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Tribolonotus gracilis terrarienbau und vergesellschaftung

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  • Tribolonotus gracilis terrarienbau und vergesellschaftung

    Hallo liebe Terrarianer Gemeinde,
    bevor ich zum eigentlichen Thema komme, möchte ich, auch weil ich grade frisch im Forum bin, mich vorstellen.

    Ich heiße Timm und bin 29 Jahre alt, und habe bisher Erfahrung mit Python regius und Pogona vitticeps gesammelt, dazu kommen diverse Aquarien mit Fischen, g Ist leider auch schon etwas länger her da meine Pogona vitticeps vor bereits 9 Jahren verstorben ist (altersschwäche) und die Python regius nur zur längeren Pflege bei mir war.
    Seit dem plane ich eigentlich die Anschaffung von Intellagama lesueurii lesueurii (alt Physignatus lesueurii lesueurii) wovon ich auf Grund der mangelnden verfügbarkeit und des doch hohen Platz bedarfs (geplante terrarien größe war 3x1,5x2m für 3 tiere (1.2) was aber rund 1/4 der grundfläche meines wohnzimmers einnehmen würde) doch etwas abstand genommen habe...
    Der umstieg von "Wüsten-/Waldterrarien

    Da ich aber doch wieder gerne ein paar Schützlinge hätte habe ich mich in den letzten sehr mit der Thematik Haltung und pflege von Tribolonotus gracilis befasst.
    ​​​

  • #2
    und weiter.......?

    jotpede

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    • #3
      Hallo liebe Terrarianer Gemeinde,
      bevor ich zum eigentlichen Thema komme, möchte ich, auch weil ich grade frisch im Forum bin, mich vorstellen.

      Ich heiße Timm und bin 29 Jahre alt, und habe bisher Erfahrung mit Python regius und Pogona vitticeps gesammelt, dazu kommen diverse Aquarien mit Fischen, Garnelen und roten Mangrovenkrabben. Ist leider auch schon etwas länger her da meine Pogona vitticeps vor bereits 9 Jahren verstorben ist (altersschwäche) und die Python regius nur zur längeren Pflege bei mir war.
      Seit dem plane ich eigentlich die Anschaffung von Intellagama lesueurii lesueurii (alt Physignatus lesueurii lesueurii) wovon ich auf Grund der mangelnden verfügbarkeit und des doch hohen Platz bedarfs (geplante terrarien größe war 3x1,5x2m für 3 tiere (1.2) was aber rund 1/4 der grundfläche meines wohnzimmers einnehmen würde) doch etwas abstand genommen habe...
      Der umstieg von "Wüsten-/Waldterrarien

      Da ich aber doch wieder gerne ein paar Schützlinge hätte habe ich mich in den letzten sehr mit der Thematik Haltung und pflege von Tribolonotus gracilis befasst.
      Leider gehen die Meinungen in den von mir gefundenen Haltungsberichten weit auseinander, von überaus scheu sehe sie alle paar monate bis hin zu tag aktiv mit gelegentlichen sonnenbädern...
      Ich selbst, auch wenn ich keine Erfahrungen mit dieser Art habe, gehe davon aus das die beschriebene zurückhaltende lebensweise dieser Tiere am realistischsten ist.

      Die Größe des geplanten Terrariums oder ehr Paludarium beträgt im Aussenmaß 1,6x0,65x 1,20 (LxBxH), innen etwas weniger aufgrund der Styropor/GFK bauweise und dem integrierten wasserteil/substrat zur bepflanzung. Fertig innenmaß wird ca. 1,45x0, 6x0,9m betragen. Der wasseranteil soll ca. 0,55x0,65m bei einer wassertiefe von 15-20cm betragen und sowohl einen wasserfall als auch einen bachlauf durch den landteil beinhalten. Daher tendiere ich auch sehr stark zur GFK Bauweise mit einer 1cm dicken floatglas scheibe im wasserteil und und 4mm schiebeglasscheiben einfach um das ganze vom grundkonzept her dicht und leicht zu halten. Die rückwände wollte auf die gleiche weise fertigen, in den ecken mit aufgetragenen felsformationen und dazwischen jeweils ein mix aus Xaxim platten und 3D kokosmodulplatten aufgeklebt auf den volllaminierten platten. Diese werden mit federnut auf das grundbecken gesetzt und zusätzlich mit silikon innen wie aussen abgedichtet. Gleiches prinziep auch beim deckel.

      Zur Technik:
      Zur filterung des Beckens und für den Bachlauf wollte ich einen Aussenfilter mit einem Durchsatz von 200l pro stunde verwenden.
      Im Becken wollte ich ein heizkabel einsetzen das thermostat gesteuert wird und um eine grundtemperatur zu halten da ich dort fische und garnelen einsetzten wollte und zu garantieren das die temperatur nicht zu weit fällt da es bei mir immer recht kühl ist (meist unter 18°) und zur anhebung der luftfeuchtigkeit.
      Die beleuchtung wollte ich innen anbringen und dazu eine ZooMed reptisun LED UVB Leuchte mit daylight, infrarot, moonlight LEDund einer T5 UVB röhre in 122cm nehmen.
      Dazu noch 1-2 35w LED Heatspot um die Tages temperatur zu erreichen und licht effekte zu setzen.
      Ein Thermo-/Hygrometer, eine Beregnungsanlage, und eventuell einen Vernebler am Bachlauf.

      Ich hoffe es war euch bis hier her noch nicht zu viel zum lesen und würde gerne eure meinungen zu diesem grundkonzept hören.
      Wenn jemand erfahrungen mit Tribolonotus gracilis hat bin für tipps dankbar aber auch genau so für kritik bei planungsfehlern.

      Was für mich an dieser stelle aber auch interessant zu wissen wäre, sind die möglichkeiten einer Vergesellschaftung mit einer Tagaktiven Baumbewohnenden Gecko oder Anolis Art. Dazu habe ich auch wenig finden können und freue mich über Erfahrungen und infos.

      Lg

      Timm

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      • #4
        Sorry mein handy hatte es eben schonmal gesendet wollte es bearbeiten aber ging irgendwie nicht...

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        • #5
          Um Himmels Willen... Ich habe mich gerade verliebt.

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          • #6
            Ich hoffe doch in die idee des aufbaus?

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            • #7
              In das Tier! Ist mir schleierhaft, wieso ich das vorher nicht kannte.
              Zum Aufbau kann ich daher nicht viel sagen, ausser dass es ziemlich durchdacht wirkt.
              Könnte mir vorstellen, dass ein guter Innenfilter auch reichen würde, da sich die Wassermenge ja doch in Grenzen halten wird.

              Bezüglich der Vergesellschaftung: Ich bin selbst noch kein all zu grosser Experte, aber ich denke zumindest ein Grossteil der Phelsumen würde hier ausfallen. Ich habe gestern zwar nur ein paar wenige Sachen über die Helmskinke überflogen, aber ich denke eine konstante Luftfeuchtigkeit von 80%(+) (diese Angabe habe ich jedenfalls angetroffen) wäre wohl für die meisten Phelsumen auf Dauer tendenziell zu viel. Ausserdem könnte die Temperatur evtl. auch zu Komplikationen führen, da ja anscheinend die Tribolonotus sehr empfindlich auf Wärme reagieren. Allenfalls könnte man mit genügend Höhe im Terrarium dieses Temperaturgefälle hinkriegen, 90 cm könnten daher etwas knapp sein. So spontan würde mir nur P. cepediana einfallen, der hier passen könnte. Aber wie gesagt, ich bin (noch) kein Experte.

              Würde mich jedenfalls sehr über regelmässige Updates freuen!

              Liebe Grüsse
              Fabian
              Zuletzt geändert von Grasshopper; 13.01.2018, 08:33.

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              • #8
                Danke für den Tipp mit den P. cecediana werd sie mir gleich mal anschauen.
                Noch liegt für das Terrarium jetzt liegt kein definitiver Plan vor, sondern ehr die überlegung und ein paar grobe skizzen könnte aber in der innenhöhe zur zeit bis auf 1,2m hoch gehen oder auf maximal 1,6m innenhöhe wenn man das ganze ohne unterschrank dafür aber auf rollen.
                Sobald ich was festes hab setze ich bilder rein. Es ist praktisch eine kleinere auf diese Art abgestimmte Version des Intellagama lesueurii Terrariums.

                Die Wassermenge im system liegt bei ca. 90-100l, daher denke ich das die Lösung mit dem Aussenfilter auf 200l/h basis mit uvc klärer das becken definitiv immer sauber hält und die flexibilität von ansaugpunkt im becken und ausstoßpunkt wäre bei einen innenfilter nicht gegeben aber vorallem auch weil die sichtbare Technik im innern so gering wie möglich halten will.


                ​​​​

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                • #9
                  Nimm doch lieber direkt eine der vielen Phelsumen oder Anolis-Arten. Die Tribolonotus gracilis sind keine besonders empfehlenswerten Terrarientiere, da sie sich einfach zu selten befriedigend beobachten lassen. Da gibt es so einige frustrierte Halter.

                  Wenn es umbedingt ein Paludarium werden soll, dann gibt es auch dafür einige sehr interessante Arten!

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                  • #10
                    Denke auch Anspruch und Realität zu Tribolonotus klaffen
                    hier weit auseinander. Zwischen Moospolstern liegt ein Stück Rinde.
                    Wenn Du es anhebst , kannst Du sie mal betrachten. Das ist was für 80 X 50 Grundfläche
                    und kontrollierbare Verstecke. Eher könnte da Tropidophorus in Frage kommen.
                    Zu Vergesellschaftung sag ich, schweren Herzens, mal Nichts . Meine Meinung dazu hab ich oft genug geäußert.

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                    • #11
                      @ Xiyi ich weis das ich von den tieren nicht viel sehen werde, find das tier an sich aber sehr interessant.
                      Paludarium definitiv nur will nicht grad auf dendrobaten umschwenken weil ich weniger das auffällige im terraium suche. Der von garsshopper vorgeschlagene P. cepediana wäre mir auch zu bunt.
                      Suche mehr das urige. Clamydosaurus war auch schonmal eine idee wird im endeffekt aber auch zu groß.
                      Nackenstachler waren auch in der überlegung.

                      ​​@ azor also ich stelle nicht den aktivitätsanspruch wie z.B. agamen sie haben und auch wenn ich einige einträge gelesen habe in denen sie nachher einer eingewöhnung aktiver werden gehe ich trotzdem von einer geringen aktivität aus. Ausserdem suche ich gern und freu mich dann um so mehr sie mal zu gesicht zu bekommen als bei einem tier wo ich hin gucke und es ist da
                      Beim platzangebot gebe ich generell lieber etwas mehr was meiner meinung nach auch nicht wirklich schwerer kontrollieren lässt, einfach um genug bewegungsfläche zur verfügung zu stellen.
                      Die aufbau wäre ja links landfläche mit ca 80x60cm und wasserfläche ca 60x60cm rechts. Vom landteil verschwindet noch ein teil durch den links in der ecke eingerichteten wasserfall und dem diagonal von links hinten nach mitte vorne verlaufenden bachlauf.
                      Bei entsprechender bepflanzung sollten auf der fläche 3-4 verstecke reichen oder? Will mich hier jetzt auch nicht in die postition des unbelehrbaren besserwissers stellen darum versuche ich hier mehr infos zur haltung zu kriegen fehler meinerseits vor baubeginn zu erkennen und zu vermeiden.
                      Ber der vergesellschaftung hab ich schon gesehen das es dazu überwiegend negative aussagen zu gibt aber fragen kostet ja nichts hätte ja sein können das jemand da andere erfahrungen gemacht hat

                      Danke für eure hilfe

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                      • #12
                        Zitat von STR33TC0R3 Beitrag anzeigen
                        Die Wassermenge im system liegt bei ca. 90-100l, daher denke ich das die Lösung mit dem Aussenfilter auf 200l/h basis mit uvc klärer das becken definitiv immer sauber hält und die flexibilität von ansaugpunkt im becken und ausstoßpunkt wäre bei einen innenfilter nicht gegeben aber vorallem auch weil die sichtbare Technik im innern so gering wie möglich halten will.
                        Ah, sorry, da habe ich die Wassermenge wohl ziemlich unterschätzt.

                        Ich finde es im Übrigen schön, dass du dich von der scheuen Natur der Tiere nicht abbringen lässt. Meiner Meinung nach sollte ohnehin vermehrt darauf geachtet werden, ein kleines Stückchen eines natürlichen Biotops abzubilden, statt einfach Tiere ausstellen zu wollen. Das macht auch rein optisch einfach mehr her.

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                        • #13
                          Zitat von Grasshopper Beitrag anzeigen

                          Ich finde es im Übrigen schön, dass du dich von der scheuen Natur der Tiere nicht abbringen lässt. Meiner Meinung nach sollte ohnehin vermehrt darauf geachtet werden, ein kleines Stückchen eines natürlichen Biotops abzubilden, statt einfach Tiere ausstellen zu wollen. Das macht auch rein optisch einfach mehr her.
                          Ich sehe das ganze mehr als meine "kleine grüne ruhe oase" im wohnzimmer, daher will ich auf nichts was die ganze zeit rum wuselt. Und muss ja auch nicht immer jeder wissen ob und was da drin sitzt

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                          • #14
                            Dann ist es ja gut.
                            Deshalb hab ich hier auch 50 Programme weil Sendepausen
                            recht häufig ist. Aber gerade sehr versteckt lebende Tiere sollten
                            zumindest zu Beginn ( erste Jahre) überprüfbar untergebracht werden.
                            Bei einer Vergesellschaftung kannst Du das Verhalten oder Verstecken
                            neuer Pfleglinge schon gar nicht mehr einschätzen.


                            @ Grasshopper
                            Kleiner und kontrollierbar muß nicht heißen, dass es unschön ist & nicht
                            dem natürlichen Habitat entspricht. Mit " Tiere ausstellen "
                            hat es schon gar nicht zwangsläufig zu tun.
                            Was nützt es denn wenn z.B. Tiere ihr Futter nicht finden, sich nicht vertragen / unterdrücken, Jungtiere oder Eier fressen,
                            im Wasserteil ersaufen....... etc.....ohne, dass Du es rechtzeitig bemerkst.
                            Zuletzt geändert von azor; 16.01.2018, 00:03.

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                            • #15
                              Zitat von azor Beitrag anzeigen
                              @ Grasshopper
                              Kleiner und kontrollierbar muß nicht heißen, dass es unschön ist & nicht
                              dem natürlichen Habitat entspricht. Mit " Tiere ausstellen "
                              hat es schon gar nicht zwangsläufig zu tun.
                              Was nützt es denn wenn z.B. Tiere ihr Futter nicht finden, sich nicht vertragen / unterdrücken, Jungtiere oder Eier fressen,
                              im Wasserteil ersaufen....... etc.....ohne, dass Du es rechtzeitig bemerkst.
                              Nein, nein, das hast du missverstanden. Mir geht es mehr um das generelle Abraten, weil es scheue Tiere sind.
                              Ich finde, es sollte nicht ein Problem sein, dass man die Tiere weniger zu Gesicht bekommt als andere Arten.
                              Wenn es eben von Natur aus scheue Tiere sind, dann dürfen sie das auch in einem Terri weiterhin sein.
                              Das gehört eben dazu, wenn man ein Stück Natur abbilden möchte.

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