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Gewächshaus zur ganzjährigen Haltung von Leguanen

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  • #16
    Zitat von Thedarkside Beitrag anzeigen
    Hallo Tirbse,


    In 40 Jahren intensiver Beschäftigung mit diesem Hobby hat sich doch vieles
    verbessert und das nicht nur bei mir und diese Entwicklung hört ja auch nicht auf.
    Mein Bestand ist z.B. deutlich kleiner geworden und die Terrarien immer größer.
    Für mich ist die größe des Terrariums und der nutzbare Platz, der entscheidende Wohlfühlparameter.
    Die Temperaturendes des Herkunftsgebietes zu ermittereln macht ja oft keinen Sinn, da die Temperaturspitzen von den Tieren eh nicht genutzt werden.
    Wer erreicht denn in Wüstenterrarien - indoor- mit künstlicher Beleuchtung auch nur annähernd die Lichtqualität wie man sie z.B. im Death Valley vorfindet ? Keiner ! Wie sieht es mit der Luftqualität aus, die wir Hochgebirgsarten bieten und wie eintönig ist die Ernährung unser Tiere, auch wenn die oder wir zwischen Wanderheuschrecken, Zophobas und Heimchen wählen können.
    Ich bin mir aber allerdings ziemlich sicher, dass die Generation Handy, das alles besser
    machen wird.

    Frank

    Anmerkung: Werde umgehend einen Strahler anbringen, nur damit sich zumindest
    ''Tirbse'' etwas wohler fühlt.
    Moin na dann hat meine Argumentation vielleicht was erreicht oder dem Gesetz wäre genüge getan und der Vorwurf der Tierquälerei hätte eher weniger mehr Bestand . Nach 40 Jahren Haltung sollte doch etwas Literatur auch hinter den Bergen angekommen sein . Zur Standardliteratur kann ich noch den Artikel in der Reptilia und in der Sauria empfehlen . Es ist nun mal ein Unterschied Wüstentiere in Deutschland Outdoor ganzjährig halten zu wollen oder diese so weit die Technik es mitmacht Indoor die Temperaturen und Beleuchtung zu bieten . Das natürliches Licht nicht mit dem künstlichen zu Vergleichen ist steht nicht zur Diskussion .Auch würde ich mich fragen warum die Tiere ständig versteckt sind und ob das Hobby eher daraus besteht Versuchsreihen auf Kosten der Tiere zu betreiben oder ihnen so gut wie möglich einen tiergerechten Lebensraum in Gefangenschaft zu ermöglichen .Bei Phrynosoma gehören Ameisen und die nötigen Temperaturen auf jeden Fall dazu.

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    • #17
      Zitat von Thedarkside Beitrag anzeigen
      Die Tiere, die der Threadersteller dort halten will, machen eine mehrmonatige Winterruhe.
      In dieser Zeit muss nur sichergestellt werden, dass es nicht zu kalt wird und dafür
      eignet sich eben eine solche elektrische Heizung. Bis man die Kosten die für das Verlegen
      einer Heizung, die an der Hausversorgung hängt wieder eingefahren hat dürften einige
      Jahre vergehen, wenn man da überhaupt etwas spart - was ich bezweifle.
      Ich kenne die Verhältnisse ja nicht, aber mein Wintergarten wird auch im tiefsten Winter sehr warm wenn die Sonne scheint, stört das die Tiere nicht?

      Ob sich ein Anschluss an die Zentralheizung lohnt hängt von der benötigten Leistung ab, das Verlegen der Leitungen und die Erstellung der Heizung ist einfach und selber möglich, der Anschluss an die Zentralheizung kann einfach oder kompliziert sein, das hängt von den örtlichen Gegenheiten ab.
      Bezüglich Vorschriften, bei uns ist die Beheizung des Wintergartens je nach dem erlaubt, erlaubt ist das Beheizen auf Frostverhinderung immer, beliebt ist, nach der Abnahme wird der Thermostatkopf auf eine höhere Temperatur eingestellt/ausgetauscht wenn man es wärmer haben möchte.

      Mein Wintergarten ist auf einer Terassenmauer die ca.1,5m tief in den Boden reicht aufgebaut, bis ca.1m tief im Boden habe ich die Mauer isoliert sodass möglichst wenig Wärme im Boden nach draussen entweicht und auch der Boden nicht zu kalt wird.

      Ernst
      Zuletzt geändert von Ernst; 22.06.2013, 16:48.

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      • #18
        Zitat von Matze. Beitrag anzeigen
        Hallo,

        danke erstmal für die vielen Antworten.
        Hier dann nochmal etwas konkreter:
        Im Winter sollte eine Temperatur von min. 6-8 C° (insbesondere Nachts) möglichst energieeffizient gehalten werden.

        Ernst:Sind die Tiere vergraben? wenn ja ist es auch in der Tiefe im Boden so warm?

        Legt man hier Klimadaten aus Phoenix (Arizona) zugrunde, müsste das ausreichend sein. Ich vermute, dass diese Temperatur auch ohne technische Unterstützung an sonnigen Wintertagen möglich sein sollte. Die meisten guten Gewächshäuser (nach meiner Recherche) haben auch entsprechende Vorrichtungen zum befestigen von Noppen-/Luftpolsterfolie, so dass das Gewächshaus zusätzlich Winterfest gemacht werden könnte. Ich wollte, wie geschrieben, ein Mauergewächshaus bauen, so dass das Fundament und die Mauer an sich schon ordentlich gedämmt werden können.

        Ernst:Wie kalt wird es im Boden? In den Gewächsehäusern sind die Pflanzen meisst nicht im Boden, sondern in TöPfen auf dem Boden oder sogar eher noch auf Tischen, der Boden braucht also nicht warm zu sein.

        Ursprünglich dachte an den Anschluss des Hauses an die Hausheizung. Die Baufirma gab hier jedoch zu bedenken, dass es bezüglich der Kfw-Richtlinien Probleme geben könnte.

        Ernst: sieh meinen anderen Beitrag.

        Gruß
        Matthias
        Diese Art zu zitieren gefällt dem Programm scheinbar nicht.
        Ernst

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        • #19
          Zitat von Thedarkside Beitrag anzeigen
          Hallo Tirbse,


          Anmerkung: Werde umgehend einen Strahler anbringen, nur damit sich zumindest
          ''Tirbse'' etwas wohler fühlt.
          Moin schau ich heute auf die Temperaturen und die Wetterverhältnisse so unterscheiden die sich sehr vom Habitat der Phrynosoma . Wohlfühlklima ist das für die Tiere nicht .

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