Wenn dies Ihr erster Besuch hier ist, lesen Sie bitte zuerst die Hilfe - Häufig gestellte Fragen. Sie müssen sich vermutlich registrieren, bevor Sie Beiträge verfassen können. Klicken Sie oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu starten. Sie können auch jetzt schon Beiträge lesen. Suchen Sie sich einfach das Forum aus, das Sie am meisten interessiert.
Mats Blohm hat recht. Leider wird man wohl an sowas nicht mehr rankommen, da meiner Auskunft nach S. citrinus nicht mehr aus Madagaskar exportiert werden soll. Nahezu alle anderen Arten sind aber legal aus Madagaskar auszuführen. Gerade S. betsileanus wird häufig von madagassischen Händlern angeboten....sieht allerdings nicht so toll aus ;-).
Gruß Patrick
Interesse v.a. an den Reptilien und Amphibien Madagaskars, aber auch Geckos allgemein.
Hatte auch mal das Glück so ein Schlänglein in der Natur zu finden! Hat denn überhaupt jemand längerfristig Stenophis gehalten oder sogar schon nachgezogen? Gibt es Literatur darüber?
Aber nach Berichten sollen die Beutetiere recht schnell tot sein. Mich hat zwar noch nie eine Stenophis beissen wollen, aber trotzdem sollte man mit dieser Gattung etwas vorsichtiger umgehen.
Gruss
Nicolà
seit über 16 Jahren der Herpetologie verfallen (mehr darfs ja nicht sein, wenn man erst 17 ist )
habe eben auch gelesen, dass die Schlange nicht gerade für die Gefangenschaft geeignet ist.
Sie schein sich wohl von ein paar wenigen, speziellen Baumfroscharten und deren Laich auf Madagaskar zu ernähren und konnte scheinbar in Gefangenschaft kaum länger als ein Jahr am Leben erhalten werden.
Schade, wäre sicher eine Interessante und hübsche Bereicherung für die Terraristik.
lg
Ingo
[[ggg]Editiert von Ciliatus am 04-07-2005 um 12:21 GMT[/ggg]]
Hi Nicola,
hab mehrere Jahre im Kirindy gearbeitet und Stenophis citrinus auch einige Male beobachten können. Insbesondere wenn meine Affen (ebenfalls nachtaktiv) gepennt haben. Ich hatte auch mal ein Tier für mehrere Tage in Gefangeschaft um diverse Futtertiere vorzusetzen (Geckos etc.) Allerdings wurden die alle nicht angenommen. Bei S. tuelarensis konnte ich eine Prädation beobachten und in der Tat war das Beutetier (F. verrucosus) schnell tot. Wäre sonst auch fatal für diese zierlichen Schlangen,
Liebe Grüße
Roland Hilgartner
P.S. Ich glaube wir haben im Kirindy mal ein THB zusammen getrunken!?
Nicola Lutzmann schrieb:
Hoi zsamme!
Hatte auch mal das Glück so ein Schlänglein in der Natur zu finden! Hat denn überhaupt jemand längerfristig Stenophis gehalten oder sogar schon nachgezogen? Gibt es Literatur darüber?
Aber nach Berichten sollen die Beutetiere recht schnell tot sein. Mich hat zwar noch nie eine Stenophis beissen wollen, aber trotzdem sollte man mit dieser Gattung etwas vorsichtiger umgehen.
Hallo Ingo,
S. citrinus gibt es auch in den Trockenwaldgebieten. Dort gibt es nur wenige aboreale Froscharten. Außerdem habe ich sie auch in der Trockenzeit beobachten können in dieser Zeit sind die Frösche inaktiv in Höhlen oder unter der Erde. Deshalb muss es noch irgendeine andere Schlüsselnahrung geben.
Grüße,
Roland
Ciliatus schrieb:
Ja,
habe eben auch gelesen, dass die Schlange nicht gerade für die Gefangenschaft geeignet ist.
Sie schein sich wohl von ein paar wenigen, speziellen Baumfroscharten und deren Laich auf Madagaskar zu ernähren und konnte scheinbar in Gefangenschaft kaum länger als ein Jahr am Leben erhalten werden.
Schade, wäre sicher eine Interessante und hübsche Bereicherung für die Terraristik.
lg
Ingo
[[ggg]Editiert von Ciliatus am 04-07-2005 um 12:21 GMT[/ggg]]
da sind ja viele wieder versammelt. Wollte auch nur kurz meinen Senf dazu geben, da ich aj auch mal im Kirindy war und mich dort etwas mit den Reptilien beschäftigt habe ;-)
Bei mir hat Stenophis citrinus in Gefangenschaft Lygodactylus problemlos gefressen, nachdem sie mit einem klassischen Trugnattergiftbiss getötet wurden.
Kommentar