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Mauereidechsen in Werkstatt

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  • Mauereidechsen in Werkstatt

    Hallo zusammen,
    neu dazugestoßen und direkt ne Frage
    Ich bin ja wegen meiner Liebe zu Axolotln DGHT Mitglied geworden, finde Reptilien zwar superspannend, aber weiß noch nicht allzuviel.

    Nun arbeite ich in einer großen Halle mit Schreinerei, Schlosserei, Lager usw., mit vielen lauten Maschinen und Gabelstapler, und gestern lief hier eine kleine Mauereidechse panisch herum.

    Mit Hilfe konnte ich sie in einen Karton "treiben" und hab sie zurück in die Natur gebracht, doch scheinbar treiben sich hier noch weitere herum.
    Für Winterruhe scheint es mir noch etwas früh, hier im Breisgau ist es eh sehr mild, und ich mach mir Sorgen um die kleinen Kerle wenn sie hier in der Werkstatt "leben", zwar dürften sie die ein oder andere Spinne finden, doch was ist mit Wasser? Sonnenlicht? Hektik, Lautstärke, und nicht zuletzt die Gefahr totgetreten/gefahren zu werden?

    Sollte ich weiter versuchen sie zu sichern und raus zu bringen, und wenn ja, gibt es nützliche "Fang-Tricks" um sie so stressfrei wie möglich "umzusiedeln" ?
    Oder mach ich mir zuviele Sorgen und sie werden schon allein raus finden wenn es ihnen zu bunt wird?
    An einen geschützten Platz sowas wie ne kleine "Tränke" einrichten?
    Als ein Kollege gestern die 2. Echse fangen wollte hat sie wohl direkt ihren Schwanz eingebüßt, ich bat ihn daraufhin nicht mehr zu versuchen sie mit der Hand zu fangen, soweit ich weiß ist der Schwanzverlust vor der Winterruhe ungünstig da sie damit auch nötige Reserven verliert?

    Wahrscheinlich sind das alles Basics, aber seht es mir nach, bei diesen entzückenden Tierchen möchte ich möglichst richtig reagieren.

    LG, Diana

  • #2
    Hallo Diana,

    da sich sonst bisher niemand gemeldet hat, schreibe ich dir kurz zurück: Wenn die Mauereidechsen in die Halle von alleine reinkommen, dürften sie da auch wieder rauskommen, denke ich. Das ist für sie wahrscheinlich stressfreier, als der Versuch, sie zu fangen.

    Ihr müsst halt schauen, dass es keine glattwandigen Stellen gibt, in die sie z. B. reinfallen und nicht mehr rausklettern können. Aber Mauereidechsen sind da im Gegensatz zu Zauneidechsen immerhin gut kletterfähig.

    Viele Grüße Thomas
    www.terragraphie.de

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    • #3
      Ein nicht unerheblicher Anteil der Mauereidechsenpopulationen in Deutschland haben sich entlang von Bahngleisen entwickelt. Was Lautstärke, Vibration und Hektik (und vermutlich auch Wasserknappheit) angeht, ist diese Umgebung kaum zu überbieten. Und die Tiere scheinen es zu lieben.
      Von daher würde ich mir da keine Sorgen machen.

      Von Fangversuchen würde ich absehen. Flucht über längere Distanzen kann die Tiere sehr erschöpfen, Schwanzabwürfe, da hast du recht, zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr ebenfalls.

      Du könntest eine kleine und gut zugängliche Kiste mit feuchten Blättern oder Moos in den Bereich stellen, wo du die Tiere gesehen hast. Kann sein, dass sie sich dahin zurückziehen.

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