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Bestimmen und Gewinnen!

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  • Bestimmen und Gewinnen!

    Liebe "Was ist das" Profis!

    Rüdiger Nehberg ist heil aus Brasilien zurückgekehrt! Wacker hat er alle Abenteuer überstanden - nur eine Sache setzt ihm schwer zu: eine ihm unbekannte Schlange! Niemand konnte sie bislang bestimmen. Jetzt bittet er die DGHT-Mitglieder um Hilfe - unter

    http://www.ruediger-nehberg.de/frameseite_ausgesetzt.htm

    kann das Tier betrachtet werden.

    Wer das Tier als erster beweiskräftig bestimmt, kann eine schöne Belohnung abzocken. Es gilt das erste Posting hier und - zur "Beweissicherung" - eine schnelle E-Mail an das Büro von Herrn Nehberg.

    Sportliche Grüße
    Andreas Mendt/Geschäftsstelle


    [Editiert von admin am 25-09-2003 um 13:15 GMT]
    Admin DGHT

  • #2
    Re: Bestimmen und Gewinnen!

    Hallo,

    der Kopf dieses Tieres erinnert mich stark an eine Anakonda, da die Augen ziemlich weit oben angeordnet sind. Leider passt die Zeichnung irgendwie nicht dazu.

    Das abgebildete Tier gehört für mich eindeutig in die Sparte Riesenschlangen, da es für irgendwelche Nattern oder Giftbolzen definitiv zu fett ist.

    Gruß
    Ralf

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    • #3
      Re: Bestimmen und Gewinnen!

      Hallo alle zusammen,

      da ich hier neu bin und das erste Mal poste, möchte ich vorsichtig sein: Es ist möglich, sich hier um eine Dreicks-Wasserschlange, bzw. Korallen-Wasserschlange (Hydrops triangularis ssp.) handelt. Diese Art ist im nördl. Südamerika mit 6 Unterarten vertreten und besitzt das typische Bänderungsmuster einer "falsa coral"! Sie lebt hauptsächlich aquatisch und ernährt sich überwiegend von Fischen (wie auch von Herrn Nehberg beschrieben) und Amphibien. Daher (und auch wegen ihrer für eine Natter gigantischen Größe) kommen andere falsche Korallenschlangen, wie etwa Erythrolamprus, Oxyrhopus oder Pseudoboa für mich nicht (mehr) in Betracht.
      Leider ist im Netz nur die Schwesterart (Hydrops martii) abgebildet ( http://www.amazonherp.com/reptiles/snakes/colubridae/hydromarti.htm), die weiter westlich (Kolumbien, O-Peru, Ecuador, NW-Brasilien) vorkommt! Ich habe ein Photo vorliegen, daß ich letztes Jahr aus dem Netz geladen habe und das H. t. ssp. fasciata zeigt (leider kenne ich die Quelle nicht mehr). Die dort abgebildete ssp. (fasciata, vermutlich ein juveniles Exemplar) besitzt jedoch fast doppelt so viele schwarze Körperringe, wie die Schlange von Herrn Nehberg. Daher vermute ich, daß die Unterarten von Hydrops triangularis sich hauptsächlich in der Anzahl und Anordnung der Körperringe unterscheiden, wie viele andere Schlangenarten auch (z. B. Lampropeltis sp.). Desweiteren liegt mir eine Bleistift- oder Tuschezeichnung des Kopfes von H. t. venezuelensis aus dem Buch "Checklist and key to the snakes of Venezuela" von Paul Kornacker vor, die eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Kopf der Schlange von Herrn Nehberg aufweist (wenn dieser bloß besser erkennbar wäre!!). Damit meine ich besonders die weit vorn am Kopf sitzenden und hervortretenden Augen, die durchaus entfernte Ähnlichkeit mit denen einer Anakonda haben, welche ja ebenfalls fast ausschließlich aquatisch lebt!!
      Ich denke, das sind zwar nur ein paar Indizien, die für Hydrops sprechen, aber leider ist die Auswahl an Gattungen gar nicht so groß, wie man denken möchte - eine andere Gattung oder Art aus Südamerika, die (semi-)aquatisch lebt UND das Muster einer falschen Korallenschlange besitzt, konnte ich trotz stundenlanger Recherche IM Netz und in Büchern nicht finden. Boidae und Crotalinae scheiden völlig aus, da es in diesen Familien keine Arten mit dieser Zeichnung gibt. Micrurus-Arten erreichen niemals eine solche Dicke und ernähren sich auch nicht von Fischen - außerdem wäre Herr Nehberg wohl nicht mehr am Leben, wäre es eine Micrurus dieser Größe gewesen.
      Fazit: Ich tippe auf Hydrops triangularis - aber welche Unterart und wo gibt es ein Photo, das es beweisen könnte...?

      [Edited by Tom1966 on 24-09-2003 at 22:22 GMT]

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      • #4
        Re: Bestimmen und Gewinnen!

        Herr Nehberg, zu der von Ihnen gezeigten Schlange möchte ich Ihnen / (möchte ich Euch)zuerst meine Behauptung mitteilen, im Anschluß werde ich versuchen die zugehörigen stichhaltigen Beweise aufzuzeigen, wie es von H. Nehberg in seinem Rätsel gefordert wird.

        Es handelt sich unzweifelhaft um eine Fotomontage, zusammengesetzt aus folgenden Teilen:

        A- Kopf: an der Größe des Schlangenkopfes ermessen, handelt es sich um ein großes Tier, vermutlich Gattung Eunectes oder Boa. Beide Gattungen kämen in Frage. An den deutlich nach oben gesetzten, weit vorn und sehr eng beieinander stehenden Augen, erkennt man noch deutlich die typische Form eines Anakondakopfes. Auf eine Anakonda weist auch die auf dem Foto zu sehende Umgebung, das Wasser, nasse Flächen vor den Darstellern etc. hin.
        Der in der linken Hand gehaltene Kopf wirkt etwas von der Farbe her verfälscht, er wirkt etwas ins rötliche gehend umgefärbt. Normalerweise sollte er bei einer Anakonda eher gelbgrünlich-braun gefärbt sein.

        B- Körper: der einkopierte Körper ist von der äußeren Kontur scheinbar wesentlich vergrößert. Da Nehberg offenbar behauptet, das Bild sei während seines letzten Urwaldabenteueres in Südamerika entstanden, müssen hier auch südamerikanische Arten getippt werden. Obwohl die südamerikanischen Lampropeltis- Arten recht groß werden können, liegt hier wohl kaum ein Bild einer südamerikanischen Lampropeltisart vor. Wahrscheinlich handelt es sich um eine stark vergrößert eingefügte Lampropeltis triangulum. Falls es sich um eine Aufnahme in der Freiheit handeln sollte, ist hier auf Lampropeltis triangulum andesiana oder micropholis zu tippen. Beide südamerikanischen Unterarten sind relativ großwüchsig, erreichen jedoch ebenfalls nicht die gezeigten Maße. Weiter gehört ihr Lebensraum nicht zu den Gegenden, die Nehberg besucht haben will. Wegen den wenigen dunklen Zeichnungselementen aber der allgemein düsteren Gesamtfärbung des eingefügten Schlangenkörpers ist eher eine nord- oder mittelamerikanische Unterart für das Foto genutzt worden.

        C- Schwanz: der Schwanz läuft viel zu dick aus, völlig untypisch für eine echte Schlange und besitzt wie schon erwähnt ein völlig unpassendes Farbkleid. Beachtet man die Form des Schlangenkörpers, so kann man sich gut vorstellen, dass die Milchschlange (Lampropeltis) beim Erwürgen einer Maus fotografiert wurde, was die eigentümliche Schlinge im hinteren Körperteil erklären würde. Dort ist dann die durchgreifende Hand hinein kopiert worden. Der Schwanz der Maus oder kleineren Ratte wurde in dem Bild mitbenutzt und retuschiert. Dabei ist er im hinteren auslaufenden Bereich wesentlich zu dick geraten, unscharfe Bereiche die sich nicht mit dem Tiefenschärfenbereich decken, sprechen ebenso für eine Fotomontage. Weiter haben zumindest Lampropelten meist im hintersten Schwanzbereich nur schwarze und gelbe Binden. Schwarz und rosa, wie auf dem Bild gezeigt, gibt es dahingegen nicht.

        Begründung: andere Arten die in Frage kommen, sind bei dem voluminösen Kopf und den eng- und obenstehenden Augen nicht gegeben.
        Für den Körper gilt: fast alle in Frage kommenden echten Korallenottern haben die Farbanordnung rot-gelb-schwarz-gelb-rot und fallen bei dem gezeigten Farbcode aus. Die übrigen echten Korallenottern, bei denen durchaus die Farbzusammenstellung schwarz-rot wie im Bild gezeigt vorkommt, haben immer eine gelbe Doppelbinde im schwarzen Bindenbereich, deren Farbcode ist demnach rot-schwarz-gelb-schwarz-gelb-schwarz-rot. Wodurch fast alle anderen Arten ausscheiden. Weiter sind fast alle diese Schlangen sehr klein, von ihrer Giftigkeit, die ein solches Bild für einen Ungeübten viel zu gefährlich machen würde, einmal ganz zu schweigen. Auch bei Nutzung einer solche Schlange währe nur der Weg über eine Fotomontage möglich. Doch wie schon erwähnt fällt auch diese Artengruppe aus den genannten Gründen aus.
        Gleiches gilt für die anderen in Frage kommenden südamerikanischen Gattungen wie z.B. Hydrops, Oxyrophus, Lystropis und Erythrolamprus, wobei die beiden letzteren wenigstens noch von der Farbordnung möglich währen, jedoch weder von Form, Farbintensität und Kopfform / Lage der Augen in Richtung dieses Fotos weisen.

        Fazit: Nehberg in einer Fotomontage mit Anakonda (Eunectes sp.) und Milchschlange (Lampropeltis triangulum spp.)

        Gruß D.A.

        Ob sichs lohnt werde ich beim Lesen des Buches erfahren... oder ich werde gleich mit besseren Tips hier über das Forum überhäuft ???


        [Edited by Ahnungsloser on 25-09-2003 at 09:04 GMT]

        massenhaft Rechtschreibfehler entfernt..


        [Editiert von Ahnungsloser am 01-10-2003 um 13:29 GMT]

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        • #5
          Re: Bestimmen und Gewinnen!

          Ich bin nun mal gespannt, ob Herr Nehberg irgendwann einmal eine Stellungnahme abgibt. Natürlich hat er meine Meinung gleichzeitig als Mail erhalten, doch hält er wohl weder von einem Dementi noch von einer Zustimmung zu meinem Mail sehr viel. (Sonst währe ja auch der ganze schöne Werberummel dahin).
          Wer nicht an eine Fotomontage glaubt, schaue sich auch einmal die Tiefenschärfe im hinteren Bereich des "Schlangenschwanzes" an und vergleicht mit dem wieder deutlich schärferen Bereich mit dem dahinter liegenden "Zweig".
          Ist schon bedauerlich, daß er sich nicht dazu aufraffen kann hier oder per Mail eine klare Antwort zu bringen. Stellt sich die Frage, wieviel ist wahr an den teils haarsträubenden Geschichten.
          Sicher eine gute Werbung für die DGHT: Sachverständige bezweifeln Wahrheitsgehalt von Nehbergs Fotodokumentation....

          arbeitet Mr. Sir Vival wie er sich auch nennt mit Fotomontagen ???


          Schönen Gruß an alle, Euer Ahnungsloser


          [Editiert von Ahnungsloser am 30-09-2003 um 23:42 GMT]

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          • #6
            Re: Bestimmen und Gewinnen!

            Der deplaziert und unproportional wirkende Schwanz ist schon sehr augenfällig. Aber auch der umgefärbte Eunectes-Kopf.
            Vor allem aber seine Hände, die den Schlangenkörper umfassen wirken mehr als unecht.
            Und wer soll das Foto überhaupt gemacht haben???
            Fast wie die Nackend-Fotos von XX mit dem raufkopierten Jay-Lo-Kopf
            Keine besonders gute Montage und auch keine gute PR-Aktion.

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            • #7
              Re: Bestimmen und Gewinnen!

              Hallo, also ich denke nicht dass Herr Nehberg sich zwecks Aufmerksamkeit solch schäbiger Tricks bedient. Besonders da der Fund einer unbekannten Schlange doch wohl eher uns Terrarianer, Herpetologen etc. interessiert als Otto Normalverbraucher. Und eine Enttarnung würde so schwerwiegende Folgen nach sich ziehen, dass das Risiko einer solchen Aktion unhaltbar wäre. Jedenfalls hoffe ich das...

              MfG Erik

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              • #8
                Re: Bestimmen und Gewinnen!

                Hi Leute,
                ich glaube auch nicht an eine Fälschung.
                Auch möchte ich euer Fachwissen nicht anzweifeln ! Aber glaubt ihr wirklich Herr Nehberg würde seinen "guten Ruf" mit so einer ihm nicht wirklich viel bringenden Aktion gefährden ?? Ich denke eher nicht.
                MfG Oli, Nehberg-Leser ...

                [Editiert von OliverRohnen am 04-10-2003 um 19:54 GMT]

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                • #9
                  Re: Bestimmen und Gewinnen!

                  Hallo Spezis,

                  mal unabhängig vom Gesagten / Gefälschten / bisher Festgestellten: was haltet ihr von Hydrodnastes bicinctus?

                  René

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                  • #10
                    Re: Bestimmen und Gewinnen!

                    Hallo Oliver, hallo René,

                    zunächst mal zu Oliver- Du sprichst mir aus der Seele, denn ich kann mir auch nicht vorstellen, daß Herr Nehberg seinen guten Ruf dafür auf´s Spiel setzen würde, allerdings war ich, nachdem ich die vorangegangenen Beiträge gelesen und mir das Bild nochmal etwas genauer ansah auch sehr verunsichert. Fakt ist, das der hintere Teil der Schlange wirklich ziemlich unecht wirkt und eine eventuelle Manipulation des Bildes durchaus denkbar erscheinen läßt. Was ich mir aber noch vorstellen könnte ist folgendes: Herr Nehberg hatte kein oder kein besonders brauchbares Photo des Tieres und war evtl. gezwungen ein Bild zu erstellen, daß dem Tier ähnlich sieht, bzw. das Bild eventuell nachträglich zu bearbeiten, weil typische Merkmale vielleicht zu undeutlich oder gar nicht sichtbar waren. Das ist aber alles nur reine Spekulation!!
                    Auch hat die Schlange auf seinem Bild keine 3 m, wie in seiner Schilderung beschrieben, sondern maximal knappe 2 m Länge.

                    Jetzt zu ´René - ja Hydrodynastes bicinctus war mir am Donnerstag abend auch schon durch den Kopf gegangen, aber durch die ganzen Postings bzgl. Fälschung und Manipulation usw. war ich wie vor den Kopf geschlagen, so daß ich nicht schon wieder posten wollte, zumal auch H. bicinctus zwar von der Größe und Kopfform, aber nicht unbedingt von der Anordnung der gelb-schwarz-roten Ringzeichnung paßt. Auf drei Photos (schlechter bis mittelmäßiger Qualität!) von H. bicinctus die mir zur Verfügung stehen, zeigen zwei die Farbanordnung der Ringe "rot - gelb - schwarz - gelb - rot", während Nehbergs Schlange die Anordnung "rot - schwarz- gelb (?) - schwarz - rot" aufweist, d. h. die schwarzen Binden sind durch hellere Binden (Farbe ist nicht eindeutig identifizierbar) unterbrochen. H. bicinctus besitzt aber zumindest auf meinen Photos durchgehende sattschwarze Binden! Das extrem lange Schwanzende von Nehbergs Schlange widerum würde allerdings gut passen, jedenfalls besitzt das Tier auf einem meiner Photos einen ähnlich langen und ebenfalls alternierend rot-schwarz-gefärbten Körperabschluß.
                    Auf dem dritten Photo ist lediglich der Kopf als Aufsicht von oben zu sehen, daher spielt es keine Rolle bzgl. der Körperfärbung, kommt der Form von Nehbergs Tier aber schon nah, wenn man ihn sich von vorn vorstellen würde. Von der Größe ist Hydrodynastes bicinctus wahrscheinlicher als Hydrops triangularis, die ich noch in meinem letzten Posting vermutet hatte. Das Problem ist aber nach wie vor, daß für all diese Arten kaum wirklich brauchbare Photos im Netz existieren, bzw., daß sie schwer zu finden oder falsch beschrieben sind. Außerdem gibt es noch eine Unterart von H. bicinctus, die machmal auch als eigene Art beschrieben ist, nämlich ssp. schultzi (Hoge 1966) und wer weiß, wie diese gezeichnet ist, denn davon ist mal wieder gar nichts im hiesigen www zu finden!
                    Wenn ich ja wüßte, wie ich die Photos in´s Netz stellen könnte, würde ich das tun. Eine eigenen Homepage habe ich nicht und ein Upload ist hier nicht möglich. Zwar sind sie aus dem Netz (das eine von 1999 und das andere von letztem Jahr), aber sie sind dort nicht mehr zu finden!

                    Achso, noch etwas: Wer eine Idee hat, wie und wo ich die drei Bilder uploaden kann, möge doch bitte hier posten - Danke!!






                    [Editiert von Tom1966 am 04-10-2003 um 00:19 GMT]

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                    • #11
                      Re: Re: Bestimmen und Gewinnen!

                      Tom1966 schrieb:
                      ...wer eine Idee hat, wie und wo ich die drei Bilder uploaden kann, möge doch bitte hier posten - Danke!!
                      [Editiert von Tom1966 am 04-10-2003 um 00:19 GMT]
                      Hi, nur mal so im Vergleich.

                      Hydrodynastes gigas:
                      http://web.quick.cz/mkorinek/plazi/zvirata/uzovka_velka.jpg
                      http://people.freenet.de/dirkembert-reptilien/hydrodynastesgigas.jpg
                      http://www.members.carol.net/~jmaloney/snake33.jpg

                      Hydrodynastes bicinctus
                      http://www.trinizoo.com/00images/watercobra.jpg

                      Lampropeltis
                      http://www.kingsnake.com/king/triangulum/triang.jpg

                      das corpus delicti
                      http://www.ruediger-nehberg.de/Urwald/schlange_klein.jpg

                      Wer sich selbst (zusammen mit Tier) als Rätsel stellt, muß halt damit rechnen, dass über ihn spekuliert wird. Hier geht es doch nicht um Echtheit sondern um Bekanntheit und um das Gespräch über ihn. Nicht umsonst hat Herr Nehberg vor Jahren die Bundesrepublik erwandert und sich auf seiner Reise von (---) und überfahrenen (---)ernährt. Übrigens: die südamerikanischen Lampropeltis triangulum Unterarten, die tatsächlich über 180 cm groß werden können, leben westlich und nördlich der Andenhauptkette in Venezuela, Kolumbien und Equador. In Brasilien leben sie leider nicht.
                      Bitte unvoreingenommen vergleichen. Von Hydrodynastes finden sich auch Bilder in verschiedenen Schlangenatlanten...
                      Gruß...


                      [Editiert von Ahnungsloser am 05-10-2003 um 11:07 GMT]

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                      • #12
                        Re: Bestimmen und Gewinnen!

                        Moin

                        Ich kenn weder den doch recht seriös wirkenden Herrn noch die Schlange, möchte aber anmerken, daß ich sicher bin, daß das Foto keine Fälschung ist.
                        Das "Problem" mit einem unscharfen Körperteil auf einem Foto ist doch gar nicht so ungewöhnlich. Wenn das Tier im richtigen (oder falschen) Moment mit irgendwas wackelt, dann ist eben ein Teil des Körpers unscharf.

                        Passt zwar nicht ganz zum Thema ;-) aber hier: http://www.pbase.com/image/20887149 wäre ein nettes Beispiel für eine ähnliche Situation.
                        ;-)

                        schmunzelnd
                        snafuuu


                        [Editiert von snafu am 05-10-2003 um 10:31 GMT]

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                        • #13
                          Re: Bestimmen und Gewinnen!

                          Er hat doch auch von seinen verletzten Füßen gesprochen, auf dem Foto erkenne ich aber nichts davon.
                          Zwar nicht zum Thema aber doch auch interessant.

                          Nur so Linus

                          Kommentar


                          • #14
                            Re: Bestimmen und Gewinnen!

                            Ich halte das Bild auch für eine Fotomontage.
                            Vorallem stimmt das Verhältnis von "Halsdicke" hinter der Hand und "Kopfdicke" vor der Hand nicht. Würde
                            man einen Schnitt Hand und Kopf weglassen und den Rest der Schlange zeichnen, der Kopf
                            käme erst viel weiter vorn.

                            Kommentar


                            • #15
                              Re: Bestimmen und Gewinnen!

                              Tja wahrscheinlich werden wir das so schnell nicht erfahren.
                              Es könnte sich natürlich tatsächlich auch um eine noch unentdeckte (Eunectes-)Art handeln.
                              Um dies zu untermauern(beweisen wird man es ohne Original-Schlange ohnehin nicht können),
                              sollte Herr Nehberg aber vielleicht sein Foto durch einen unabhängigen Spezialisten für echt erklären lassen.

                              Dann bin ich auch bereit einer entsprechenden Expedition in das fragliche Gebiet beizuwohnen
                              Vielleicht fangen wir dann auch noch die 10m+x-Anakonda und streichen noch die fette , darauf ausgesetzte, Belohnung ein

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