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Terrarium aufarbeiten/mit 2. verbinden

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  • Terrarium aufarbeiten/mit 2. verbinden

    Hallo allerseits,
    ich habe soeben auf dem Weg zur Bank ein Terrarium gefunden. Es war recht klebrig, roch sehr süßlich (wie verschüttete Limo) und besitzt einige Risse in der Glasscheibe am Boden. Aber nem geschenkten Gaul, glotzt man nicht aufs Maul und so kam der Kasten auf die Rückbank meines Wagens.
    Gerade habe ich meine neuste Errungenschaft mit einem unbenutzten Schwamm und etwas warmen Wasser ausgewischt.
    Folgende Fragen habe ich:
    1. Macht es überhaupt Sinn so ein Terrarium wieder herrichten zu wollen? (Mögliche Krankheitserreger/allgemein Hygiene/Aufwand)
    2. Welche weiteren Schritte der Reinigung sind zu empfehlen? (Chlor/Essigessenz ggf. verdünnt versprühen)
    3. Dient die Bodenplatte nur dazu das äußere Umfeld (Möbel) vor Feuchtigkeit zu schützen oder kommt ihm eine stabilisierende Funktion zu gute?
    4. Wie repariere ich die Bodenplatte? (Glasplatte auflegen, Aquarium-Silikon in die Risse)

    Desweiteren möchte ich mein neues Gut als Erweiterung meines bestehendes Domizil meiner Rotkehlanolis nutzen. Die Maße des neuen Terrariums sind 40cmX40cmx60cm(BxTxH). Wie könnte ich meine beiden Terrarien am Besten mit einander verbinden, damit meine Schützlinge von dem einem zu dem anderen, wie es ihnen beliebt wechseln können?

    Für Anregung und Kritik möchte ich mich im Voraus bedanken.

  • #2
    Hallo, schreib doch bitte dazu aus welchen Materialien die beiden Terrarien bestehen (bisher wissen wir nur von einer kaputten Glasplatte) und wie groß das alte ist.

    Bilder würden natürlich auch helfen, insbesondere um Zustand und Schaden des "neuen" Terrariums abzuschätzen ;-)

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    • #3
      Es sind beides vollständige Glasterrarien. Keines davon ist ein "do-it-yourself"-Produkt. Das Ältere ist auch das Größere von Beiden und besitzt 60cm an Breite, 60cm an Tiefe und 80cm an Höhe.
      Leider hab ich meine pornöse-Kamera derzeit verliehen :/ drum müssen wir uns mit der Handykamera zufrieden geben (wobei die auch echt gut geworden sind, ich hatte keine Kamera im Handy mehr seit kp 2007?)

      Beide Terrarien bestehen zu fast 100% aus Glas, abzüglich etwas Gummi, Silikon und Drahtgaze. Das Alte Behältnis weißt eine Breite von 60cm auf, ebenso wie die Tiefe 60cm beträgt. Die Höhe ist mit 80cm zu beziffern.
      Leider habe ich meine pornöse Kamera derzeit verliehen, weswegen wir uns mit den zusätzlichen Funktionen meines Handys begnügen müssen.
      Hier die Bilder:
      http://s1283.photobucket.com/user/mi...110e7.jpg.html
      http://s1283.photobucket.com/user/mi...df118.jpg.html
      http://s1283.photobucket.com/user/mi...d29f3.jpg.html

      http://s1283.photobucket.com/user/mi...d29f3.jpg.html

      http://s1283.photobucket.com/user/mi...df118.jpg.html

      Beide Terrarien bestehen zu fast 100% aus Glas, abzüglich etwas Gummi, Silikon und Drahtgaze.

      Hier reiche ich mal die Bilder nach
      Angehängte Dateien
      Zuletzt geändert von Alexl; 15.08.2013, 19:12. Grund: Sechs Postings zusammengeführt - bitte den "ändern"-Button nutzen!

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      • #4
        Hallo.

        Eine Verbindung zwischen den beiden Terrarien schaffen zu wollen, halte ich für unverhältnismäßig aufwändig und daher für wenig sinnvoll.
        Wenn man die alte Bodenplatte aus dem neuen Sperrmüllterrarium mit einer Klinge sauber heraustrennt, und durch eine passgenaue ohne Risse ersetzt, erhält man ein kleines aber feines Quarantäne- oder Ausweichterrarium. Notfalls ließe sich auch eine neue Scheibe auf oder unter die gerissene Bodenplatte kleben.
        Davon abgesehen, würde ich meine Energie vielleicht eher in eine Optimierung der Terrarieneinrichtung investieren - eventuell gar über ein komplett neues, größeres Terrarium nachdenken.

        Grüße nach HRO

        Peter
        curiosity killed the cat

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        • #5
          Zitat von sch.niehoff Beitrag anzeigen
          Davon abgesehen, würde ich meine Energie vielleicht eher in eine Optimierung der Terrarieneinrichtung investieren - eventuell gar über ein komplett neues, größeres Terrarium nachdenken.
          nicht vielleicht, sondern unbedingt!!! Das Terrarium ist von der Größe her schon sehr grenzwertig, auch für 1 Paar. Und dann die Einrichtung...nein Moment, welche Einrichtung? Bitte bringe da umgehend ein paar Pflanzen und Äste ein und vor allem schaffe dir innerhalb der nächsten Wochen ein großes Terrarium an. Wieviele Tiere sind da drin denn?

          So und zum Thema:
          1. Ja
          2. ich würde auf Nummer sicher gehen und Lysovet für 2h arbeiten lassen, dann gründlichst ausspülen...ich weiß aber nicht, ob man normal an sowas rankommt.
          3. ich denke sowohl, als auch
          4. wurde schon beantwortet.
          Zuletzt geändert von Terramann; 14.08.2013, 17:13.

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          • #6
            Hallo,
            aufgrund der Bilder-Problematik ist die Frage von Andi leider unter die Räder gekommen. Das "Ältere" und auch größere Terrarium ist 60cm breit, 40cm tief und 80cm hoch. Einst gehörte es einem Verwandten, seines Zeichens Zootierpfleger und auch privat mit der Pflege von diversen Exoten beschäftigt. Er hat dort auch schon Rotkehlanolis 1.1 gehalten und ihr seit sicher verständnisvoll, wenn ich ihm dann vertraue.
            Die Kritik an der Einrichtung ist mir ebenfalls schleierhaft. Es gibt reichlich zu klettern und zu verstecken. Lediglich die hintere Korkwand könnte etwas "aufgeforstet" werden.
            Bitte genauer beschreiben was euch an der Einrichtung in meinem, in Betrieb befindlichen Terrarium stört.

            Edit:
            Habe gerade bei Saumfinger.de eine Empfehlung über die Mindesgröße des Terrariums, für die paarweise Haltung von Anolis Carolinensis gefunden.
            "Für ein Paar Rotkehlanolis gilt als Mindestmaß für das Terrarium 60x40x60 (lxbxh) wobei ich der Meinung bin, dass man mit dieser Höhe wirklich nur dann zurechtkommt, wenn damit die wirklich nutzbare Höhe gemeint ist." Bei mir gibt es dann auch, wie empfohlen, etwas Zuschlag in die Höhe, als Puffer.

            Grüße Zurück

            aus HRO
            Zuletzt geändert von Miffiko; 14.08.2013, 18:00.

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            • #7
              Hallo Miffiko,

              zunächst einmal halte ich eine Verbindung beider Terrarien für ungeeignet. Sondern würde es, falls Du bei deinen Anolis Nachwuchs erwarten solltest, als Aufzuchtterrarium verwenden. Zu deinem "großen" Terrarium, es entspricht sicherlich der Minimalanforderung für Anolis, jedoch würde ich von einer Haltung von 1,1 abraten, da das einzelne Weibchen vom ständigen Paarungsdruck des Männchens schlicht weg auf Dauer überfordert wäre. Besser ist da mit Sicherheit 1,2 oder besser noch 1,3, wobei bei letzterem das Terrarium wieder zu klein ist. Leider sieht man nur einen Teil der Einrichtung, dieser sieht aber auch wie ich finde etwas spärlich aus und wenn mich nicht alles täuscht sehe ich auch Kunstpflanzen. Als kleinen Tipp würde ich die Rückwand bis an die Decke mit Kork, Xaxim oder Rinde verkleiden. Bevor gleich wieder kommt, keine Rinde, ja ich weiß Herd für Keime etc, aber ich hatte damit nie Probleme u. meine Anolis haben sich darin gerne versteckt und ich weiß nicht ob so sterile Haltung immer das erstrebenswerte ist. Egal, auf jeden Fall würdest Du den Lebensraum damit aufwerten. Desweiteren würde ich Dir zu echten Pflanzen raten, sehen nicht nur besser aus, sondern sorgen für die notwendige Luftfeuchtigkeit u. somit besseres Raumklima. Wenn Du noch Asseln, Tausenfüsser, Hundertfüsser u. ein paar Regenwürmer hineinsetzt, hast Du schnell ein kleines Ökosystem, denn die Tiere halten das Terrarium auch ein Stück weit mit sauber, da sie Kot und Futterreste fressen. Ich selbst hab 14 Jahre Rotkehlanolis gehalten u. gezüchtet und kann nur sagen, dass Du eine gute Wahl getroffen hast. Sind wirklich interessante und relativ pflegeleichte Tiere. Bitte fasse meinen Beitrag nicht als Kritik auf, jeder hat mal angefangen und keiner hat von Anfang an alles richtig gemacht, auch wenn manche das vergessen... . Ich wünsche dir noch viel Spass

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              • #8
                Warum soll ich deinen Beitrag nicht als Kritik auffassen?
                Es war Kritik, sogar konstruktive und dafür möchte ich mir recht herzlich bei dir bedanken.
                Mit den Plastikpflanzen hast du leider Recht. Hat dies nur den Nachteil dass man dann die Luftfeuchtigkeit besser im Blick haben muss, sowie optische?
                Wie solle man dort vorgehen? Hatte mich im Tierladen umgeschaut, aber nichts passendes gefunden. Hatte mal den Ficus versuchsweise hineingestellt, aber der hat da optisch einfach nicht hineingepasst, wenn dann wohl eher eine Kletterpflanze. Gibt es kleine Behälter die man per Saugnapf an die Scheibe tackern kann, um von dort etwas lebendiges runter hängen zu lassen?

                Das mit den Gliederfüßern klingt spitze, mich würden auch Einsiedlerkrebse interessieren. Sollten die Gliederfüßer aus der Zoohandlung stammen, vom Züchter oder kann man einfach welche aus der Natur mopsen? (Milben, Parasiten etc.)

                Zu Beginn hatte ich 1.2 Carolinensis, aber verkleinerte meinen Bestand auf Anraten von Ingo Kober auf 1.1.
                Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
                Bei 1,2 wird meist (aber nicht immer) ein Weibchen auf Dauer gnadenlos untergebuttert und verendet irgendwann. Besser ist daher 1,1 oder ab 1,4.
                http://www.dghtserver.de/foren/showt...780#post775780
                Zuletzt geändert von Miffiko; 14.08.2013, 19:17.

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                • #9
                  Ja da hat Hr. Kober vollkommen recht, darum meinte ich auch, dass 1,3 noch besser wären. 1,1 kann funktionieren, wenn das Terrarium gut strukturiert ist, hielt ich zeitweise auch so, ging aber später zu 1,3 über. Es hängt auch immer etwas vom Männchen ab, manche sind ruhiger und da funktioniert 1,1 eigentlich auch ganz gut. Hatte jedoch auch schon sehr, sagen wir "liebesbedürftige" ooh: Anolismännchen, da musste ich das Weibchen zeitweise entfernen. Da ist deine Beobachtungsgabe gefordert.
                  Zu den Pflanzen muss ich sagen, dass vorallem die Klimaverbesserung das ausschlaggebende sind. Den Tieren selbst dürfte es herzlich egal sein auf was sie sitzen.Aber gerade wenn Du mal ein paar Tage nicht zu Hause bist, bleibt dann denoch die Luftfeuchtigkeit konstanter.

                  Leider kann ich Dir nicht so mit Pflanzennamen dienen. Da es den Tieren aber relativ egal sein dürfte was da wächst, kannst Du natürlich Pflanzen nehmen die dir optisch zusagen und zum Klima der Rotkehlanolis passen. Ich hatte immer div. Farne, Orchideen, Strahlenaralie (mochten sie besonders), evtl. Bromelien. Es gibt so Kokosfasermatten mit vorgeformten Mulden für Blumentöpfe. Ansonsten habe ich Blumentöpfe an der Rinde oder Korkplatte festgeschraubt und die Töpfe mit angeklebter Rinde oder Moos kaschiert. Saugnäpfe für Blumentöpfe hab ich noch nicht gesehen, gibt es aber bestimmt, ansonsten aus Aquariumzubehör selber basteln.
                  Zu den Gliederfüßern kann ich nur sagen, da ich prinzipiell viel "Wildtiere" verfüttere, mögliche Keime/Parasiten nehme ich in Kauf. Ein Immunsystem will auch gefordert werden und einem gesunden Tier passiert auch in der Regel nichts. Wenn dann doch mal ein Tier kränkelt sollte so gibt es immer noch den Tierarzt. Aber ich kann Dir sagen, das ich in 25 Jahren Terraristik diesbezüglich noch nie Probleme hatte. Es gibt aber auch alles mögliche zu kaufen bei Futtertieranbietern, bei meinem z.B. auch div. trop. Asseln, Saftkugler u. Tausendfüsser. Im übrigen waren und sind in meinem Terrarien immer eine Vielzahl von Bodenorganismen zu finden,auch div. kleine Raubkäfer, Wolfspinnen,Ohrwürmer etc. Manchmal ist es interessanter diese "Nebendarsteller" zu beobachten als die eigentlichen "Stars". Außerdem vermehren sich diese und bilden etwas Abwechslung auf dem Speiseplan. Ich hatte mir durch ein vermeintlich leeres Weinbergschneckenhaus mal eine sehr kleine Ameisenart eingeschleppt, die sehr interessant war. Einsiedlerkrebse habe ich noch nicht gehalten und kann Dir da bezüglich nicht weiterhelfen. Gibt heute soviele interessante Tiere.
                  Zuletzt geändert von Steve Hahnemann; 14.08.2013, 20:29. Grund: was vergessen

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                  • #10
                    Ameisen sind sowieso spitze!
                    Gerade war ich nochmal im Zoofachgeschäft, um neues Futter zu beschaffen. Habe dann auch gleich nochmal spezifisch nach lebendigen Pflanzen gesucht, aber nur welche gefunden die den Boden bevölkern. Habe dann mal nachgefragt und die junge nette Verkäuferin hat mir dann in einem akrobatischen Kunstakt zwei Spitzen einer Efeutute (Die wachsen im Zoofachgeschäft meines Vertrauen quer über beide Etagen und mussten wohl eh mal geschnitten werden, gabs also gratis ooh Jetzt hab ich sie erstmal zum wurzeln ins Wasser getan. Hatte mir überlegt eine Korkrückwand etwas anzuwinkeln, den entstandenen Raum zwischen Kork und Glasscheibe mit Erde zu befüllen und darin die Efeutute zu verankern. Mission Bepflanzung wurde akzeptiert!

                    Das Männchen ist vermutlich ein recht ruhiger Vertreter seiner Art (hab ja keinen Vergleich), aber so ca. alle 2-3 Tage hat er mal eine "stürmische Phase" von einigen Sekunden bis einigen Minuten.
                    Dazu möchte ich wieder eine Diskussion aufgreifen, an der auch Herr Kober beteiligt war (war ja auch sein Lieblingsthema ), mit folgendem Zitat:
                    Stress: Es ist falsch, Stress pauschal als etwas absolut zu vermeidendes zu klassifizieren. Das mag auf chronischen Stress zutreffen, ansonsten unterscheidet man nicht umsonst zwischen Eu- und Distress. Stress gehört zum Leben dazu, _absolute_ Stressfreiheit bewirkt keinen gesunden Organismus!
                    http://www.dghtserver.de/foren/showt...ng+stress+ingo Ich würde mal meinen dass es sich bei meinen Beiden derzeit um Beschäftigung handelt...
                    So, nun aber BTT... Die Desinfektion! Lysovet gibt es, aber nur im 10Liter-Eimer für über 100€... in anderen Beiträgen wurde auch schon vor der Anwendung von Desinfektionsmitteln für Stallanlagen, in Terrarien gewarnt. Ich hatte was von Essigessenz gelesen, das wäre jetzt erstmal mein Favorit. Wenn niemand sein Wort dagegen erhebt, nehme ich die Essigessenz.

                    Beste Grüße

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                    • #11
                      Ja Essig geht auch, aber man weiß nie...wenn da Nematodeneier irgendwo in den Ecken kleben, wird die das herzlich wenig interessieren. Wenn du alle Gefahren ausschließen willst, musst du scharfes Desinfektionsmittel nehmen. Ich kenne Lysovet halt nur, weil wir damit in der Klinik alles desinfizieren, den Preis kenne ich nicht. Der 10l-Eimer ist aber auch Konzentrat, da kriegst du ungefähr 200-300l Desinfektionsmittel raus Und das Zeug ist ungefährlich, wenn man es gut abwäscht. D.h. z.B. man darf es nicht in Holzbecken o.Ä. nehmen, weil da kriegst dus nicht mehr raus. Von Glas aber lässt es sich prima entfernen. Wir kärchern einfach alles was aus der Desinfektion kommt gründlichst ab, hatten da nie Probleme.

                      Ansonsten um alles abzutöten kannst du auch so ein Dampfdingens nehmen, denn ü80°C überlebt fast nichts.
                      Zuletzt geändert von Terramann; 14.08.2013, 21:58.

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                      • #12
                        Zum Thema Stress

                        Bis vor ca. 2 Jahren wurde noch unterschieden in Eu-u. Disstress, davon ist man aber wieder abgekommen, da die Körperreaktion auf Stress, egal welcher dieselbe ist. Hr. Kober hat aber vollkommen Recht, dass Stress zum Leben dazu gehört und für die Vitalität wichtig ist . Es geht um das ausgewogene Verhältnis zwischen Streß und Ruhephase. Ein Leben ohne Stress führt mittelfristig zu Lethargie. Das ist das auch was ich zu dieser möglichst Keimarmen Haltung meine (keine Rinde, Walderde im Backofen backen, Steine in Desinfektionslösung waschen etc.). Das ist alles gut und schön. Ich bin aber der Meinung ein Immunsystem will und muss gefordert werden und muss die Möglichkeit haben zu "lernen". Deshalb verzichte ich auf solche Maßnahmen und hatte wie gesagt in 25 Jahren noch nie nennenswerte Probleme.
                        Zur Desinfektion
                        Glas ist prinzipiell eher Keimarm, dennoch ist es nicht verkehrt wenn Du desinfizierst. Auch da siehe oben. Essigessenz reicht denke ich aus. Ansonsten kann ich dir Prospan empfehlen. Es reizt die Schleimhäute nicht. Ist speziell für die Wunddesinfektion gedacht, vielleicht kennst du ja einen Altenpfleger der was übrig hat ooh:.Ansonsten Apotheke. Kostet glaub etwas mehr,(17 €)? aber mit so einer Sprühflasche reichst Du ewig. Im Gegensatz zu Essig ist es geruchlos. Aber wie gesagt Essigessenz reicht auch u. evtl heiß abbrausen.

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                        • #13
                          Das Zitat war von Knackbock, nicht von I. Kober, hatte ich vergessen hinzu zuschreiben. Lysovet klingt ja per se nicht schlecht, aber gibt es halt nur in der XXXXL Familien-Packung amerikanischer Art. Und so viele Terrarien liegen nun auch wieder nicht auf der Straße rum. Ich könnte zwar meine Mutter mal fragen, ob eine ihrer ehemaligen Kollegin und immernoch Kumpeline etwas mitbringt, aber ich denke/(hoffe) mal Essig reicht.
                          Das Terrarium wird so schnell auch nicht Bevölkert, in der Zwischenzeit werden eventl Mistviecher vielleicht auch einfach mal schlüpfen, oder wie läuft das ab, wenn das Terrarium komplett leer ist?

                          Edit:
                          zu den 80°C, das Ding ist klein und mein Backofen ist groß
                          Zuletzt geändert von Miffiko; 14.08.2013, 22:20.

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                          • #14
                            Ich werd dich hier nicht auffordern, deine Bude abzufackeln...

                            nein im Ernst, es gibt doch diese Dampfreiniger....

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                            • #15
                              :ggg:Nein im ernst nimm einfach Essig. Das reicht. Da ist wahrscheinlich jedes Heimchen mit mehr Keimen besetz, als das ganze Terrarium. Mach dir da nicht soviel Gedanken, viel wichtiger ist eine für die Tiere gute Einrichtung.Hast Du eigentl. evtl. mal vor 1-2 Jungtiere auszubrüten ?

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