Re: Re: Welcher Blauschwanzskink genau?
Hi Felix,
ja, leider ist es nicht nur sein Einfluss sondern er hat ja mit der Designierung eines Lectotypus in seinem 2003er-Artikel erst mal Fakten geschaffen, die man nur schwierig (Antrag an die Nomenklatur-Kommission) wieder aus der Welt schaffen kann.
Aber ich bin inzwischen der Meinung, dass mir der Gebrauch des Namens Trachylepis Fitzinger, 1843 für das Afrika-Madagaskar-Klade 1000mal lieber ist, als wenn einige wenige Leute immer noch den definitiv falschen Namen "Mabuya" dafür benutzen.
Daher habe ich (auch um die Länge der entsprechenden MS durch langwierige Erleuterungen nicht unnötig zu verlängern) selber schon in 2 neuen Artikeln (im Druck) auf Anfrage der jeweiligen Erstautoren, die derzeitig durch den Lectotypus "real-existierenden" Fakten hingenommen und dort Trachylepis verwendet.
Aber ich warte noch auf einen ausstehenden Artikel von dem ich weiss, und der sich noch etwas genauer mit Mabuya mabouya und deren taxonomischer und nomenklatorischer Geschichte befassen wird. Erst nach dessen Lektüre werde ich entscheiden, ob ich auf Aaron's Artikel antworte oder ob ich es einfach bei Trachylepis lasse.
Halte dich auf dem Laufenden.
Allerbesten Gruss,
Andi
[quote]Fachmoderator schrieb:
Hi Andi,
besten Dank für Deine Anmerkungen. Hatte zwar in Erinnerung dass BROADLEY & BAUER nach ihrer Revision ein Erratum nachgeschoben hatten, bin aber dem Irrglauben erlegen, dass es genau anders herum war. Das kommt davon wenn man nicht nochmals explizit nachliest. Wieder was dazugelernt.
Lieben Gruß
Flix
p.s. - Wie ich auf der Oktobertour festgestellt habe, schließen sich die Südafrikaner (leider) eher der amerikanischen Meinung an. Euprepis scheint dort nicht so geläufig zu sein. BAUERs Einfluss auch die dortige Herpetofauna und Herpetologen ist doch nicht zu leugnen.
Hi Felix,
ja, leider ist es nicht nur sein Einfluss sondern er hat ja mit der Designierung eines Lectotypus in seinem 2003er-Artikel erst mal Fakten geschaffen, die man nur schwierig (Antrag an die Nomenklatur-Kommission) wieder aus der Welt schaffen kann.
Aber ich bin inzwischen der Meinung, dass mir der Gebrauch des Namens Trachylepis Fitzinger, 1843 für das Afrika-Madagaskar-Klade 1000mal lieber ist, als wenn einige wenige Leute immer noch den definitiv falschen Namen "Mabuya" dafür benutzen.
Daher habe ich (auch um die Länge der entsprechenden MS durch langwierige Erleuterungen nicht unnötig zu verlängern) selber schon in 2 neuen Artikeln (im Druck) auf Anfrage der jeweiligen Erstautoren, die derzeitig durch den Lectotypus "real-existierenden" Fakten hingenommen und dort Trachylepis verwendet.
Aber ich warte noch auf einen ausstehenden Artikel von dem ich weiss, und der sich noch etwas genauer mit Mabuya mabouya und deren taxonomischer und nomenklatorischer Geschichte befassen wird. Erst nach dessen Lektüre werde ich entscheiden, ob ich auf Aaron's Artikel antworte oder ob ich es einfach bei Trachylepis lasse.
Halte dich auf dem Laufenden.
Allerbesten Gruss,
Andi
[quote]Fachmoderator schrieb:
Hi Andi,
besten Dank für Deine Anmerkungen. Hatte zwar in Erinnerung dass BROADLEY & BAUER nach ihrer Revision ein Erratum nachgeschoben hatten, bin aber dem Irrglauben erlegen, dass es genau anders herum war. Das kommt davon wenn man nicht nochmals explizit nachliest. Wieder was dazugelernt.
Lieben Gruß
Flix
p.s. - Wie ich auf der Oktobertour festgestellt habe, schließen sich die Südafrikaner (leider) eher der amerikanischen Meinung an. Euprepis scheint dort nicht so geläufig zu sein. BAUERs Einfluss auch die dortige Herpetofauna und Herpetologen ist doch nicht zu leugnen.
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