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Florida und Bahamas

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  • Florida und Bahamas

    Hallo, komme grade aus den USA und den Bahamas zurück und wollte Euch einige "reptilienlastige" Bilder nicht vorenthalten. Wer mir was zu den gezeigten Arten (ausser dem Komodowaran und der Diamondback) sagen kann, soll sich ruhig dazu äussern. Vielen Dank im Voraus!
    Zuletzt geändert von masoala; 17.08.2009, 19:08.

  • #2
    und hier der Rest - der Iguana iguana gehört übrigens zu einer ausgewilderten Population im Loxahatchee Reservat bei Fort Lauderdale.
    Zuletzt geändert von masoala; 17.08.2009, 19:08.

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    • #3
      Hi,
      die Tierchen aus dem ersten Beitrag sind alle Anolis sagrei. Hats sich die Reise also gelohnt?
      Grüße,
      Matthias
      Von der Natur begeistert ..

      [Ehemals Alan Grant]

      DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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      • #4
        Hallo,

        die Echse im zweiten Teil sollte Leiocephalus carinatus - der Rollschwanzleguan sein.

        Grüße

        Benjamin
        http://www.dght-ulm.de http://www.sceloporus.de http://www.dght-iguana.de/

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        • #5
          und der grüne Anolis sollte ne rote Kehle haben....

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          • #6
            Oh Rollschwanzleguan ist gut! Den Schwanz hat er tatsächlich nach oben gerollt - wie ein Chamäleon - nur andersrum ;-)
            Danke für die Antworten. Und die Reise hat sich definitiv gelohnt - nicht nur wegen der Viecher!

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            • #7
              Anolis sagrei ist zusammen mit einer unglaublich langen Liste anderer Tierarten in Florida eingeschleppt worden und hat sich stark verbreitet und
              etabliert. Florida ist das Musterbeispiel wieviel Schaden der Mensch durch dumme Aussetzung von Tieren bewirken kann - während sich eingeschleppte Neulinge, sogenannte Neozyten, teilweise rasant vermehren verschwinden ehemals einheimische Tierarten. Ich war vor 15 Jahren in Orlando und habe schon damals im Hotelgarten Ritteranolisse Anolis equestris (ursprünglich aus Kuba) beobachtet und die Geckos im Hotelzimmer waren zu meinem Erstaunen indische Hemidactylus frenatus. Leider wird sich die Entwicklung nicht mehr rückgängig machen lassen, ja mit der Klimaerwärmung werden sich die Exoten weiter nach Norden hin verbreiten .....

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              • #8
                Hi,
                auch wenns etwas Offtopic ist: Woher kommt es, dass Neozooen (eingewanderte Tiere, die nicht ursprünglich dort verbreitet waren) hin und wieder als Neozyt bezeichnet werden?
                Und als Anmerkung: die Geckos wurden nicht absichtlich umgesetzt, und sind auch weniger große Gefahren, als andere Neozooen, wie z.B. bei den Mollusken, und oft schlimmer, Neophyten.
                Grüße,
                Matthias
                Von der Natur begeistert ..

                [Ehemals Alan Grant]

                DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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                • #9
                  Im südlichen Teil der Everglades kommt neben der Belastung der örtlichen Fauna durch ausgewilderte I. iguana (siehe Bild oben) noch die Problematik der immer grösser werdenden Population von Python molurus bivitattus dazu.. Ein Ranger erklärte mir, daß sie der Plage Herr werden wollen, indem sie die männlichen Tiere töten, um damit die Population langsam auszurotten, was ich für absoluten Quatsch halte. Wieso werden denn nicht ALLE gefundenen Tiere getötet? Es würde auch mehr Sinn machen, wenn man wenigstens alle weiblichen Tiere selektieren würde, da ich mal irgendwo gehört habe, daß es bei Tigerpythons zu Fällen von Parthenogenese (Jungfernzeugung) gekommen sein soll - weiss jemand was darüber?

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