Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Takydromus sexlineatus Fragen

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • #31
    Hi,
    ich habe selbst Erfahrungen mit den Tiere gemacht, und kenne genug andere, die auch Erfahrungen mit diesen Tieren gesammelt haben, und immer noch sammeln.
    Die Tiere schliefen ausnahmslos hoch im dichten Geäst, und verbrachten da auch meistens ihren Tag. Wohlgemerkt: in einer Höhe von über 70cm.
    Zum Jagen sind sie dem Futter hinterher, als auch über den Boden und die unteren Ebenen im Terrarium.
    Die meiste Zeit waren sie jedoch oben im Geäst. Und das nicht nur bei mir.
    Man brauch nicht erst selbst mehrere Männchen zusammen zu pferchen - das kann man sich denken, und man kann auch auf andere Leute hören, die sich damit auskennen.
    Es gibt so gut wie kein Reptil, bei dem eine Vergesellschaftung mit mehreren Männchen auf so engem Raum durchführen kann, ohne Angst haben zu müssen, dass sich die Tiere gegenseitig stressen oder angreifen.
    Glaub es doch einfach mal!
    Und 50cm "Höhe" sind keine "Höhe" sodass man von Klettern sprechen kann.
    Da schleift bei den Tieren der Schwanz ja beinahe durchgängig auf dem Boden.
    Setz die Tiere probeweise in ein Terrarium mit 100cm Höhe - und du machst selbst die Erfahrung, dass die Tiere gern klettern.
    Außerdem kann es auch sehr gut sein, dass manche Tiere deshalb auf dem Boden sitzen, weil sie von den domanteren Tiere im Geäst oben nicht geduldet weren, und ihnen ausweichen.
    Verständnislose Grüße,
    Matthias
    Von der Natur begeistert ..

    [Ehemals Alan Grant]

    DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

    Kommentar


    • #32
      1.Bleib bitte mal etwas freundlicher. Wir haben hier ja extra nachgefragt, und haben uns ja auch beim kauf informiert(kann ja sein das der Händler was falsches gesagt hat), und das Schlüter buch haben wir auch vorher schon gehabt.
      2.Klar Klettern sie auch mal gerne, aber es sitzen oft alle tiere am boden und sonnen sich.Und nicht weil sie verjagt werden.Beim fressen gibt es da auch absolut keine probleme, das kleinere oder andere nix abbekommen.Schlafen tun sie bei uns auch oben in den hängepflanzen.
      3.Das stimmt, das die meissten rep. nicht mit mehreren böcken in einem terra halten kann, da sie sich sonst fetzen.Aber wir haben nunmal die erfahrung gemacht, das diese es nicht tun.Weder stress, noch beissereien oder verjagung von den sonnenplätzen.Im gegenteil,wie gesagt, sie schlafen und sonnen sich sogar übereinander, oder nebeneinander.Sie magern nicht ab und wachsen sehr gut!
      4.Haben uns vertan in der größe.nicht 100 cm, sondern 120cm.
      5. Welche art hast du genau? Dort ist auch ein unterschied vom kletterverhalten.
      6. Wir wollen hier net angegriffen werden, sondern erfahrungen austauschen.So wie man hier teilweise antworten bekommt, hat man ja schon fast keine lust mehr hier was zu texten.
      mfg
      Salvia

      Kommentar


      • #33
        Hi,
        die Lust zu antworten vergeht mir auch manchmal.
        Aber eigentlich nur dann, wenn man sich dauernd wiederholen muss, und die User, die Fragen stellen, die Tipps und Erfahrungen, die man weitergibt, nicht beachten, und nur sagen "es kappt auch so, ich machs also weiter".
        Ich war immer freundlich, aber wenn man die Tipps schlichtweg "übergeht", und den Tieren damit eine nur suboptimale Haltung aufzwingt, werd ich eben etwas direkter und eindringlicher.
        Es tut mir Leid, wenn es dich stört, dass ich mich um deine Tiere Sorge .
        Wieso wird dann gefragt?
        Sie sonnen sie auf dem Boden? Ist es ihnen oben zu warm?
        Und wenn man weiß, dass sich Männchen normal nicht verstehen, probiert man es auch nicht aus.
        Stress sieht man den Tieren nicht immer an - es kann sein, dass plötzlich einige von ihnen sterben.
        Willst du das verantworten?
        Dieses Forum ist für den Erfahrungsaustausch.
        Und, wie du siehst, bist du der einzige, der weiterhin versucht, mehrere Männchen zusammen zu halten, und die Tiere in flachen Terrarien unterzubringen.
        Ich würde sagen, da is Umdenken angesagt.
        Deshalb ganz freundlich, und ohne Vorwürfe ..:
        Überdenke bitte noch einmal deine Haltung, und biete den Tieren einerseits mehr Platz nach oben, und verkleiner deine Gruppe.
        Trenn bitte deine Männchen - und du wirst den Unterschied sehen.
        Grüße,
        Matthias
        Zuletzt geändert von Matthias Jurczyk; 09.04.2006, 17:33.
        Von der Natur begeistert ..

        [Ehemals Alan Grant]

        DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

        Kommentar


        • #34
          Wir wussten das wirklich nicht! Wie gesagt sind wir von dem Händler so informiert worden, dass man die Tiere völlig problemlos zusammenhalten könnte. Wir haben das geglaubt weil der ja eigentlich soetwas wissen müsste!
          Welche Art hast du denn?
          Wir werden das mal ausprobieren, sind ja nicht auf unsere Meinung verbohrt sondern wollen ja wissen, was wir besser machen können. Nur der Tonfall war ehrlich gesagt nicht wirklich freundlich! Sorry!

          Kommentar


          • #35
            Hallo Salvia,
            ich kann Matthias sehr gut verstehen. Bei einer 5,5 Haltung dreht sich uns der Kragen rum und wir bekommen Bauchkrämpfe. Der Händler wollte wohl nur möglichst viele Tiere verkaufen.
            Es soll wohl Unterschiede im Verhalten der beiden Unterarten geben, wobei ich die im Terrarium nicht beobachten konnte.
            Trennt die Tiere, und zwar schnell. Alle Männchen einzeln.
            Woran macht ihr denn die Geschlechter fest? Und ist es überhaupt alles die gleiche Unterart?
            Leieb Grüße
            Julius
            Mein Zimmer ist ein eigenes Ökosystem.

            Kommentar


            • #36
              Hi,
              wie gesagt - es sah nicht so aus, als wäre euch egal, was ich und Julius geschrieben habe..
              Es gibt leider genug, die auf solche Tipps eben garnicht reagieren, und ihren Tieren dadurch schaden.
              Ich halte sein mehreren Jahren keine Takydromus mehr.
              Als es langsam Richtung Studium ging, hab ich meinen Bestand deutlich reduziert, manches davon unfreiwillig.
              So langsam find ich aber wieder die Zeit und auch den Platz dafür.
              Grüße,
              Matthias
              Von der Natur begeistert ..

              [Ehemals Alan Grant]

              DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

              Kommentar


              • #37
                Hallo zusammen!

                @Salvia24

                Gebe Dir vollkommen recht - mehrere Männchen in einem Terrarium klappt wunderbar - solange nur ein Männchen geschlechtsreif ist und die anderen Männchen Jungtiere sind.
                Wenn Deine Männchen allerdings fünf geschlechtsreife Tiere sind und Du eventuell nur ein einziges paarungsbereites Weibchen hast, möchte ich behaupten, dass es für das Weibchen sehr stressig wird.
                Die geschlechtsreifen Männchen sind während der Paarungszeit immer paarungswillig - die Weibchen aber nicht.
                Die zugegeben recht kurze Zeit der Paarungswilligkeit des Weibchens kann aber für Deine Männchen reichen, das Weibchen bis zur völligen Erschöpfung durchs Terrarium zu treiben.
                Und glaube nicht, dass es auch nur einem Männchen entgeht, dass da ein paarungswilliges Weibchen im Revier ist.

                Gruß,
                Andreas D
                Dopasia gracilis, Lepidothyris fernandi, Opheodrys aestivus, Strophurus taenicauda, Takydromus smaragdinus

                Kommentar


                • #38
                  Na ja, 10 Tiere auf nem guten halben Quadratmeter.
                  Da kommt vor lauter Enge kein Revierverhalten auf und auch adulte Männchen bleiben friedlich.
                  Nichts ungewöhnliches, der typische Zooladeneffekt halt.
                  Und klar kuscheln die. Gibt ja wohl nicht für jedes Tier einen Extra Sonnenspot und wenn sie etwas abbekommen wollen, müssen sie wohl oder übel "kuscheln" .
                  Die Erfahrung, dass schon einmal 12 Tiere bei ähnlicher Haltung zügig umgekommen sind, würde ich etwas weniger leicht mit einem Schulterzucken und Neukauf abtun.
                  Egal, wie Ihr es dreht: Ihr habt viel zu viel Tiere auf zu kleinem Raum.
                  Zu Eurem Glück hat das den Nebeneffekt, dass die Männchen sich wegen der Enge nicht zoffen.
                  Unter Dauerstress stehen sie aber-egal, wie wenig man ihnen das äusserlich ansieht.
                  Ihr müsst also dringend "umformatieren".

                  Im übrigen muss das trotz allem nicht heissen, dass sich im Einzelfall nicht auch einmal zwei Lacertidenmännchen untereinander dauerhaft vertragen. Bei mir brach ein juveniles Timon lepidus Männchen einst in das Terrarium der Adulti ein. Herausfangen war über Wochen nicht erfolgreich. Inzwischen lebt dieses Tier, längst herangewachsen, völlig friedlich mit dem älteren Männchen zusammen.
                  Aber so etwas sind Ausnahmen und absichtlich sollte man nie zwei Lacertidenmännchen zusammensetzen.

                  Gruß

                  Ingo
                  Kober? Ach der mit den Viechern!




                  Kommentar


                  • #39
                    Hum, Herr Kober, ich weiss auch von Fällen, wo so etwas unter Umständen klappen kann. Aber ich für meinen Teil versuche so etwas nicht zu berichten, weil ich nicht irgendwann im Bartagamenforum lesen möchte, ja aber bei dem Bü, respektive dem Herrn Kober seine Eidechsen klappt das auch.....Und die beissen sich nicht wirklich, sondern die tun nur so.
                    Ich hoffe sie wissen, was ich meine..

                    Gruss
                    Zuletzt geändert von Nicolá Lutzmann; 10.04.2006, 16:27.
                    ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

                    Kommentar

                    Lädt...
                    X