Ich hab zwar schon von takydromus.de das Kontaktformular ausgefüllt, aber noch keine Antwort bekommen, deswegen frag ich hier nochmal.
Am 27.5. ging es los, dass die Eier schlüpften. Nachdem ich einige Fehlversuche hatte, hab ich 8 Eier dann erfolgreich ausgebrütet im Inkubator. Das ganze geschah dann innerhalb von 2 1/2 Wochen. Eines der Jungtiere sah schon nach einer Woche etwas schwach aus, obwohl es gefressen hat. Nachdem es ne Woche später dann aufgehört hat zu fressen und konstant geschlossene Augen hatte, sowie einen geschwollenen Hals, konnte der Tierarzt dann auch nicht mehr helfen, die Kotprobe hat auch nichts gebracht. Er meinte nur, dass es bei den Kleinen durchaus sein kann, dass da eine Fliege oder Microheimchen da doch noch etwas lebendig war und somit den Hals verletzt haben muss. Also, eins nich geschafft, alles okay, hab bei meinen Schildkrötennachzuchten auch 1-2 pro Jahr, die es nicht durch die Winterstarre schaffen, so ist die Natur halt. Zwei Wochen später war noch alles okay, alle haben wunderbar gefressen, sich gehäutet und waren auch sehr aktiv im Terrarium, dann ging das Ganze wieder los. Zwei frasen plötzlich nicht mehr und liefen irgendwann blind durchs Terrarium, zwei andere hatten einige Tage später das Hals-Problem, bzw. die haben nach einem oder zwei Tagen dann auch geschlossene Augen gehabt und nicht mehr gefressen. Sind dann alle 4 irgendwann gestorben. Vor ner Woche ging es den verbliebenen 3 auch noch augenscheinlich ziemlich gut. Jetzt erscheint mir seit gestern eins auch wieder etwas schwächer. Die 3 kriegen derzeit jeden Tag von mir das Essen vor die Nase gesetzt, aber es wird nicht immer gefressen. Was ja nicht schlimm ist, sie haben genug Angebot im Terrarium. Aber ich bin echt am Ende angelangt und wahnsinnig demotiviert noch weiter zu züchten, obwohl die Art wirklich ein wunderbares Terrarientier ist, was nicht allzu sehr verbreitet ist in Deutschland. Hatte auch schon zwei Leute, die mir welche abnehmen wollten. Ich will die Kleinen ja auch nicht unnötig quälen, den 3 adulten geht es allerdings prima im Terra nebenan.
Jetzt mal zu den Bedingungen.
Vorab, ein Link mit Bildern der drei Nachzuchten sowie deren Terrarium: https://imgur.com/a/VtNjJqf
Wie in der Lektüre und auf takydromus.de erwähnt, leben die Kleinen unter fast den gleichen Bedingungen wie die Großen. Es ist tagsüber 27-30° warm (Nachts fällt die Temperatur derzeit auf 22-24°), um die Lampe bis zu 34°. Luftfeuchte hält sich tagsüber bei 60-70% und nachts 10-15% höher. Regenanlage sprüht alle 4h für eine Minute. Bei weniger fällt die Luftfeuchte zu sehr. Halt alles ein bisschen mehr als für die adulten. Wasserschalen sind zwei drin, Der Boden bestehtaus der Jungle-Erde mit etwas Sand und Kokosfasern. Drin sind Regenwürmer, Springschwänze, weiße Asseln und kubanische Asseln als Bodenpolizei.
Gefüttert wird hauptsächlich mit drosophilia hydei und Microheimchen. Die Fliegen etwas reichlicher, damit immer was zum Fressen im Terra rumschwirrt. Die kleinen durften auch schon an winzigen Wachsmottenlarven naschen, da ich die adulten mal etwas verwöhnen wollte. Mittlerweile sind die auch schon groß genug, dass ich bei den anderen Grillen-Arten bei den 4er Dosen Tiere finde, die klein genug sind, damit die Jungtiere sie fressen können.
Auf die Fliegen gibt es alle 3-4 Tage das Mineralstoffpräparat von Nekton-MSA.
So, ich hoffe ich habe nichts vergessen. Wenn doch, fragt einfach nach. Schonmal danke an diejenigen, die mir helfen wollen.
Mach ich etwas grundlegend verkehrt? Ich hatte jetzt noch die Idee ein kleineres Terrarium ohne lebenden Grund, und spärlicher ausgestattet zu holen, damit die ersten Wochen noch sehr viel kontrollierter abgehen können und definitiv auch nicht mehr so viele auf einmal auszubrüten (Da ich ja jetzt weiß, unter welchen Bedingungen es zu 100% funktioniert, solang die Eier befruchtet sind. Ich hatte damit auch überhaupt nicht gerechnet, da die anderen Versuche gar nicht funktionierten), aber wenn ich das Problem bin, dann sollte ich das Ganze wohl lieber lassen und das Züchten anderen Personen überlassen.
Was meint ihr?
Am 27.5. ging es los, dass die Eier schlüpften. Nachdem ich einige Fehlversuche hatte, hab ich 8 Eier dann erfolgreich ausgebrütet im Inkubator. Das ganze geschah dann innerhalb von 2 1/2 Wochen. Eines der Jungtiere sah schon nach einer Woche etwas schwach aus, obwohl es gefressen hat. Nachdem es ne Woche später dann aufgehört hat zu fressen und konstant geschlossene Augen hatte, sowie einen geschwollenen Hals, konnte der Tierarzt dann auch nicht mehr helfen, die Kotprobe hat auch nichts gebracht. Er meinte nur, dass es bei den Kleinen durchaus sein kann, dass da eine Fliege oder Microheimchen da doch noch etwas lebendig war und somit den Hals verletzt haben muss. Also, eins nich geschafft, alles okay, hab bei meinen Schildkrötennachzuchten auch 1-2 pro Jahr, die es nicht durch die Winterstarre schaffen, so ist die Natur halt. Zwei Wochen später war noch alles okay, alle haben wunderbar gefressen, sich gehäutet und waren auch sehr aktiv im Terrarium, dann ging das Ganze wieder los. Zwei frasen plötzlich nicht mehr und liefen irgendwann blind durchs Terrarium, zwei andere hatten einige Tage später das Hals-Problem, bzw. die haben nach einem oder zwei Tagen dann auch geschlossene Augen gehabt und nicht mehr gefressen. Sind dann alle 4 irgendwann gestorben. Vor ner Woche ging es den verbliebenen 3 auch noch augenscheinlich ziemlich gut. Jetzt erscheint mir seit gestern eins auch wieder etwas schwächer. Die 3 kriegen derzeit jeden Tag von mir das Essen vor die Nase gesetzt, aber es wird nicht immer gefressen. Was ja nicht schlimm ist, sie haben genug Angebot im Terrarium. Aber ich bin echt am Ende angelangt und wahnsinnig demotiviert noch weiter zu züchten, obwohl die Art wirklich ein wunderbares Terrarientier ist, was nicht allzu sehr verbreitet ist in Deutschland. Hatte auch schon zwei Leute, die mir welche abnehmen wollten. Ich will die Kleinen ja auch nicht unnötig quälen, den 3 adulten geht es allerdings prima im Terra nebenan.
Jetzt mal zu den Bedingungen.
Vorab, ein Link mit Bildern der drei Nachzuchten sowie deren Terrarium: https://imgur.com/a/VtNjJqf
Wie in der Lektüre und auf takydromus.de erwähnt, leben die Kleinen unter fast den gleichen Bedingungen wie die Großen. Es ist tagsüber 27-30° warm (Nachts fällt die Temperatur derzeit auf 22-24°), um die Lampe bis zu 34°. Luftfeuchte hält sich tagsüber bei 60-70% und nachts 10-15% höher. Regenanlage sprüht alle 4h für eine Minute. Bei weniger fällt die Luftfeuchte zu sehr. Halt alles ein bisschen mehr als für die adulten. Wasserschalen sind zwei drin, Der Boden bestehtaus der Jungle-Erde mit etwas Sand und Kokosfasern. Drin sind Regenwürmer, Springschwänze, weiße Asseln und kubanische Asseln als Bodenpolizei.
Gefüttert wird hauptsächlich mit drosophilia hydei und Microheimchen. Die Fliegen etwas reichlicher, damit immer was zum Fressen im Terra rumschwirrt. Die kleinen durften auch schon an winzigen Wachsmottenlarven naschen, da ich die adulten mal etwas verwöhnen wollte. Mittlerweile sind die auch schon groß genug, dass ich bei den anderen Grillen-Arten bei den 4er Dosen Tiere finde, die klein genug sind, damit die Jungtiere sie fressen können.
Auf die Fliegen gibt es alle 3-4 Tage das Mineralstoffpräparat von Nekton-MSA.
So, ich hoffe ich habe nichts vergessen. Wenn doch, fragt einfach nach. Schonmal danke an diejenigen, die mir helfen wollen.
Mach ich etwas grundlegend verkehrt? Ich hatte jetzt noch die Idee ein kleineres Terrarium ohne lebenden Grund, und spärlicher ausgestattet zu holen, damit die ersten Wochen noch sehr viel kontrollierter abgehen können und definitiv auch nicht mehr so viele auf einmal auszubrüten (Da ich ja jetzt weiß, unter welchen Bedingungen es zu 100% funktioniert, solang die Eier befruchtet sind. Ich hatte damit auch überhaupt nicht gerechnet, da die anderen Versuche gar nicht funktionierten), aber wenn ich das Problem bin, dann sollte ich das Ganze wohl lieber lassen und das Züchten anderen Personen überlassen.
Was meint ihr?
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