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Nochmal Überwinterung

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  • Nochmal Überwinterung

    Die Jahreszeit bringt es mit sich.
    Auch ich habe eine Frage zum Thema.
    Bisher lief das bei allen von mir überwinterten Arten immer so, das schrittweise Heizung unn Beleuchtung zurückgefahren wurde unn daß die kühler überwinterten Arten dann irgendwann für einige Zeit in Kühlschrank oder Keller kamen.
    Bisher wurden auch alle brav immer träger und ruhiger.
    Mein junges Perleidechsenpärchen macht aber da irgendwie nicht so recht mit.
    Ich bin jetzt auf 7 Stunden Beleuchtung (+Rest Tageslicht) runter. Die Raumheizung ist ausgestellt und es ist durchaus recht kühl.
    Futter wurde reduziert, aber die Kurzflügelgrillen, die sich im Becken vermehren würden wahrscheinlich allein schon mehrere Perleidechsen satt machen.
    Nun paaren sich die Tiere trotz allem schon wieder (bereits 3 Gelege seit dem Sommer, Befruchtungsrate aber niedrig) ständig und das Weibchen ist wohl nun wieder trächtig.
    In dem Zustand will ich sie eigentlich nicht einmotten.
    Wie sind Eure Erfahrungen dazu?
    Noch legen lassen und dann mehr oder weniger rasch abkühlen?
    Oder durchfüttern?
    Dann kommt es aber sicher zu noch mehr Gelegen.
    Ich würde Ihr genre eine Ruhepause verschaffen. Ist immerhin erst 15 Monate alt das Tier und soll ja keine Legemaschine sein.
    Zum separieren hätte ich leider maximal nur noch ein 100 x 50 x 50 cm großes Becken, was mir dafür dann doch zu klein wäre.


    Gruß

    Ingo



    [Editiert von Ingo am 03-11-2003 um 10:18 GMT]
    Kober? Ach der mit den Viechern!





  • #2
    Re: Nochmal Überwinterung

    In den Kühlschrank? Da hast du ja wahrscheinlich einen Kühlschrank nur für deine Tiere oder? Hast du den irgentwie umgebaut? Wenn ja hättest du da vielleicht ein paar Fotos davon die du mir schicken könntest?
    Ich mach mir nämlich schon die längste Zeit Gedanken darüber wo ich meine Tiere das nächste Jahr zum überwintern hinstelle .

    Grüse
    Steeeve

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    • #3
      Re: Nochmal Überwinterung

      Steeve, ich bin sicher, Ingo hat einen eigenen Kühlschrank (nicht jede Ehefrau findet es gut, wenn sie einen Salatkopf in die Gemüselade geben will und da dämmern einige Viecher vor sich hin).

      Ingo, ich glaube, dieser Sommer war sehr anspruchsvoll ... was ist, wenn Du die Temperaturen weiterhin langsam zurückfährst. Ganz langsam, weil die trächtigen Tieren brauchen ja noch Wärme ... und dann im Januar vielleicht die Winterruhe einleitest? Immerhin, einige meiner Pflanzen im Garten kennen sich auch nicht aus, warum sollen es die Tiere dann tun?

      Ist allerdings nur eine Meinung von einer, die mit Schläue überlebt ... wenn bessere Antworten kommen, bitte nimm die!

      Alles Liebe,
      Martina

      PS: Die Pferde wissen derzeit auch nicht, sollen sie Winterfell kriegen oder nicht? Selbes Problem, andere Spezies ...

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      • #4
        Re: Nochmal Überwinterung

        Ich habe mich jetzt entschlossen, bis zur Eiablage den Status quo beizubehalten. Dann 10 Erholungstage plus eine Woche noch kühler fahren und dann ab in den Kühlschrank (nen oller ausgemusterter im Keller-nur für Winterschläfer und Futtertiere da. Die Echsen kommen mit Buchenlaub zusammen einzeln in Papprollen.)
        Vielleicht werde ich etwas häufiger als üblich kontrollieren und früher abbrechen, falls die Dame schlapp erscheint. Aber das Dauerlegen würde ich schon gerne mal unterbechen. Kann ja nicht gut sein.
        Irgendwelche anderen Ideen?

        Gruß

        Ingo
        Kober? Ach der mit den Viechern!




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        • #5
          Re: Nochmal Überwinterung

          Hallo Ingo,

          hatte letztes Jahr bei meinen Perleidechsen ein ähnliches Problem. Da bei den Tiere auch noch im Herbst Paarungsaktivitäten zu beobachten waren, wusste ich nicht, ob das Weibchen nun trächtig ist oder nicht.

          Zur "Winterruhe" habe ich sie dann nur in einem 100 x 50cm Terrarium für zwei Monate untergebracht. Das Terrarium stand in einem dunklen Raum, indem sich die Termperaturen von knapp über 10 Grad bis zu 20 Grad bewegten.

          Der Bodengrund bestand aus Sand und eine halbe Korkröhre diente als Unterschlupf. Der Sand war trocken und es wurde immer frisches Wasser in einer Schüssel angeboten.

          Ich kontrollierte das Tier täglich und habe keine negative Entwicklung feststellen können.

          Nach Beendigung diese Haltungsphase war das Weibchen, auch durch die Trennung vom Männchen (kein Paarungsstress), wieder fit. Die Paarungen setzten dann wie immer im Frühjahr wieder ein.

          Ein Gelege wurde direkt nach der Winterruhe nicht abgelegt.

          Nicht ganz dein Problem, aber bei mir hats wunderbar geklappt.

          Gruss Jochen


          AG Lacertiden, AG Agamen
          www.Lacerta-bavaria.de

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