mir vor 2 Wochen erst bei ebay nen günstigen Diamanthohlbohrer in 22mm gekauft. Funktioniert tadellos ... Ständige Wasserkühlung, keinerlei Druck und schon wars das
            Bohrst Du frei Hand oder mit Stativ? Werden die Löcher mit dem 22er Bohrer wirklich 22 mm breit, oder (vor allem bei frei Hand) durch das hin und her Gewackel etwas breiter. WEnn ja, wie viel (0,5 mm, 1 mm,...)


            Zitat von azor Beitrag anzeigen
            Du musst bei Hohlbohrern unter ständiger Wasserkühlung ( Durchlauf) und mit Stativ!!! bohren.
            Stativ steht mir leider nicht zur Verfügung. Auf youtube sind auch etliche Videos, wo die Leute mit einem Akku Bohrer frei Hand bohren bzw. schleifen. Teilweise sogar erst mal schräg ansetzen und wie es aussieht, auch nur von einer Seite. Sieht gar nicht mal so schwer aus, wobei die Leute sicherlich nur die Erfolgsvideos einstellen. Möchte nicht wissen, wie viele Fehlversuche verheimlicht werden! =;-)


            Zitat von Timo Plochowietz Beitrag anzeigen
            33 mm ist nen krummes Maß.
            Ich kenne nur 30 und 35 mm.
            Wird es mit viel Suche aber wohl auch irgendwo geben.
            Wie breit das Loch genau werden muss, weiß ich noch nicht. Kann ich erst sagen, wenn die Schlauchfittinge da sind und ich deren Außenmaß messen kann.

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            • #7
              Man kann auch nur von einer Seite Bohren.
              Das führt aber häufig ( praktisch immer ) zu Ausflinsungen an der Bohrkante
              beim Durchstoß.

              Ich habe mal vorbestellte Terrarien eines Anbieters auf einer Großbörse
              aus der Nähe betrachtet. Insbesondere bei den Bohrungen rollten sich meine Fußnägel hoch.
              Bei mir wären Bohrungen mit Ausflinsungen über 2 mm generell Ausschuss.
              Dort waren die Ausflinsungen nur geringfügig kleiner als die gebohrten Durchmesser.


              Frei Hand?
              Naja , dass ist schon sehr unprofessionell.
              Ich will so etwas besser nicht auf Youtube ansehen.
              Ich denke aber, bei kleineren Durchmessern ist das durchaus möglich.
              Bei größeren Durchmessern ( ab 20 mm aufwärts )
              dürfte ein Verkanten nicht ungefährlich sein.
              Je größer der Durchmesser um so größer die Gefahr nicht umlaufend gleich tief zu bohren
              wenn man verkantet.

              Die Bohrerwände können beim Verkanten auch verbiegen
              genauso wenn ein größerer Bohrer mal herunterfällt.
              Zuletzt geändert von azor; 07.03.2013, 07:14.

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              • #8
                Freihand bei 22mm erzeugt ein 22,1mm Loch ...einfach mit dem akkubohrer und los geht's.... Mit nem Stativ wäre es sicher noch leichter/besser. Hab aber keins

                Vg
                Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

                DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
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                • #9
                  Ausflinsungen, lieber Azor? Quasi so abschuppende Scherben, oder wie haben wir nicht- Glaser das zu verstehen? Ist das lediglich ein Shcönheitsaspekt, oder Schwächt das das Glas erheblich?
                  ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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                  • #10
                    Zitat von Lj-Bü Beitrag anzeigen
                    Ausflinsungen, lieber Azor? Quasi so abschuppende Scherben, oder wie haben wir nicht- Glaser das zu verstehen? Ist das lediglich ein Shcönheitsaspekt, oder Schwächt das das Glas erheblich?

                    richtig!
                    Eine Bohrung ist immer ein Schwachpunkt in einer ( nicht zu ESG vorgespannten) Glasscheibe.
                    Bei Druck oder mechanischer Belastung bricht eine Bohrung
                    mit unsauberen Ausflinsungen natürlich auch leichter.


                    Ich hab kein Problem damit wenn Leute unkonventionell und geradezu rebellisch
                    an Fertigkeiten aus Ausbildungsberufen herangehen.
                    Ich selbst koche auch gern.
                    Nur einkaufen würde ich So etwas nach Möglichkeit nicht.
                    Zuletzt geändert von azor; 07.03.2013, 08:51.

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                    • #11
                      Ich gebe mich ja auch gern an viel heran. Und so als gelernter Schlosser hat man Gefühl für Werkzeuge. Aber Glas ist ja nicht so meins. Allein wegen der eingeschränkten Möglichkeit einen schweren Richthammer zu benutzen.

                      Grobblechige Grüsse
                      ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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                      • #12
                        Hey bü.... Ich bin auch gelernter Schlosser mit neigung zu grobem werkzeug , und dennoch geht das mit dem Glas nach ein wenig Übung.... ... Wenn auch nicht in glaserqualität.. Aber das muss es auch gar nicht immer
                        Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

                        DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
                        http://www.teratolepis.de
                        http://www.saumfinger.de

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                        • #13
                          Hallo,
                          mit der Diamantlochsäge von Wolfcraft habe ich schon Löcher bis 35 mm gebohrt.
                          Klick
                          An einer alten Scheibe habe ich das vorher versucht, um das Gefühl dafür zu bekommen.
                          Wichtig ist ohne Druck zu bohren.
                          Das ganze frei Hand.
                          Beim Bohren habe ich die Terrarien auf eine Gummimatte, oder einem Stück Teppichboden gestellt, um Vibrationen zu minderen.
                          Die Löcher sind, wie auf dem Bild zu sehen ist, leicht ausgefranst, hält sich aber noch im Rahmen.

                          Meine sind schon etwas älter und hatten noch keinen Zentrierbohrer. Ich benötigte daher eine Bohrhilfe. ( links auf dem Bild )
                          Angehängte Dateien

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                          • #14
                            Es ist nur gut, dass viele Angst haben Glas anzufassen
                            Dennoch ist es mitunter manchmal auch besser so.

                            Im genannten Fall ist es fraglich ob es sich lohnt, da derartige Bohrungen mit um 3 bis 8 €
                            Was man für sich selbst so verzapft ist ja auch meist völlig ausreichend.
                            Ich selbst fasse Wasser grundsätzlich und im Groben auch Strom nicht an.

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                            • #15
                              Zitat von Obiwuff Beitrag anzeigen
                              Hallo,
                              mit der Diamantlochsäge von Wolfcraft habe ich schon Löcher bis 35 mm gebohrt.
                              Klick
                              An einer alten Scheibe habe ich das vorher versucht, um das Gefühl dafür zu bekommen.
                              Wichtig ist ohne Druck zu bohren.
                              Das ganze frei Hand.
                              Beim Bohren habe ich die Terrarien auf eine Gummimatte, oder einem Stück Teppichboden gestellt, um Vibrationen zu minderen.
                              Die Löcher sind, wie auf dem Bild zu sehen ist, leicht ausgefranst, hält sich aber noch im Rahmen.

                              Meine sind schon etwas älter und hatten noch keinen Zentrierbohrer. Ich benötigte daher eine Bohrhilfe. ( links auf dem Bild )

                              Ich sag nix dazu:ggg:
                              Das rechte Scheibchen sieht aber nach Kunststoff aus ( ? )

                              http://www.harbiglas.de/media/Modellscheiben_Glas.JPG
                              Gruß Peter
                              Zuletzt geändert von azor; 07.03.2013, 09:43.

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