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  • Clear Cups lochen

    Hallo zusammen,

    ich suche Ideen bzw. eine Möglichkeit, wie ich in Clear Cups ein möglichst sauberes Loch bekomme.

    Clear Cups sind diese transparenten Plastikbecher, in denen man Milchshakes, Smoothies, frische Obststücke, etc. bekommt. Siehe Bild:
    http://www.mikethebagman.com/clear_cups.jpg
    http://www.summitenterprises.net/ima.../pet-cups5.jpg

    Das Plastik ist weich, nicht spröde. Das Loch soll in etwa 8mm bis 1 cm Durchmesser haben. Mit dem Lötkolben einschmelzen geht, allerdings wird dann der Rand recht rau. Hat jemand Ideen, wie ich da sonst noch ein sauberes Loch reinbekomme? Gürtelzange? Gibt es evtl. entsprechende "Stanz Beitel" (keine Ahnung ob man das so nennt) oder Lochstanzer?

    viele Grüße
    Martin

  • #2
    Hallo Martin,

    mit entsprechendem Holzbohrer anbohren, dabei auf ein Holzbrett stellen (sollte das gewünschte Loch auf dem Boden sein).

    Grüsse

    Volker

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    • #3
      https://www.google.de/search?q=stanz...chstanze+10+mm

      Ich würde zum Ausstanzen eine dem Becherquerschnitt entsprechend abgerundete Holzleiste in den Schraubstock einspannen und das Gefäß darüber stülpen, sofern nicht der -Boden, sondern die Behälterwand gelocht werden soll.

      P.
      curiosity killed the cat

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      • #4
        Danke für die Antworten.

        Mit dem Holzbohrer werde ich es noch mal testen. Denke aber dass das Loch mit einem Locheisen/Lochstanzer/Lochpfeife sauberer wird bzw. einen glatteren Rand bekommt und auch schneller geht.

        VG,
        Martin

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        • #5
          Je nachdem wo das Loch hinsoll - Locher / Lochzange für Ledergürtel?

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          • #6
            Lochzange. Die Dinger, die oben gezeigt wurden, werden auch gern als Locheisen bezeichnet.
            Was bei Heimchendosen funktioniert, ist ein stinknormaler Locher, dabei ist natürlich die mögliche Positionswahl recht limitiert. Edit: aber in diesem Fall Blödsinn, da d nicht passt. Die meisten Lochzangen werden auch nicht so groß...
            Zuletzt geändert von Lj-Bü; 05.08.2015, 12:47. Grund: Nicht nur auf einem Auge lesen, Norbert.
            ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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            • #7
              An Lochzange hatte ich auch schon gedacht, allerdings ist mir der Durchmesser der üblichen Lochzangen zu gering. Sollte schon so um einen Zentimeter haben.

              Daher wird es wohl auf Locheisen rauslaufen. Werde mir mal ein billiges auf eBay zum Testen bestellen und wenn es funktioniert, evtl. ein gutes nachbestellen.

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              • #8
                Hallo Martin,

                was hast du eigentlich mit deinen "Cups" vor? Die Löcher sind ja relativ groß und somit z. B. als Behälter für Futterinsekten weniger geeignet.

                Grüsse

                Volker
                Zuletzt geändert von stadtarchitekt; 05.08.2015, 13:51.

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                • #9
                  Hallo Volker,

                  werden Aufzuchtdosen für Vogelspinnen. Zur Besseren Belüftung wird der Deckel ausgeschnitten und mit Gaze verschlossen, daher zur Fütterung nicht mehr brauchbar. Zudem ist die Qualität der Deckel eher mau, so dass die nach dem 10ten mal offnen oft nicht mehr so gut schließen.

                  Das Loch seitlich ist zur Fütterung. Da muss man also mit einer Pinzette ein Futtertier reinschieben können. Verschlossen wird es mit einem Stück Filterschwamm. Und bei einem rauen/zackigen Rand, lässt sich dieser schlechter reinstecken und rausziehen.

                  viele Grüße
                  Martin

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                  • #10
                    Hallo Martin,

                    danke für die Info und viel Erfolg!

                    Volker

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                    • #11
                      Hallo Martin,

                      Ein ähnliches Problem hatte ich mal mit Heimchendosen.
                      Mit einem Lötkolben wird das nichts und ist eine nervige Arbeit.
                      Dass Locheisen bei einer Halbkugel funktionieren kann ich mir nur schwer vorstellen wenn der Deckel hinterher noch brauchbar sein soll.

                      Ich habe das sauber abgeschnittene Ende eines Stücks Kupferrohrs aus dem Gas-/Wasser-/Heizungsbau mit einer Lötlampe (Gas) erwärmt und damit ruckzuck reihenweise saubere Löcher in Heimchendosen geschmolzen.
                      Das sollte man aber besser nur im Freien machen, weil eventuelle Kunststoffreste am Rohr dann einfach und schnell mit der Lötlampe abgebrannt werden können.
                      Außerdem sollte man mindestens einen ordentlichen Arbeitshandschuh haben um das Rohr zu halten.

                      Gruß
                      Michael
                      Zuletzt geändert von Michael Jetter; 06.08.2015, 18:24. Grund: Handschuh Sicherheitshinweis

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                      • #12
                        Zitat von Michael Jetter Beitrag anzeigen
                        Dass Locheisen bei einer Halbkugel funktionieren kann ich mir nur schwer vorstellen wenn der Deckel hinterher noch brauchbar sein soll.
                        Einfache Lösung, man macht sich freilich einen Gegenhalter, der gute Peter erwähnte das.
                        Man geht mit einem Holz an einem Bandschleifer langs und ist da, wo man hin will.
                        ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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                        • #13
                          Hallo zusammen,

                          kurzes update:
                          Heute sind die Locheisen gekommen. Hab es auf einem Stück Dachlatte probiert. Dosen sind dabei nicht kaputt gegangen, aber keine vernünftigen Löcher. Meist nur 3/4tel durch und dann hing das ausgestanzte Stück noch am Rest der Dose. => Nicht brauchbar! Evtl. lag es aber nur an den falschen / zu billigen Locheisen.
                          Die Dosen hat es trotz der flachen Unterlage nicht beschädigt.

                          Mit den Holzbohrer hab ich es auch noch ein mal probiert. Da zerfetzt es das Stück was man ausbohrt bzw. das Loch. => Nicht brauchbar!
                          Bei dickerem und festerem Plastik (z.B. den SAMLA Boxen von IKEA) funktioniert es mit dem Holzbohrer allerdings ganz gut.

                          Werde ich wohl doch vorerst beim Lötkolben bleiben. Damit ist das Loch auch zügiger geschmolzen als mit dem Locheisen reingehämmert.

                          Michael, haben die Kupferrohr-Löcher beim Rausziehen des Kupferrohres keine Fäden gezogen?

                          viele Grüße
                          Martin

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                          • #14
                            Zitat von Martin H. Beitrag anzeigen
                            Hallo zusammen,

                            kurzes update:
                            Heute sind die Locheisen gekommen. Hab es auf einem Stück Dachlatte probiert. Dosen sind dabei nicht kaputt gegangen, aber keine vernünftigen Löcher. Meist nur 3/4tel durch und dann hing das ausgestanzte Stück noch am Rest der Dose. => Nicht brauchbar! Evtl. lag es aber nur an den falschen / zu billigen Locheisen.
                            Sie haben die Dinger nun da. Schärfen sie mal an und versuchen sich auf einer einigermassen passend runden Unterlage. Ich brat mir nen Storch, wenn das Ergebnis nicht besser wird.
                            ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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                            • #15
                              Hallo Martin,
                              Zitat von Martin H. Beitrag anzeigen
                              Michael, haben die Kupferrohr-Löcher beim Rausziehen des Kupferrohres keine Fäden gezogen?
                              Nicht nennenswert, weil man das Rohr ja nicht wirklich weit durch den Kunststoff durchschiebt und wieder zurück zieht.
                              Man muss für ein sauberes Loch zügig arbeiten, man berührt den Kunststoff mit dem sehr heißen Rohr eigentlich nur ganz kurz.

                              Gruß
                              Michael
                              Zuletzt geändert von Michael Jetter; 08.08.2015, 19:51.

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