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Identifizierung von Skink

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  • Identifizierung von Skink

    Hallo,

    habe heute einen Zoogeschäft einen Besuch abgestattet und sofort fiel mir nun das schlangenartige Tier auf, nach genauerem hinsehen, konnte es nur eine Blindwühle sein... spitze!
    Nur welche Art?

    Es soll nach Aussage der Verkäuferin eine "Blindschleiche aus Afrika" sein...
    Ist Blindschleiche und -wühle das selbe? Ich denke nicht, oder?
    Leider wurde das Tier etwas trocken gehalten und hat einige "trockene" Stellen, nun erholt es sich erstmal in einer schönen feuchten Umgebung, wie es einer WÜhle gebührt
    Doch, kann mir einer sagen, um welche Art es sich handelt!?



    Schönen Gruß,
    Mike

    [[ggg]Editiert von MikeS am 14-03-2005 um 21:09 GMT[/ggg]]


    Edit Fachmoderation:
    Lediglich die Überschrift in "Skink" geändert, um Blindwühleninteressierte nicht zu irritieren.


    [[ggg]Editiert von Fachmoderator am 14-03-2005 um 23:35 GMT[/ggg]]

  • #2
    Re: Identifizierung von Blindwühle

    Hallo
    Nuja, nein , mit der Anguidae, den Schleichen, haben die Gymnophionen, die Schleichenlurche(Blindwuehlen), recht wenig gemein, bis auf die recht weit fehlenden Gliedmassen.
    Das abgebildete Tier ist aber weder eine Schleiche, noch eine Blindwuehle, sicher kein Amphibium. Das abgebildete Tier ist vielmehr ein Skink, wie ich mal ganz kuehn vermute,.....
    Acontias ssp., und da es schon einen Acontias-Thread gibt, tippe ich mal gaaanz stark auf Acontias p.percivali
    Gruesse,
    Philipp
    U

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    • #3
      Re: Identifizierung von Skink

      ...und da es schon einen Acontias-Thread gibt, tippe ich mal gaaanz stark auf Acontias p. percivali.


      Richtig kombiniert - exakt um diesen Skink handelt es sich bei dem abgebildeten Tier.

      Felix

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      • #4
        Re: Identifizierung von Skink

        Hallo,

        oh wie ich sehe, wurde es verschoben, ist wohl nun auch besser so, vielen Dank!

        Ein Skink!? Ich habe hier im Forum danach gesucht, doch wirklich viel war da nicht an Informationen herrauszubekommen.
        Ich halte ihn nun erst noch in Quarantäne, bei hoher Luftfeuchtigkeit, ich hoffe das ist richtig, wie ich gelesen habe leben sie ja auch im Laub o. ä. .
        Google findet leider an Infos fast gar nichts. Sind die Tiere nicht selten? Mich wundert es eigentlich, da er nur (?) 19€ gekostet hatte.
        Sind Regenwürmer ein geeignetes Futter, bzw. kann ich ihm auch Insekten oder andere Würmer anbieten? Vor allem würde ich interessieren, wie groß die Art wird.
        Hätte ich gewusst, dass es sich gar nicht um eine Wühle handelt, hätte ich mich natürlich vorher informiert.
        Ich hoffe mir kann jemand bei den obrigen Aspekten; Endgröße, Futter, Luftfeuchte und Temperatur helfen. Derzeit hat er sich vergraben...

        Schönen Gruß,
        Mike

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        • #5
          Re: Re: Identifizierung von Skink

          MikeS schrieb:

          Hätte ich gewusst, dass es sich gar nicht um eine Wühle handelt, hätte ich mich natürlich vorher informiert.
          Aha, und wenn es eine Wuehle gewesen ware, dann nicht?,...
          Nichts fuer ungut.Von Afrikanern verstehe ich leider net sooviel, das Helfen ueberlassen wir mal etwa den Herren Hulbert und Harbig, in deren Hoheitsgebiet die Viecher ja buddeln.....
          Ist vergraben?Na, das ist ja mal gut, wenner anfangen wuerde, an den Scheiben zu kleben oder zu fliegen, wuerde ich mir Sorgen machen.Ob nun selten oder nicht, so ein Vieh interessiert selbst unsere Grosssammler nur einige Tage, dann musses wieder weg. Die Lebensweise ist, wenn man sich von solchen Argumenten beindrucken laesst, nicht gerade sehr mitteilungsfreudig, der "Schauwert" ist gering, daher auch die "Handelsrelevanz",...
          Gruesse,
          Philipp
          Gruess
          U

          Kommentar


          • #6
            Re: Re: Re: Identifizierung von Skink

            Hallo,

            grundtner schrieb:
            Aha, und wenn es eine Wuehle gewesen ware, dann nicht?,...
            Ja, denn da hätt ich noch selber gute Haltungsbedingen geben können... hatte mal eine T. compressicauda, leider im heißen Sommer vorletztes Jahr gestorben... :-(


            Ist vergraben?Na, das ist ja mal gut, wenner anfangen wuerde, an den Scheiben zu kleben oder zu fliegen, wuerde ich mir Sorgen machen.
            Haha :P


            Ich finde das Tier jedoch eigentlich interessant, jedem das seine denke ich ;-) und eben gerade wenn niemand die Tiere pflegt müssten sie ja teuer sein im Handel, da ja dann wenig NZ bestehen?

            Achso, Geschlechtsunterschiede? Gibt es die? Das wäre auch noch was nützliches :-)

            Schönen Gruß,
            Mike

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            • #7
              Re: Acontias percivali

              Hallo Mike,

              eigentlich bräuchtest Du Dich nicht wundern, dass der thread verschoben worden ist, da Du diesbezüglich eine email erhalten hast.

              Zur Haltung solltest Du vergleichbare Arten berücksichtigen, über welche schon publiziert worden ist. Suche mal im Forum nach Aconthias, dort findest Du entsprechende Literaturzitate.
              Eine hohe Luftfeuchtigkeit und insbesondere der sehr feuchte Boden auf dem Foto sind auf Dauer nicht die beste Wahl. Es handelt sich hierbei um eine Skink aus den Trockengebieten Ostafrikas. In ihrem Mikrohabitat ist es allerdings tatsächlich manchmal etwas feuchter, aber nie nass. Wir haben Aconthias-Arten und vergleichbare Gattungen wie Typhlosaurus, Typhlacontias meist unter Steinen, oder auch alten Autoreifen etc. gefunden. Der Bodengrund war meistens ein feiner Sand, bzw. mit Sand vermischte Pflanzenreste. Das Substrat war nie staubtrocken, sondern hatte meist eine geringe Restfeuchte.
              Bei der Haltung solltest Du unbedingt ein trockenes grabfähiges Substrat anbieten. Eine Ecke sollte leicht feucht gehalten werden, damit die Tiere die Wahl haben. Es bietet sich an, bspw. eine flache Steinplatte flach auf den Bodengrund zu legen, um den Tieren ein adäquates Versteck zu bieten. Achte aber darauf, dass Du diese zusätzlich gegen ein abrutschen sicherst, damit die Tiere nicht aus versehen von dem Stein erdrückt werden.
              Geschlechtsunterschiede konnte ich bei percivali leider nicht feststellen.

              @Philipp: So uninteressant sind A. percivali nun wirklich nicht, dass man sie nicht länger bei sich behalten könnte. Zugegebenermaßen sieht man sie nicht gerade häufig, aber wenn dann doch mal das Näschen aus dem Sand herausschaut, dann freut man sich umso mehr.

              Gruß
              Felix


              [[ggg]Editiert von Felix Hulbert am 15-03-2005 um 23:25 GMT[/ggg]]

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              • #8
                Re: Identifizierung von Skink

                @Mike
                Nuja, zwischen Typhlonectes und einer eher grabenden Wuehle, stehen schon noch ein paar Stiefel dazwischen,....
                Das kannste net wirklich ins Feld fuehren,...
                Allein schon der Umstand, dass du das Verhalten der ziemlich aquatischen Biester beobachten kannst, ist schon ein grosser Vorteil gegenueber der Pflege einer grabenden Art.
                Informieren solleste dich immer, egal um was es geht.Und eben nicht nur anhand einer Quelle, oder gar nur dem Inernet,....
                @Felix
                Jo, sind sicherlich interessant, die Biester, selbst fuer sonen Fan von mittelamerikanischen Baumleguanen wie meinereiner,.....
                U

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                • #9
                  Re: Identifizierung von Skink

                  Hallo,

                  vielen Dank!
                  Ich habe mich nicht gewundert wegen dem verschieben... hab ja gesagt ist gut.

                  Die Informationen bringen mich schon sehr weit, dann werde ich es mal alles so herrichten.

                  Schönen Gruß,
                  Mike

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