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Takydromus sexlineatus Fragen

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  • Takydromus sexlineatus Fragen

    Hallo,

    ich habe einige Fragen zu Takydromus sexlineatus:

    - kann ich ein Pärchen der Art in einem Terrarium der Größe 50x50x80cm (LxBxH) halten oder ist das zu wenig?

    - kann man die Tiere mit nachtaktiven Geckos halten (falls Haltungsbedingungen übereinstimmen)?

    Vielen Dank im voraus!

  • #2
    Zitat von taky
    Hallo,

    ich habe einige Fragen zu Takydromus sexlineatus:

    - kann ich ein Pärchen der Art in einem Terrarium der Größe 50x50x80cm (LxBxH) halten oder ist das zu wenig?

    - kann man die Tiere mit nachtaktiven Geckos halten (falls Haltungsbedingungen übereinstimmen)?

    Vielen Dank im voraus!
    Zu beidem ein klares Ja.

    gruß
    Timo
    Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

    DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
    http://www.teratolepis.de
    http://www.saumfinger.de

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    • #3
      Hallo,

      Danke für die Antwort!

      Schwer wird es beim Beziehen von Nachzuchten, oder? Habe bis jetzt nur Wildfänge gefunden... :/

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      • #4
        Hallo,
        es gibt wohl einige Züchter, die jedoch zZ. keine NZ abzugeben haben. Ich suche nämlich auch schon seit längerem....
        Grüße
        Julius
        Mein Zimmer ist ein eigenes Ökosystem.

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        • #5
          Hi,

          ist aber beides keine optimale Lösung.
          Zur Vergesellschaftung würde ich ein etwas größeres Terrarium vorschlagen.
          Auf ejden Fall ist ein geeigneter Schlafplatz für die T. s. sehr wichtig. Sprich: dichtes Geäst, möglichst weit oben, mit viel Deckung.
          Und gut und gezielt Füttern - die Echsen sind sehr schlank, und haben eher Probleme, sich gegen die Geckos, was die Futterbeschaffung angeht, durchzusetzen.
          Grüße
          Matthias
          Von der Natur begeistert ..

          [Ehemals Alan Grant]

          DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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          • #6
            Zitat von Matthias Jurczyk
            Und gut und gezielt Füttern - die Echsen sind sehr schlank, und haben eher Probleme, sich gegen die Geckos, was die Futterbeschaffung angeht, durchzusetzen.
            Grüße
            Matthias
            Kann ich nicht bestätigen. Mein T.sexlineatus sexlineatus Weibchen (wer weiß wo es Männchen gibt bitte hier schreien ) hat absolut kein Problem gegen das Lepidodactylus lugubris Weibchen anzustinken - vor allem auch aufgrund der enormen Geschwindigkeit die Takydromus so erreichen. Beide kriegen ihre Portion ab, und sind auch gut genährt.
            Das Terrarium könnte zwar größer sein, ist aber vollkommen ok. Auch in Gesellschaft mit einem strikt Nachtaktiven Gecko. Der Tip mit dem Schlafplatz war im übrigen sehr gut

            gruß
            Timo

            P.S @matthias: Ich kann dich noch immer nicht im ICQ anschreiben
            Zuletzt geändert von Timo Plochowietz; 03.03.2006, 16:02.
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            • #7
              Hi Timo,

              ja, ich weiß, dass die das können .
              Nur, man muss beobachten - sind halt schlank, und viel unterwegs. Deshalb muss man da schon drauf achten. Zumindest anfangs, bis man ein Gefühl dafür bekommen hat.
              Meine Geckos konnte ohne Probleme in eher größeren Abständen gefüttert werden, als meine T. s... kam mir zumindest so vor .

              PS.: Ich probiere es noch einmal mit ICQ .
              Von der Natur begeistert ..

              [Ehemals Alan Grant]

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              • #8
                Das stimmt schon. Die Geckos brauchen weniger Futter T.sexlineatus sind kleine schlanke Fressmaschinene

                Zu ICQ: ich bekomme immer wenn ich dir Antworten will : Cannot Respond to this Message Falls du es über dieses komisches Applet hier im Forum probierst: lass es besser Nimm direkt die Nummer: 140314703 ;D

                gruß
                Timo
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                • #9
                  Hallo zusammen,

                  wie schon in diesem Thema geschrieben überlege ich zwei 50x50x80cm Terrarien zusammenzubauen und damit ein Terrarium der Größe 100x50x80cm zu schaffen.

                  Ist damit das Platzproblem behoben?

                  Da ich mir noch nicht sicher bin welche Geckos ich dazusetzen könnte mal eine generelle Frage - ich gehe davon aus, dass z.B. Faltengeckos zu groß sind mit ihren max. 20 cm, oder?

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                  • #10
                    Zitat von taky
                    Hallo zusammen,

                    wie schon in diesem Thema geschrieben überlege ich zwei 50x50x80cm Terrarien zusammenzubauen und damit ein Terrarium der Größe 100x50x80cm zu schaffen.

                    Ist damit das Platzproblem behoben?

                    Da ich mir noch nicht sicher bin welche Geckos ich dazusetzen könnte mal eine generelle Frage - ich gehe davon aus, dass z.B. Faltengeckos zu groß sind mit ihren max. 20 cm, oder?
                    Das Platzproblem ist danach auf jedenfall "behoben" (hat in meinen Augen eh nie bestanden ) .... Das ist ein Luxusterrarium für die Eidechsen

                    Die Faltengeckos werden allerdings wirklich ein "bisschen" sehr groß. Da hätt ich Angst das so ein Gecko die Eidechse mal als Snack betrachtet
                    Schau dich lieber mal nach den sog. Hausgeckos (Hemidactylus , Cosymbotus) oder Jungferngeckos (Lepidodactylus, Hemiphyllodactylus) um. Die sind da eher geeignet -denke ich. Und vor allem: Besorg dir mal dieses Buch:
                    http://www.kirschner-seufer-verlag.de/takydromus.php

                    Da stehen noch viele wichtige Dinge drin.

                    gruß
                    Timo
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                    • #11
                      Hi,

                      joah, wenn du die beiden Terrarien zusammenbaust, fühlen sich beide Arten viel besser.
                      Schau am besten nach Cosymbotus platyurus - mit denen klappt es sehr gut. Und die Verbreitungsgebiete passen auch.
                      Du könntest natürlich auch beide Terrarien einzeln lassen, und pro Terrarium eine Art einsetzen.
                      Wieso denn eigentlich zusammen in eins?

                      Grüße
                      Matthias
                      Von der Natur begeistert ..

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                      • #12
                        Hallo zusammen,

                        das mit dem Zusammensetzen kam eigentlich nur durch den Gedanken, dass ein paar kleine Geckos als Aufräumtruppe für die übriggebliebenen Futtertiere haben und auch weil ich es ganz interessant fand, dass ich auf der einen Seite tag- und nachtaktive Tiere beobachten kann.

                        Werde es aber jetzt wohl wirklich so machen, dass ich mir die Langschwanzeidechsen und dann was in Richtung Uroplaten und beides separat...

                        Danke für eure Infos - begebe mich jetzt auf die Suche nach Takydromus (leider WF )

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                        • #13
                          Hallo
                          Lass die Vergesellschafterei sein, egal was die Einsteiger-AGler sagen,...Dann frisst Niemand irgendwem irgendwas weg.Und einige andere Vorteile für die Viecher hat das auch noch.
                          Das mit den NZen ist bei Ramscharten immer so eine Sache.Regelmässige Vermehrer könnejn sich nie sicher sein, ob dann auch wirklich wer welche nimmt, oder ob die dann nur nebenher mit irgendwas gehalten werden, bei Leuten, die den Hals nicht vollbekommen,...
                          Und das nöächste ist sicher auch, daß kaum wer noch gerne wartet,...
                          Grüsse,
                          U

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                          • #14
                            Bin im übrigen auch gegen Vergesellschaftung der beiden Arten. Cosymbotus-Männer können ganz schön böse werden, vorallem gegenüber anderen Arten.
                            Versuch lieber, die Eidechsen zu vermehren, scheint mir wichtiger.
                            Grüße vom ebenfalls AGler
                            Julius
                            Mein Zimmer ist ein eigenes Ökosystem.

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                            • #15
                              Hallo zusammen !

                              Habe diesen Thread mit Interesse verfolgt und mich nun endlich im DGHT-Forum registrieren lassen, um ebenfalls etwas zu diesem Thema beisteuern zu können.

                              Halte seit dem Frühjahr 2004 Takydromus sexlineatus ocellatus - anfangs 1,3 Wildfänge, weil ich keine Möglichkeit sah, an Nachzuchten zu gelangen.
                              Die Tiere waren zwar in einem insgesamt gesehen guten Zustand - keine Parasiten und halbwegs agil - aber der schlechte Ernährungszustand zeigte noch eine ganze Weile seine Wirkung. Hatte im Sommer 2004 eine Schlupfrate von lediglich 10 Prozent.

                              Die bereits erwähnte Gier beim Fressen kann ich nur bestätigen. Es wird alles, was fressbar scheint, quer durchs ganze Terrarium verfolgt. Das Quartett hat für diese zarten Tiere kaum vorstellbare Mengen an Futtertieren vertilgt, ohne dabei dick oder träge zu werden. Vor allem brauchen die Weibchen nicht nur viel und abwechslungsreiches Futter, sondern auch ein sehr gehaltvolles Futterangebot.
                              Ein auffällig gefärbtes Weibchen der F1-Generation hat in 2005 trotz späterer Trennung von den Männchen mehr als 40 Eier gelegt und dabei sehr viel an Futter gebraucht, um fit zu bleiben.

                              Da bleibt kein Platz für andere Arten, die eventuell konkurrieren oder gar den Kürzeren ziehen.

                              Ausser gutem Futter brauchen die Tiere UV-Licht zu ihrem Wohlbefinden - ich bevorzuge Osram Ultra Vitalux-Lampen, die regelmässig das ganze Terrarium sehr hell werden lassen. Ob sich da nachtaktive Geckos gestört fühlen, weiss ich nicht. Könnte aber schon möglich sein.

                              Die Länge meines Takydromus-Terrariums beträgt 1,3m und wird voll ausgenutzt beim Jagen des Futters und bei Verfolgungen während der Paarungszeit.
                              Bei der Agilität dieser Tiere weiss ich nicht recht, ob es tatsächlich angebracht ist, artfremde Gesellschaft integrieren zu wollen.

                              Die Nachzuchten können ab einem Alter von etwa 3 Wochen ohne Probleme zu den Elterntieren gesetzt werden. Die interessante Haltung einer Gruppe, die aus verschiedenen Generationen besteht, fällt flach, wenn andere Arten im Terrarium sind, die diese gerade mal streichholzgrossen Jungtiere als Beute ansehen.

                              Gruß,
                              Andreas
                              Zuletzt geändert von Andreas D; 16.03.2006, 12:26.
                              Dopasia gracilis, Lepidothyris fernandi, Opheodrys aestivus, Strophurus taenicauda, Takydromus smaragdinus

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