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Gerrhosaurus und Spaltenschildkröten

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  • #16
    Re: Gerrhosaurus und Spaltenschildkröten

    Schon komisch das der Broetchengeber und Bahnhofsausstatter gleichzeitig zunehmend Energie aufwendet, die Zoo- und Zooladen-Beckenmixerei hoffaehig zu machen, dabei kuriose Dinge bei raus kommen, man denke nur an Chuckwallas und Pachydactylus,...
    Aber klar, mit Woertern wie "hysterisch", "Fundamentalismus" etc. ,
    faengt man leicht Stimmen, ist schnell eingekauft,....
    Schade, bei dem Thema,
    U

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    • #17
      Re: Re: Gerrhosaurus und Spaltenschildkröten

      grundtner schrieb:
      dabei kuriose Dinge bei raus kommen, man denke nur an Chuckwallas und Pachydactylus,...

      um die Hintergründe noch zu liefern:


      http://www.geckoz.de/cgi-bin/yabb/YaBB.cgi?board=Literatur;action=display;num=1088425008



      gruß

      Henning Schwier

      [[ggg]Editiert von Henning Schwier am 06-07-2004 um 21:39 GMT[/ggg]]
      AG Skinke!

      www.apopo.org - Räumkommando Riesenratte
      "We train rats to save lives" "Adopt a rat!"

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      • #18
        Re: Gerrhosaurus und Spaltenschildkröten

        Hallo grundtner,

        diese Anmerkung ist doch das schönste Beispiel für den beklagten Fundamentalismus, gewürzt noch mit einer Prise Verschwörungstheorie.

        So kann man sich natürlich auch jeder sinnvollen Diskussion entziehen.

        Viele Grüße,
        Heiko Werning.
        Redakteur REPTILIA/DRACO

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        • #19
          Re: Gerrhosaurus und Spaltenschildkröten

          Hmm, Bild-Zeitung gefruehstueckt?
          Viel Spass beim Bauern fangen,...........;D
          Da fliegen die unueberlegten Grosskampfwoerter ja geradezu ausm Aermel,....
          Es verschwoert,
          U

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          • #20
            Re: Gerrhosaurus und Spaltenschildkröten

            Leider haben meine Auguren heute Ausgang, sodass ich dieses neue Buchstabenrätsel nicht deuten kann.

            Mal ´n Kaffee aufsetzen, vielleicht sehe ich auf dem Boden der Tasse klarer...
            Redakteur REPTILIA/DRACO

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            • #21
              Re: Gerrhosaurus und Spaltenschildkröten

              grundtner schrieb:
              Es verschwoert,
              Wer verschwört sich ???

              Das können Sie doch nicht machen, Herr Grundtner :eyes

              Heute ist so ein schöner Tag. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen solchen.

              Wolfgang Bischoff
              Redakteur der Zeitschrift "Die Eidechse"

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              • #22
                Re: Gerrhosaurus und Spaltenschildkröten

                Heiko !

                Ich bin entsetzt , was Du für einen Unsinn zu schreiben Du in der Lage bist und bin komplett gegensätzlicher Meinung.

                In dem ich Einsteigern zeige wie spannend und dennoch kompliziert genug die Haltung
                auch "nur" einer Art im Terrarium
                wirklich ist bewahre ich sie vor groben Fehlern. Wenn dann eine gewisse Grunderfahrung vorhanden ist können sie meinetwegen alles " machbare " ausprobieren was sie wollen. Nur eigenartigerweise wollen es die meisten dann garnicht mehr.
                Für mich bleibt es eine Tatsache , daß der Hauptgrund Tiere zu vergesellschaften ein rein wirtschaftlicher ist. Ich hatte da auch mal sowas als 12jähriger

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                • #23
                  Re: Re: Gerrhosaurus und Spaltenschildkröten

                  peter Harbig schrieb:
                  Für mich bleibt es eine Tatsache , daß der Hauptgrund Tiere zu vergesellschaften ein rein wirtschaftlicher ist.
                  Ach komm, Pogo, alter Glasbeißer, du willst doch nur, dass die Leute möglichst viele Becken bauen...

                  Gruß in den Spießer-Süden,
                  Heiko.

                  P.S.: Über die Vergesellschaftungsfrage an sich ist in diesem Forum ja nun hinreichend und von allen Blickwinkeln aus diskutiert worden. Es besteht ja auch insofern eine gewisse Einigkeit, sie insgesamt eher nicht und schon mal gar nicht Anfängern zu empfehlen. Aber darum ging es hier ja gar nicht - hier wurde über eine Schauanlage und ein Einrichtungsbuch debattiert. Eine Schauanlage hat sicherlich nicht in erster Linie die Funktion, den Besuchern "Anleitungen" zur Heimtierhaltung zu geben, sondern - neben kommerziellen Interessen - eher einen Bildungsauftrag, um die Leute zu interessieren und zu informieren. Und für Zuschauer sind geschickt gewählte Vergesellschaftungen sicherlich von größerer Attraktivität. Der angesprochene Fall wird meines Wissens seit geraumer Zeit im Exotarium Frankfurt praktiziert, da dürfte auch das Foto im Buch herstammen. Offenbar hat man dort positive Erfahrungen damit gemacht, und man kann bei aller Kritikfreudigkeit einem erfahrenen Leiter wie Rudolf Wicker doch wohl kaum absprechen, dass er solchen Beckenbesatz sehr verantwortungsbewusst wählt. Ich bleibe dabei: Ich finde diese dogmatische "auf keinen Fall"-Haltung äußerst fragwürdig (obwohl ich selbst auch kaum vergesellschafte).

                  P.P.S.: Ich würde in Skinkbecken auch nicht noch mehr Skinke setzen wollen...
                  Redakteur REPTILIA/DRACO

                  Kommentar


                  • #24
                    Re: Gerrhosaurus und Spaltenschildkröten

                    Jaja der eine baut Terrarien
                    der andere verkauft bunte Literatur dazu.
                    Im übrigen verziehe ich Momentan das Gesicht wenn jemand Terrarien will es gibt lukrativereres
                    Da Du sicherlich auch die Sauria im Regal
                    hast -lies doch BITTE nochmal den abschließenden Satz in meinem Artikel zu G. val(l)idus . Diesen habe ich ganz bewußt
                    und ausdrücklich so verfaßt. G. val(l)idus
                    ist da noch ein ganz besonderer Fall.
                    Dein gefrotzel zu Skinken und ihren Pflegern
                    verstehe ich nicht. Ich finde viele der kleinen bunten Leguane ausgesprochen hübsch und sicher auch interessant. Die Frage ist dann noch.Wer hier der Fundamentalist ist.
                    Aber mach nur weiter so.Und wundere Dich nicht wenn ein buntes Käseblatt arm an inhaltlich interessanten Artikeln bleibt

                    PS Ich wohne seit zwei Jahren im Spießer Westen ( gaaanz im Westen ) Hier ist
                    zwar die Dönerauswahl etwas beschränkter als am Ende der Seestraße aber Morde im unmittelbaren Wohngebiet sind statistisch 6 X unwarscheinlicher.

                    [[ggg]Editiert von Peter Harbig am 07-07-2004 um 18:18 GMT[/ggg]]

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                    • #25
                      Re: Re: Gerrhosaurus und Spaltenschildkröten

                      peter Harbig schrieb:
                      Dein gefrotzel zu Skinken und ihren Pflegern
                      verstehe ich nicht.
                      Große Güte, und das von ´nem Berliner. Also, auch für die Langsamen: Ich find Skinke gut. Schildechsen auch. Euch (fast alle) auch. Ich habe ein großes Herz. Habe sogar selbst in meiner Frühzeit viele Skinke gehalten und immerhin noch eine einsame Lepidophyma hier unter meinen Leguanen (vergesellschaftet, wie ich zugebe...); die ist zwar kein Skink, aber immerhin.
                      Muss man denn heutzutage überall Grinsezeichen hinter machen?
                      Für Skinkleute offenbar schon, also gut:

                      P.S.: Wo denn im Westen?
                      Redakteur REPTILIA/DRACO

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                      • #26
                        Re: Gerrhosaurus und Spaltenschildkröten

                        liebe Palaverköppe ,

                        da ich dummerweise den Kram hier angezettelt habe noch mal meinen Einwurf:

                        es geht mir nur um das Nichtvergesellschaften von Salmonellenbrötchen ( Schildkröten ) mit anderen Viechern in Privathand,also ohne ständige Gesundheitskontrolle.

                        sonst nix.

                        nö,is mir einfach nur so aufgefallen weil...
                        welpe ja auch mal seine Bilderchen in dem Buch anschauen wollte.

                        also kricht euch wieder ein,und weiter mit der Möpperei...

                        hoffe wir können uns alle bei AG-TT mal anständig über die doch Problematik unterhalten.

                        Gruß an die Gemeinde








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                        • #27
                          Re: Gerrhosaurus und Spaltenschildkröten

                          Tja Heiko ,

                          hat doch gefunzt Dich auszubremsen
                          ohne Smily's

                          Ick bin übrijens keen echta berlina - nur , dit hört man bei mir nich raus.
                          gaaanz im Westen ist Westend
                          halt möglichst weit weg von ganz im Osten.

                          Und nochmal zum Thema :

                          Ich werde mich aufgrund der Vergesellschaftung nicht von der Brücke stürzen. Wenn die Tiere gesund sind ist Diese sicher zu vertreten.
                          Aber z.B. zoologischer Garten Aquarium.

                          Warum müssen in einem wesentlich kleineren
                          Terrarium G.vallidus , Eumeces spec , Zonosaurus spec. und obendrein ein einzelner Scincopus ( :~( ) präsentiert werden?
                          Ein paar validus Baby´s auf dem Rücken ihrer "riesigen " Eltern machen doch sicher auch für die reinen Gaffer mehr her.

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                          • #28
                            Re: Re: Gerrhosaurus und Spaltenschildkröten

                            peter Harbig schrieb:
                            Ick bin übrijens keen echta berlina
                            Ach, daher diese Weinerlichkeit.

                            peter Harbig schrieb:
                            Warum müssen in einem wesentlich kleineren
                            Terrarium G.vallidus , Eumeces spec , Zonosaurus spec. und obendrein ein einzelner Scincopus ( :~( ) präsentiert werden?
                            Ein paar validus Baby´s auf dem Rücken ihrer "riesigen " Eltern machen doch sicher auch für die reinen Gaffer mehr her.
                            Uneingeschränkte Zustimmung. Das halte ich sogar aus zoodidaktischen Gründen für ziemlichen Unsinn, denn dem Durchschnittsbesucher dürfte die von mir scherzhaft eingenommene "Skink ist Skink"-Haltung nicht so fremd sein, das heißt, dem bringt dieser Artenmix sicher nicht allzu viel; die Besetzung des Zoo-Aquariums finde ich ohnehin etwas eigenwillig.

                            Andere Echsen-Schildkröten-Vergesellschaftungen sind übrigens aber sehr üblich und in meinen Augen für Zoozwecke (und bei entsprechendem Aufwand meinetwegen auch in der Privathaltung) durchaus sinnvoll: Beispielsweise Segelechsen mit Wasserschildkröten oder auch Panzerechsen mit Wasserschildkröten (wobei ich gar nicht weiß, wie empfindlich die auf das Amöben-Problem anspringen) oder auch Oplurus mit irgendwelchen madagassischen Landschildkröten usw. Alles gut erprobte Modelle. Meine Sauromalus hispidus hier zuhause sind übrigens "Abfallprodukte" eines Schildkrötenhalters, der die Eltern zu seinen Gopherus gesetzt hatte, damit mal was zu sehen ist im Becken... Ich bin ihm da heut noch dankbar für.

                            Beste Grüße,
                            Heiko

                            P.S.: Wenn ich die Zeitung des Tages richtig interpretiere, gab´s den jüngsten Mord in Spandau. Das ist aber defintiv näher bei dir dran als bei mir...
                            Redakteur REPTILIA/DRACO

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                            • #29
                              Re: Gerrhosaurus und Spaltenschildkröten

                              na Prima Heiko,

                              da kann ich ja doch endlich mal meine Baumschildkröte mit zu den anderen Viechern packen.
                              Übrigens,die is garantiert keimfrei.

                              Viele Grüße vonne welpe

                              Kommentar


                              • #30
                                Re: Gerrhosaurus und Spaltenschildkröten

                                Nu sag ich auch noch mal was...

                                Wirtschaftlichkeit als einziger Grund?

                                Dazu habe ich ein klares Jein parat!

                                Man teile zB meine pauschal von Peter etwas verächtlich (mit 12 hatte ich..) abgehandelten Gesellschaftsterrarien in Artparzellen ein...da kommt man durchaus auf übliche Größen und Technikausstattung für entsprechende Artbecken.

                                Und nochmal: "Mit Wissen" zusammengestellte Gesellschaftsterrarien halte ich für alles andere als verwerflich und ich tue es weil:

                                Es Beobachtungen ermöglicht, die man in Artbecken nicht gemacht hätte:

                                Hätte hier ersthaft jemand ausprobiert, ob Perleidechsen gelegentlich mal gerne Sämereien fressen? (Sie tun es phasenweise in beachtlichem Ausmass)
                                Hätte jemand bemerkt, dass es offensichtlich von der Wasserbeckengröße abhängt, ob Acanthosaura und Gonocephalus auch aus stehendem Wasser trinken? (sie tun es , wenn das Becken so groß ist, dass es in ein übliches Artterrarium nicht hineinpasst)
                                Gibt es Leute, die schlechte Erfahrungen mit der Agressivität von Phelsuma und Gekko Männchen gegenüber ihren Weibchen gemacht haben? Sie gibt es ohne Zweifel. Abhilfe?
                                Ich stehe dazu, dass artfremde Terrarienmitbewohner diese Agressivität in vielen Fällen bis zur Unmerklichkeit reduzieren können -das habe ich zu oft beobachtet, um es noch für Zufall zu halten(ich will hier nicht nochmal das von mir so oft strapazierte Argument zur Reizarmut Terrarium wiederholen...siehe Suchfunktion wer mag)

                                Es kann die Lebensqualität der Tiere erhöhen -und hier kommt tatsächlich die Wirtschaftlichkeit zum Tragen..Artbecken sind kleiner! Denn:
                                Wer bietet seinen Tokehs ein Artbecken von knapp 3 Kubikmeter? Nun, in meinem Basiliskenterrarium haben die Tokehmitbewohner diesen Platz und sie sind deutlich aktiver und produktiver (!) als ihre Artgenossen und Geschwister die in einem (nicht kleinen!) Artbecken leben!
                                Wer bietet seinen Rokokokröten fast zwei Quadratmeter Grundfläche mit 100 L Wasserbecken? Seinen Bufo terrestris und regularis je einen Quadratmeter?
                                Wer hält Uromastyx auf 3 Quadratmeter?
                                Klar, all die würden sich in so großen Becken auch ohne artfremde Gesellschaft wohl fühlen.
                                Aber hier kommt nun wirklich die Wirtschaftlichkeit zum tragen. Ich kann Tokehs auch in einem 1 Kubikmeter Becken halten, ohen sie wirklich dabei zu quälen. Die Hemmung, einem Paar da die dreifache Größe zu bieten habe auch ich.
                                Als Schabenvertilger im Basiliskenbecken passt das ganze und die Tokehs machen definitiver einen ganz anderen Eindruck als im 100 x 50 x 140 cm Becken!

                                Und auch ich habe Tiere aus Gesellschaftsbecken in Artbecken umgesetzt, um zb Eier besser finden zu können.
                                Bisher kam es dabei in allen Fällen zu Verhaltensänderungen in Richtung reduzierter Aktivität und in keinem Fall steigerte sich der Reproduktionserfolg!
                                Das nur am Rande!

                                Last noch last (nicht) ganz nebenbei: Nicht alle Echsen sind so sozial wie die tatsächlich viel verkannten Gerrhosaurus. Ich finde z.B. die Vergesellschaftung von 1,1 Bartagame viel kritischer als etwa meine Tokeh/Basiliskenmixe.
                                Es wird in der Terraristik viel zu oft übersehen, dass der Artgenosse der stressigste Konkurrent um Lebensraum und Futter ist. Bei solitär lebenden Tieren ist das ein im Terrarium nicht unbedeutender Faktor.
                                Erstaunlich, dass DAS nicht kontrovers diskutiert wird, das artfremde Vergesellschaften aber sehr wohl.
                                Eine Echse mag sich an einem gut gewählten artfremden Mitbewohner wenig stören, den zwangsweise vergesellschafteten Artgenossen aber als Dauerstress empfinden, selbst, wenn der gegengeschlechtlich ist.
                                Definitiv!

                                Lange Rede kurzer Sinn, ich stimme Heiko in dem Punkt zu, dass ich mir mehr Differenziertheit beim Thema Vergesellschaftung wünsche.

                                Tatsache ist doch: Es wird praktiziert-sogar von erfahrenen Terrarianern, die sich in der Offenheit darüber totschweigen oder gar dagegen wettern.

                                Wer Hilfe dabei sucht, bekommt dennoch fast ausschliesslich Schelte und doktort abgeschreckt weiter alleine rum.
                                Ist DAS wünschenswert?

                                Gruß von Ingo, dem bösen Vergesellschafter

                                [[ggg]Editiert von Ingo am 08-07-2004 um 10:38 GMT[/ggg]]
                                Kober? Ach der mit den Viechern!




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