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echse zum "anfassen"

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  • #16
    Re: echse zum "anfassen"

    Ich wunder mich doch immer was die drei Acanthosauro capra meines Freundes alles mit sich anstellen lassen! Und die sind wunderbar zu beobachten :-)
    Mfg
    Michi

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    • #17
      Re: echse zum

      Hallo,

      also die Acanthosaura capra da reinstopfen zu wollen ist ein echtes Unding.

      Die Größe des Terrariums wäre mit einer Tiefe von 50 cm (das geht prima per untergelegtem Brett) einfach besser.
      Gerade Terrarientiere lieben es wenn sie nicht immer unbedingt zu sehen sind.

      Im Gegenteil, jeh dichter ein Becken bepflanzt ist und jeh besser die Aufteilung ist, um so mehr sind sie zu sehen.

      Sammle Erfahrung mit einer Art und wage Dich dann langsam weiter vor. Gerade die Anolis c. werden Dich recht bald mit Nachzuchten und allem was dazu gehört fordern.

      Grüße Iris

      Kommentar


      • #18
        Re: Re: Re: Re: Re: echse zum "anfassen"

        [quote]Gastornis schrieb:
        Peter Harbig schrieb:
        Matthias Berens schrieb:

        Blödsinn.....


        Jep !
        Absoluter Blödsinn
        durchaus lesenswerte, fachlich versierte und nahezu geniale Gegendarstellungen !
        Weiter so !


        Vielen Dank für das Lob!!
        An meiner nächsten Arbeit bin ich auch schon am basteln. Versuche dann auch, mich etwas kürzer zu fassen....

        Kommentar


        • #19
          Re: echse zum

          Sorry , aber ich glau´be nicht, was ich da eben gelesen habe.
          Corylus soll handzahm sein?

          HAAALLOOOO!

          Wach werden!

          Jedes Cordylus - tier scheidet im Stress (merkt man sehr gut auf der Hand!) Feuchtigkeit , ähnelnd eines Abwehrsekrets, an den Hinterbeinen zum Schwanzübergang ab.
          Wenn das mal ein gutes Zeichen der Handverträglichkeit sein soll weiß ich´s nicht.

          Kommentar


          • #20
            Re: Re: echse zum

            Auch auf die Gefahr nun wegen einer konträren Meinung "Prügel" zu beziehen:

            Ich kenne viele Echsen (wobei ich mich selbst hauptsächlich mit Eidechsen befasse), die durchaus handzahm sind. Allerdings ist dies eher eine Frage des Individuums als eine der Art. So ist z.B. von meinen 4 Riesensmaragdeidechsen (Lacerta trilineata) eine "superzahm", eine doch recht scheu und die anderen beiden was dazwischen. Generell werden Eidechsen meiner Erfahrung nach umso zahmer, je mehr man sich mit ihnen befasst, sprich wenn man häufig im Terrarium hantiert oder die Tiere aus der Hand fressen lässt, verlieren diese oft jegliche Scheu. Sie werden dadurch keinesfalls gestresst.

            Eine meiner Eidechsen ist neulich übrigens mit einem Riesensatz aus dem Terrarium auf die Vorderseite meines Pullovers gesprungen, sie lief dann etwas auf mir herum (ich habe dabei was an der Lampenfassung gemacht) und ging dann irgendwann zurück ins Terrarium.

            Übrigens beruhigen sich selbst die wildesten Echsen auffallend schnell, wenn man sie am Bauch streichelt. Selbst beißwütige Wildfänge [ich entnehme keine Tiere der Natur] beruhigen sich dadurch meist völlig.

            Ich finde es durchaus angemessen, dass wenn man Tiere hält, auch eine Beziehung zu ihnen aufbaut, sie anfasst (soweit sie das von sich aus zulassen) oder sonst was macht, solange es den Tieren nicht "gegen den Strich" zu gehen scheint.

            Man bedenke auch einmal, dass sich die meisten Terrarientiere vermutlich zu Tode langweilen, da - verglichen mit dem natürlichen Lebensraum - den ganzen Tag praktisch nichts passiert. Wer Echsen in der Natur beobachtet, weiß vermutlich wie aufgeweckt und auch durchaus neugierig diese Tiere mitunter sind.

            Wenn ich was daneben finde, so ist es nicht das Anfassen, sondern eher die unnatürliche, sterile Haltung mit etwas Sand, einem Zierkorkstück und einer Plastikpflanze.

            Echsen sind keine Dekorationsstücke sondern Lebewesen mit einem eigenen Charakter.

            Grüße,

            Ingo


            Kommentar


            • #21
              Re: echse zum "anfassen"

              Danke Ingo.

              Hier meint so manch´ einer, nur weil er ein Tier oder vielleicht nur ein mehr oder weniger gutes Fachbuch zu Hause hat, alles zu wissen ??? Nun, jetzt steche ich wohl wieder in ein Wespennest, denn das ist ja ein Problem so ziemlich aller Foren dieser Art.
              So wie sich hier der ein oder andere hier "auskennt" und Erfahrungen (!) von anderen tot- oder dummredet, meine ich manchmal er oder sie hätte eine Doktorarbeit über das gerade diskutierte Tier geschrieben.

              Ein Vorteil eines öffentlichen Forums ist doch, das man auch mal Geschichten hört, die eben doch aussergewöhnlich und nicht alltäglich sind, Erfahrungen austauschen kann, die eben nicht in irgendwelchen Fachbüchern stehen, oder ?

              Das von meiner Seite.

              Kommentar


              • #22
                Re: Echse zum

                Moin Marco,

                bei so sonderbaren Vorschlägen wie die "handzahmen" Cordylus kann man in der Tat nicht viel mehr schreiben, als dies Matthias und Peter getan haben. Bei diesen kleinen "Sensibelchen" ist zum aufgeforderten Handling wirklich nichts anderes zu sagen als schlicht Blödsinn.

                Gruß
                Felix

                Kommentar


                • #23
                  Re: echse zum "anfassen"

                  Jetzt du auch noch ....

                  Kommentar


                  • #24
                    Re: Re: Re: echse zum

                    [quote]pongi schrieb:

                    Ich kenne viele Echsen...die durchaus handzahm sind. Allerdings ist dies eher eine Frage des Individuums als eine der Art.

                    Generell werden Eidechsen...umso zahmer...wenn man häufig im Terrarium hantiert... Sie werden dadurch keinesfalls gestresst.

                    Eine meiner Eidechsen ist neulich übrigens mit einem Riesensatz aus dem Terrarium auf die Vorderseite meines Pullovers gesprungen, sie lief dann etwas auf mir herum...und ging dann irgendwann zurück ins Terrarium.

                    Übrigens beruhigen sich selbst die wildesten Echsen auffallend schnell, wenn man sie am Bauch streichelt. Selbst beißwütige Wildfänge beruhigen sich dadurch meist völlig.

                    Ich finde es durchaus angemessen, dass wenn man Tiere hält...sie anfasst...oder sonst was macht, solange es den Tieren nicht "gegen den Strich" zu gehen scheint.




                    Ich möchte jetzt nicht im einzelnen auf diesen Beitrag eingehen (auch wenn es mir z.B. bei der Bauchstreichelei etwas schwer fällt), möchte aber doch zum Ausdruck bringen, das ich diese Meinung nicht teile, und auch etwas erstaunt bin, das man sich sogar noch für diesen Beitrag bedankt und Zustimmung gibt.

                    Darüberhinaus bleibe ich bei meinem oben Geschriebenen....Blödsinn...

                    erstaunter und gleichzeitig erheiterter Gruss
                    Matthias




                    [[ggg]Editiert von Matthias Berens am 31-08-2005 um 08:34 GMT[/ggg]]

                    Kommentar


                    • #25
                      Re: Re: Re: echse zum

                      pongi schrieb:
                      Echsen sind keine Dekorationsstücke sondern Lebewesen mit einem eigenen Charakter.
                      Und eigenem Willen!

                      [[ggg]Editiert von Breo saighit am 31-08-2005 um 10:46 GMT[/ggg]]

                      Kommentar


                      • #26
                        Re: Echse nicht zum anfassen, sondern anschauen

                        Gastornis schrieb:
                        Jetzt du auch noch ....

                        Moin Marco,

                        gern geschehen .
                        Ne - mal im Ernst, solch "gefährlicher Schwachsinn" kann nicht unkommentiert bleiben.
                        Wer jemals Cordylus über längere Zeit gehalten hat, weiß wie extrem sensibel die Tiere reagieren können. Das führt soweit, dass einzelne Tiere nach einer nun mal durchaus denkbaren Generalreinung mit einem "unwesentlichen" Umschichten einzelner Steine so hypersensibel reagieren, dass sie teils bis über ein halbes Jahr vollkommen apathisch sind und sich nicht mehr aus den Verstecken trauen. Gilt zugegebenermaßen in erster Linie für den Gepanzerten, aber auch die anderen Arten sind alles andere als dazu geeignet sie aus dem Terrarium zu nehmen. Dies ist vollkommen verantwortungslos und bedarf durchaus der Aufklärung, auch wenn diese mal nur ganz knapp ausfällt.

                        Gruß
                        Felix

                        [[ggg]Editiert von Felix Hulbert am 31-08-2005 um 11:10 GMT[/ggg]]

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                        • #27
                          Re: echse zum "anfassen"

                          Ich gebe euch ja Recht - das vorweg.

                          Nur:
                          Zum einen haben hier zwei Parteien diskutiert, die eine, die die Echsen allgemein ansprachen (was auch die Überschrift hergibt und zu der ich mich zähle) und die anderen, die sich auf Cordylus eingeschossen haben. Das erklärt vielleicht die ein oder andere Differenz.

                          Weiterhin kann ich mich halt nicht mit solch kurzen und knappen Antworten abfinden, wenn hier mal ein Anfänger mit, und wenn auch wirklich mit einer in unseren Augen fachlich nicht korrekten oder vielleicht auch dummen, Bemerkung oder Frage um die Ecke kommt. Wir habe alle mal angefangen und noch hat der Fragesteller und Threadstartet ja auch noch nichts falsch gemacht.

                          Das vermutlich auch deswegen, weil wir näher auf die Problematik eingegangen sind, richtig ?

                          Am Ende sind wir uns ja doch wieder einig - Hoffentlich !

                          Gar nicht so besorgte und fröhliche Grüße
                          Marco

                          Kommentar


                          • #28
                            Re: Re: echse zum "anfassen"

                            Meine Aussage bezog sich in der Tat auf Echsen allgemein (insbesondere Eidechsen), mit Cordylus kenne ich mich zugegebenermaßen gar nicht aus.

                            Dennoch: Ich denke, dass wenn man nur einige wenige Tiere (in einem Terrarium)hält, statt zig Arten in zig Terrarien, und sich so entsprechend instensiv dem einzelnen Tier widmen kan, werden viele Echsen automatisch geradezu "zahm". Generell scheinen einige die Intelligenz unserer Pfleglinge in dieser Hinsicht zu unterschätzen.

                            Klar, verfällt man dagegen der Sammelleidenschaft und hat überall Terrarien stehen, so bleibt man dem einzelnen Tier fremd, und wenn man es einmal greifen muss, reagiert es panisch (aber dann probiere man mal das Bauchstreicheln , so dass man in diesem Fall tatsächlich vom unnötigen Anfassen Abstand nehmen sollte.

                            Ingo


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                            • #29
                              Re: echse zum "anfassen"

                              Hallo zusammen,
                              ich bin zwar auch nicht der Ansicht, dass man die Tiere anfassen sollte, ich selbst tue es im übrigen nie, schon allein aus Prinzip. Allerdings muss ich sagen, dass es auch bei einer Tierzahl von ca. 20 Individuen durchaus möglich ist, alle Tiere einzeln zu kennen und zu einschätzen zu wissen. Man bleibt dem Tieer nicht fremd und andersrum auch nicht. Ich muss aber auch noch hinzufügen, dass mich peersönlich diese Zahmheit z.b. bei meinen Maskenleguanen sogar aufregt, man kann ddie Scheiben nicht öffnen ohne direkt angesprungen zu werden.
                              Grüße Julius
                              Mein Zimmer ist ein eigenes Ökosystem.

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                              • #30
                                Re: Re: Re: echse zum

                                pongi schrieb:
                                Dennoch: Ich denke, dass wenn man nur einige wenige Tiere (in einem Terrarium)hält, statt zig Arten in zig Terrarien, und sich so entsprechend instensiv dem einzelnen Tier widmen kan, werden viele Echsen automatisch geradezu "zahm". Generell scheinen einige die Intelligenz unserer Pfleglinge in dieser Hinsicht zu unterschätzen.

                                Klar, verfällt man dagegen der Sammelleidenschaft und hat überall Terrarien stehen, so bleibt man dem einzelnen Tier fremd, und wenn man es einmal greifen muss, reagiert es panisch (aber dann probiere man mal das Bauchstreicheln , so dass man in diesem Fall tatsächlich vom unnötigen Anfassen Abstand nehmen sollte.

                                Ingo
                                Hi Ingo,

                                ich will dich jetzt nicht angreifen, aber vielem was du schreibst stehe ich sehr skeptisch gegenüber.
                                Meinst du das es negativ für die Tiere ist, wenn man sie nicht betätschelt? Herausnimmt, und "zähmt"? Denkst du die Tiere legen darauf wert?
                                Du beschreibst Halter mehrerer verschiedener Reptilienarten, recht negativ als Sammler, warum? Reptilien sind keine Hunde die Ansprache brauchen, sie kommen hervorragend allein zurecht und sollten nicht vermenschlicht werden.
                                Der einzige Grund, warum einen ein Reptil entgegenspringt/kommt sind Instinkte(zb Chamäleon will an einen höheren Punkt), und egoistische Beweggründe(Futter). Ja es kann den Pfleger erkennen und ihm gegenüber "zahm" sein und gegenüber Fremden scheu, aber das stellt sich in aller Regel einfach durch das Füttern und die Instandhaltung des Terrariums ein, und vermutlich eher nicht durchs "Bauchikraulen".
                                Das Echsen eher ruhig werden, wenn man sie am Bauch krault, muss nicht heissen, das sie das geniessen. Vielmehr gibt es gerade bei vielen Eidechsen einen Reflex, das sie ruhighalten/sich tot stellen, ab einem gewissen Stresslevel. Genauso wie Augen zukneifen kein Zeichen von Genuss ist, sondern eher ein Zeichen von Stress. Entschuldige, dass ich daran zweifle, dass Echsen das kraulen des Bauches gefällt. Meine Taubagamen werden manchmal auch ruhig, wenn ich sie mal aus dem Terrarium nehmen muss, aber nicht weil sie das so gern haben, sondern sie stellen sich dann einfach tot, und rühren sich dann für eine gewisse Zeit gar nicht mehr.

                                Es gibt Arten, die sollte man einfach in Ruhe lassen, weil sie dermassen stressanfällig sind, und es gibt Arten die können es besser ab, aus dem Terrarium genommen zu werden, oder wie du es geschrieben hast, wenn man sich ihnen "widmet". Im Zweifelsfall würde ich jedoch sagen, dass es vielen Reptilien lieber wäre ihre Besitzer würden sich nicht so sehr mit ihnen "beschäftigen".

                                lg

                                Ingo

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